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Mit dem ROC T15 bringt Atlas Copco ein neues vollhydraulisches Bohrgerät für kleine Bohrarbeiten im Durchmesserbereich von 22 bis 45 mm auf den Markt. Das von seinen Konstrukteuren liebevoll ?Baby" genannte kleine Bohrgerät, wiegt 2800 kg und besitzt Vierradantrieb und eine Fernsteuerung.

Die Essener betonen, dass sich das Bohrgerät durch ?einen für seine Klasse einzigartigen" horizontalen Abdeckungsbereich von mehr als 18 Quadratmetern auszeichnet. Durch das geringe Gewicht und da der Auslegerarm komplett faltbar ist, lässt sich das neue ROC T15 leicht transportieren, selbst auf kleinen Lkws oder Anhängern.

Atlas Copco hat sein neues Baby mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet. Damit lassen sich Gerätefunktionen wie Verfahren, Bohren und die Bewegungen des Bohrarms sowie das Aus- und Einfahren der Winde aus sicherer Distanz steuern. In unsicherem Gelände sorgen spezielle Stützen im vorderen Bereich für Stabilität. Als weitere Option gibt es eine hydraulische Winde mit variabler Zugkraft. Als Antrieb fungiert ein Tier III konformer Deutz-Dieselmotor.

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Im Einsatz - der neue Babybohrer ROC T15 von Atlas Copco

Für das neue ROC T15 kann man unter drei Hydraulikbohrhämmern wählen: Der COP 1019HF arbeitet mit Bohrstahl mit Sechskantaufnahme H19 x 108 mm. Der COP 1022HF eignet sich für Bohrstahl mit Aufnahme H22 x 108 mm (mit diesem Hammer und Bohrstahl mit R25-Gewinde ist auch Verlängerungsbohren möglich). Dritter im Bunde ist schließlich der COP 1028, der mit Magnum SR28-Gewinde und 3050 mm langen SR28-Speedrods bis zu neun Meter tief bohren kann. Beim Gestängesystem Magnum SR von Atlas Copco Secoroc mit seinem speziellen konischen Gewindedesign für Bohrlochdurchmesser von 33 bis 45mm sorgt 28 mm starker Bohrstahl für geringen Bohrlochverlauf und konstante Bohrleistungen.

In Verbindung mit dem COP 1022 lässt sich das ROC T15 optional mit einer hydraulischen Bohrstahlführung ausrüsten, so dass der Bohrstrang per Fernsteuerung gezogen und gelöst werden kann.

Als Einsatzgebiet sieht für das ROC T15 sieht Atlas Copco kleine Bohrarbeiten, bei denen auch die Transportmobilität ein wichtiger Aspekt ist. Beispielsweise möchte man in Steinbrüchen handgeführte Bohrhämmer ersetzen. Außerdem soll es sich bewähren, um beispielsweise Gebäudefundamente oder Gräben für Sprengarbeiten abzubohren sowie um Straßen- und Gleisbauarbeiten auszuführen. "Mit dem ROC T15 lassen sich aber auch Selbstbohranker setzen, Ankerlöcher bohren und Knäppersprengungen vorbereiten, sowohl über wie auch unter Tage," so Atlas Copco.

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Artikel: Atlas Copco am Bau des Leipziger City-Tunnels beteiligt

(Foto: Atlas Copco)

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