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SOKA-BAU (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft, Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG) führte die zweite Arbeitnehmer-Kundenbefragung durch. Rund 1.000 gewerbliche Arbeitnehmer, Angestellte, Poliere und Auszubildende wurden dabei befragt. Die wichtigsten Ergebnisse:

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Der größte Teil der Arbeitnehmer in der Bauwirtschaft (88,5 %) kennt SOKA-BAU. Die Leistungen der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes (ZVK) und der Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) sind bei den Arbeitnehmern bislang noch nicht so bekannt. So weiß nur ein Drittel der Beschäftigten (33,6 %), dass SOKA-BAU die Berufsausbildung durch Erstattung der Ausbildungskosten fördert und nur gut ein Viertel der Arbeitnehmer (27,9 %) kennt die Rentenbeihilfe. Nur jeder fünfte Arbeitnehmer (21,2 %) weiß, dass auch ausländische Baubetriebe, die in Deutschland tätig sind, den Urlaubskassenbeitrag für ihre Arbeitnehmer an SOKA-BAU zahlen müssen.

Zwei Drittel (67,5 %) der gewerblichen Arbeitnehmer haben ein Arbeitszeitkonto. Obwohl tarifvertraglich vorgeschrieben, geht nur ein Viertel von diesen (25,6 %) davon aus, dass ihr Wertguthaben gegen Insolvenz abgesichert ist. Auch Lebensarbeitszeitkonten werden von der Mehrheit der gewerblichen Arbeitnehmer (56,2 %) als sinnvoll angesehen ? wobei die Aspekte "Sicherheit" und "früherer Renteneintritt" hier die größte Rolle spielen. Für die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer ist SOKA-BAU am ehesten geeignet, Lebensarbeitszeitkonten zu führen und abzusichern (73,7 %). Weniger als 10 % der Befragten trauen dies Banken oder Versicherungen zu.

Nahezu alle Arbeitnehmer halten die Zahlung von Mindestlöhnen am Bau für wichtig oder sehr wichtig (95,3 %). Die große Mehrzahl der Beschäftigten (92 %) spricht sich dafür aus, dass SOKA-BAU die Einhaltung der Mindestlöhne im Rahmen der arbeitnehmerbezogenen Meldung der Bruttolohnsumme prüft. Nur jeder zehnte Arbeitnehmer (11,2 %) weiß, dass SOKA-BAU bei ausländischen Baubetrieben, die in Deutschland tätig sind, die Zahlung der Mindestlöhne kontrolliert.

Das 2006 eingeführte Saison-KuG (Saison-Kurzarbeitgeld) ist bei drei Viertel (74,1 %) der gewerblichen Arbeitnehmer bekannt. 83,4 % halten Saison-KuG für wichtig oder sehr wichtig zur Verhinderung der Winterarbeitslosigkeit. Rund ein Viertel der Beschäftigten (24,4 %) hat innerhalb der letzten zwölf Monate Saison-KuG bezogen. Ein Drittel (34,5) davon hat dabei Resturlaub oder Stunden aus dem Arbeitszeitkonto verbraucht.

Drei Viertel der gewerblichen Arbeitnehmer (75,2 %) glauben nicht, bis zum Rentenalter arbeiten zu können. Aber wer zu früh aus dem Arbeitsleben ausscheidet, bekommt deutlich weniger Rente. Für jeden Monat der Inanspruchnahme einer Altersrente vor Erreichen der maßgebenden Altersgrenze mindert sich die Rente um 0,3 Prozent. Wer also drei Jahre vor der Regelaltersrente aus dem Berufsleben ausscheidet, erhält 10,8 Prozent weniger Rente. Umso wichtiger ist eine zusätzliche Altersversorgung wie die BauRente ZukunftPlus und die Rentenbeihilfe von SOKA-BAU. 90 % der Arbeitnehmer sind der Auffassung, dass die Altersvorsorgeprodukte von SOKA-BAU die mittel- bis langfristig zu erwartende Rentenminderung ausgleichen sollte.

Das Ansehen der Branche ist der großen Mehrzahl der gewerblich Beschäftigten (82 %) wichtig. Allerdings schätzen 80 % von ihnen das Image der Baubranche in der Gesellschaft derzeit nur mittelmäßig bis niedrig ein.

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weitere Infos: www.soka-bau.de

(Foto: Bauforum24)

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