A 44 Ausbau - Bickhardt bewegt 320.000 m³ bis September 2009

17. Juni 2009

1100 Meter lang ist der Streckenabschnitt der Autobahn A44 im Planungsabschnitt bei Hessisch-Lichtenau. Doch diese 1100 Meter haben es in sich: Um das Urgelände für die spätere Streckenführung, die die Anschlussstelle Hessisch-Lichtenau ?West einschließt, zu profilieren, werden derzeit von den Mitarbeitern der Bickhardt Bau AG und ihren ARGE-Partnern Kirchner 320.000 Kubikmeter Boden mit schwerem Gerät gelöst und abtransportiert.

Mit schwerem Gerät wird das Urgelände bei Hessisch-Lichtenau für die Streckenführung der A 44
erschlossen

Der Großteil des aufbereiteten Bodenaushubs wird in die nahe gelegene Zeche Hirschberg gebracht. Die ehemalige Kohleabbaustätte wird zeitgleich verfüllt und gegen weitere Erdrutsche gesichert. Die beauftragten Erdbauarbeiten sollen Ende September fertiggestellt sein. Nach einer weiteren Bauausschreibung soll dann der eigentliche Streckenausbau - vom Erdplanum bis zur Fahrbahnoberkante mitsamt Verkehrsleiteinrichtungen - erfolgen. Erst dann kann der Verkehr über dieses Teilstück der A 44 rollen, das eine direkte Verbindung zwischen der A 7 bei Kassel und der A 4 bei Gerstungen darstellt.

Artikel: Bohrpfahlgründung in der Frankfurter City

(Fotos: Bickhardt Bau)