Deutz-Motoren

[Reachstacker † 2016 0]

@ Schrauberpit

Dein Rotes Sportauto ist echt DIE WUCHT !!!

Lufgekühlter Vorkriegs Ferrari? bearbeitet 18. Juni 2009 von Reachstacker

[Reachstacker † 2016 0]

@ Andreas

In aller Ehrlichkeit, ich gucke diese Zeichnung schon seit Jahren an.... und weiss immer noch nicht warum sich da was dreht.
Aber ich denke das beweisst die Genialität der Konstruktion.
Was soll ich denn sonst noch sagen?

[Reachstacker † 2016 0]

Also ich habe die ganze Nacht im Bett gelegen und gegrübelt...

Das Henschel damals einen Schleuderfilter hatte wusste ich nicht, aber ich habe auch nie an einem gearbeitet. Fortschrittlich war Henschel aber schon immer!

Deutz:
Es waren ja nur die grossen Hochleistungs V Motoren die diese hydraulischen Lüfter hatten.
Die ja verglichen zu einem Keilriemenantrieb (auch mit Viskokupplung) bestimmt nicht billig waren.

Meine Vermutung ist das es Probleme mit der Thermischen Kontrolle der Motoren gab.

Eine Turbine als Lüfterantrieb die von der Abgashitze gesteuert wurde erlaubte 3 Dinge:

a.) Stufenlose Geschwindigkeit
b. Geschwindigkeit die man direkt von der Motorleistung, also vom Hitzeaustoss regeln konnte
c.) bei heissen Motor konnte der Lüfter schneller laufen als die anliegende Drehzahl des Motors bei einem normalen Keilriemenantrieb erlaubt hätte.

Zum Beispiel eine lange Steigung hoch mit voller Ladung aber nicht unbedingt Nenndrehzahl.

Der Schleuderfilter war sicher nur ein nettes Nebenergebnis.

Aber ich bestehe auf meiner Feststellung das es eine Turbine (Wasserrad) ist und nicht eine Kupplung...

Oder um es mal auf meine Art auszudrücken:

Das wichtigste am Magirus war ja der Heulton!

Der liess sich damit stufenlos einstellen. Die Frequenzen des Heultons wirken aber Direkt auf die Ausgangsseite der Kurbelwelle und man erreichte damit eine unwahrscheinliche Erhöhung des Kraftausstosses am Berg die die es dem Magirus erlaubte die Konkurrenz an jeder Steige abzuhängen.
Das wurde dann als HHTM bekannt (Hydraulische Heul Ton Modulierung)

So Nebenbei:

VW löste das Problem mit einem Blechstück das sich mit Hilfe eines Thermostates öffnete und schloss um die Luftmenge dem Hitzeausstoss anzupassen.

MfG, Pete

Das der Schleuderfilter Heute kaum noch Serienmässig eingebaut wird ist eigentlich als Rückschritt zu betrachten!

Nichtmal bei Cummins sind sie Serienmässig obwohl denen ja Fleetguard gehört.

Ich denke es geht mal wieder ums Geld, Als Rüstsatz installiert kommts auf etwa 1000 Dollar (700 nur für den Filter, das wird im Werk wesentlich billiger sein, aber immer noch Geld...

Für eine bessere Beschreibung des Deutz Lüfters und des Hintergrundes der Entwicklung bräuchten wir wohl einen "Deutzer", wo kriegen wir Den denn her?

Gruss, Pete bearbeitet 18. Juni 2009 von Reachstacker

[schrauberpit 8]

Hey Pete, Erfinder des HHTM

Sorry das Du wegen meinem Bericht nicht gut schlafen konntest. Ich habe prima geschlafen mit Heulton.
Es ist alles etwas anders als Du denkst. Aber ich muß im Moment meine Brötchen verdienen. Natürlich mit der Reparatur von einem Wassergekühlten.
Ich kümmere mich aber heute Abend um Aufklärung. (zum Auffrichen )
Soviel vorab: Das Kühlgebläse ist mechanisch angetrieben und Hydraulich regelbar.
Gruß Peter

[Reachstacker † 2016 0]

Hey Pete, Erfinder des HHTM

Sorry das Du wegen meinem Bericht nicht gut schlafen konntest. Ich habe prima geschlafen mit Heulton.
Es ist alles etwas anders als Du denkst. Aber ich muß im Moment meine Brötchen verdienen. Natürlich mit der Reparatur von einem Wassergekühlten.
Ich kümmere mich aber heute Abend um Aufklärung. (zum Auffrichen )
Soviel vorab: Das Kühlgebläse ist mechanisch angetrieben und Hydraulich regelbar.
Gruß Peter

Na sowas aber!
Das geht doch nicht!
Meine schöne Erklärung!
Die ganze Nacht Hellwach für nix verbracht!
Von der Tinte garnicht zu reden...

Na Ja, ich geh jetzt auf die Arbeit und setz mich erstmal hin um mich von dem Schock zu erholen...

Gruss, Pete