Volvo CE: Umsatzrückgang von 45 % im 2. Quartal 2009

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Die weltweit deutlich niedrigere Nachfrage nach Baumaschinen führte im zweiten Quartal 2009 bei Volvo CE zu einem Umsatzrückgang von rund 45 %. Der Umsatz sank von 16.732 Mio. SEK (ca. 1.534 Mio. ?) in 2008 auf 9.151 Mio. SEK (ca. 839 Mio. ?) in 2009.

Im zweiten Quartal 2009 sank die Nachfrage nach schweren, kompakten und Straßenbaumaschinen ungefähr auf die Hälfte des Vorjahresniveaus, was bedeutete, dass rund 48 % weniger Maschinen verkauft wurden. Dieser Rückgang ist weltweit zu beobachten, regional jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt: in Europa ca. 62 % Rückgang, in Nordamerika ca. 53 %, in Asien 14 %, und auf den anderen Märkten ein Rückgang von rund zwei Drittel.

Volvo CE auf der Intermat 2009

Im zweiten Quartal 2009 hatte Vovlo CE einen operativen Verlust von 1.259 Mio. SEK (ca. 115 Mio ?) zu beklagen, während im Vergleichszeitraum 2008 noch ein Gewinn von 1.629 Mio. SEK (ca. 149 Mio. ?) eingefahren wurde.

Ein positiver Aspekt: die Produktionskürzungen haben dazu beigetragen, seit Oktober 2008 die Zahl der Maschinen auf Lager um etwa 40 % zu verringern.

Trotz der negativen Zahlen konnte Volvo CE in den meisten Märkten und Segmenten seine Marktanteile beibehalten, bzw. zum Teil sogar noch ausbauen. Ebenso floriert der Umsatz dank der Rezession in den Bereichen Ersatzteile und Aftermarket Service.

Einer der wenigen Lichtblicke in der momentanen Situation ist China, wo staatliche Förderprogramme dazu beitrugen, dass die Nachfrage im zweiten Quartal 2009 um rund 6 % stieg. Dieses federte den Umsatzrückgang in Asien ab. In anderen Regionen lassen die Effekte von Konjunkturprorgammen noch auf sich warten.

Bei Volvo CE erwartet man für das gesamte Jahr 2009 in Europa einen Nachfragerückgang zwischen 40 und 50 %, in Nordamerika und dem Rest der Welt zwischen 30 und 40 %.

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Fotostrecke: Volvo CE auf der Intermat 2009

Herstellerlink: www.volvo.com

(Foto: Bauforum24)