sofakingcool 0 Geschrieben 19. Juni 2009 Geschrieben 19. Juni 2009 Hallo alle miteinander!Ich hab folgendes Anliegen: ich beschäftige mich gerade bei meiner Masterarbeit mit dem Thema Aulastung von Erdbaumaschinen und untersuche das Tätigkeitsprofil von nem Bagger und Radlader. Dabei mir ist mir aufgefallen, dass die Geräte ziemlich oft einfach nur mit laufendem Motor rumstehen und nicht genutzt werden.Ich würde gerne herausfinden, ob das kostenmäßig einen Unterschied macht. Weiß jemand, wieviel son Gerät bei Stillstand und laufendem Motor verbraucht und vielleicht, ob das auch irgendwie einen Unterschied hinsichtlich Lebensdauer etc. macht?Wäre dankbar über ein paar Antworten! Zitieren
Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 20. Juni 2009 Geschrieben 20. Juni 2009 (bearbeitet) Bei Dieselmotoren in LKW, also Cummins M11 usw, rechnet man mit einer Gallone (etwa 4 Liter) pro Stunde im Leerlauf.Für die gesamte USA sind das (geschätzt) etwa 3 Milliarden Dollar für unnützen Leerlauf im Jahr... eine Quelle (english text)Läuft ein LKW Motor im Leerlauf 8 Stunden die Nacht x 200 Nächte im Jahr wären das 1600 Gallonen (6400 Liter) im Jahr. Bei 3 Dollar die Gallone ergibt das dann 4800 Dollar pro Jahr Leerlaufkosten. Langer Leerlauf verkürzt auch die Lebenszeit des Motors, aber Nummern dafür habe ich keine. Gruss, Pete bearbeitet 20. Juni 2009 von Reachstacker Zitieren
Gast Beat Geschrieben 21. Juni 2009 Geschrieben 21. Juni 2009 ...Langer Leerlauf verkürzt auch die Lebenszeit des Motors, aber Nummern dafür habe ich keine...Ist dies nicht so, das heute wo viele Maschinen mit Russpartikelfilter ausgerüstet werden, ein Lehrlauf des Motors mehr als nur schädlich für den Russpartikelfilter ist Zitieren
PowerCAT 9 Geschrieben 21. Juni 2009 Geschrieben 21. Juni 2009 Ist dies nicht so, das heute wo viele Maschinen mit Russpartikelfilter ausgerüstet werden, ein Lehrlauf des Motors mehr als nur schädlich für den Russpartikelfilter ist Ja Beat so ist es, in der CH sind schon sehr viele Baumschinen damit ausgerüstet ist auch meistens eine Auflage des Auftraggebers. Mit Russpartikelfilter wird aber auch wieder mehr Diesel verbraucht (Staudruck des Filters). Zitieren
Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 21. Juni 2009 Geschrieben 21. Juni 2009 (bearbeitet) Ist dies nicht so, das heute wo viele Maschinen mit Russpartikelfilter ausgerüstet werden, ein Lehrlauf des Motors mehr als nur schädlich für den Russpartikelfilter ist Das kommt in den USA ja erst auf uns zu.....Bei Baumaschinen haben wirs noch nicht.Auf LKW habe ich es soweit nur an Sterling LKW (mit Mercedes Motoren) gesehen.Viele dieser Sterling LKW sind aber Arbeits LKW, oft bei Reifenhändlern eingesetzt.Siehe hierDa läuft der Motor stundenlang im erhöhten Leerlauf um die Hydraulik zu bedienen, da gibts dann Schwierigkeiten, wenn der Fahrer nicht aufpasst geht der Motor aus. Dann sitzt er da und macht "Re-Generation" (Zwangsreinigung) für 45 Minuten (Filter ausbrennen). Macht der Fahrer alles richtig schafft er es durch den Tag und sitzt dann im Hof um das zu machen.... Es "schadet" dem Filter nicht, er verstopft nur und geht auf Zwangs Re-Generation (Reinigung).Der ganze Käse funktioniert eigentlich nur bei Strassenfahrzeugen die "volle Pulle" laufen...Wir sind von der Sache nicht ganz begeistert aber man wird sich wohl arrangieren müssen... Der Harnstoff kommt ja diesen Sommer auch...Wegen diesen Schwierigkeiten gibts ja jetzt mehr und mehr kleine Hilfsaggregate für Fern LKW, schliesslich "wohnt" der Fahrer ja in dem LKW und man kann kaum verlangen das er zu Tode friert oder Stundenlang im Dunkeln sitzt.Aber billig ist das alles nicht...Aber da der TE nur nach dem Leerlaufverbauch fragte habe ich auch nur das angesprochen.Der Rest sind Überlegungen die mit Leerlaufverbrauch und Technik wenig zu tun haben und grundsätzlich politischer Natur sind.Gruss, Pete bearbeitet 21. Juni 2009 von Reachstacker Zitieren
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