gradall1000 1 Geschrieben 20. Dezember 2004 Autor Geschrieben 20. Dezember 2004 Ich weiss ja schon, vorher schwappen die Ozeane über....Träumen soll bekanntlich gesund sein.Gruss, Beat Zitieren
kruppv8 0 Geschrieben 20. Dezember 2004 Geschrieben 20. Dezember 2004 ich finde es schade das wir hier in deutschland bzw. die politik alles versucht die welt zu retten...leider wird das nie klappen, solange nur deutschland dieses programm durchzieht ....was sollen die denn in china mit AGR und Rußpartikelfilter ?!?!Also bis die wirklich merken was passiert vergehen noch 30 Jahre und wer kann schon sagen wie die welt dann aussieht? Zitieren
Baumafreddi 31 Geschrieben 20. Dezember 2004 Geschrieben 20. Dezember 2004 Die Franzosen waren die ersten mit Rußpartikelfilter und dann lese ich so was. Das paßt ja auch nicht zusammen. Jau, die Wasserstoffzelle. Klingt ja alles toll: Reines Wasser kommt da aus dem Auspuff. Aber wie bereits geschrieben, zu welchem Preis wird H2 erzeugt?!Niels-Baumafreddi Zitieren
gradall1000 1 Geschrieben 20. Dezember 2004 Autor Geschrieben 20. Dezember 2004 Hallo zusammen,Ich glaube unsere bisherigen Kommentare zeigen schon, wie kontrovers das Thema ist. Um das vorab klarzustellen, ich hab mit Politik nichts am Hut, doch habe ich als verantwortungsbewusster Dieselmotoreningenieur meine eigenen Meinungen.Ich denke, die Allgemeinheit sollte etwas schlauer sein, und nicht einfach den Diesel als rauchendes und lärmendes Monster abtun, nur weil der Otto von der Politik schon vor langer Zeit seinen Dreiwegekatalysator verordnet bekommen hat, und weil man Ottoabgase nicht sieht, noch riecht. Was weiss Otto Normalverbraucher schon von NOx, HC, CO, CO2, Partikeln, und über deren Wechselwirkungen mit unserer Umwelt. Vielleicht wäre es auch fair zuzugeben, dass jedermann noch möglichst lange mit fossilen Verbrennungsmotoren rumkurven möchte, geschweige denn, von den Segnungen der Lkws und Baumaschinen stillschweigend profitieren möchte. Beides ist nur dank Diesel möglich, ersteres, weil sein Nutzwirkungsgrad unerreicht ist, und zweiteres, weil der Otto die nötigen Drehmomente einfach nicht aus einem vernünftigen Hubraum zustande bringt.Also sollte man den Diesel primär mal als unverzichtbare Notwendigkeit akzeptieren, und dann den Entwicklern mal etwas über die Schultern schauen. Wir sind auch Ökologen, da es um unsere Umwelt geht. Zudem nehmen wir die klimatische "Brutalisierung" (ich nenne das so, um den Modebegriff der globalen Erwärmung zu vermeiden) mit unseren eigenen Sinnen wahr. Alles ist grundsätzlich möglich, doch lässt man neuen Technologien besser Zeit zum Ausreifen. Weiter hat jede Technologie ein eigenes Kosten/Nutzen-Verhältnis, das sich mit der Zeit positiv verändert. Man muss warten können, bis die Volkswirtschaften die Kosten verkraften können, wie das bei EPA, CARB, EURO, IMO in etwa gelungen ist. Auch KYOTO ist als solches nicht schlecht, doch was nützt's, wenn die Amis nicht mitziehen wollen.Also, Stillstand ist bekanntlich Rückschritt, und darum arbeiten wir schon an Common Rail, geregelter Aufladung (z.B. CAT ACERT), variabler Ventilsteuerung, Miller, AGR und Oxydationskatalysatoren (AddBlue) und Partikelfiltern, bevor die Volksmeinung den Diesel (gemeint sind natürlich vor allem Lkws und Baumaschinen) endgütlig zu Sündenböcken unserer Wohlstandsgesellschaft stempeln. Augenmass ist von allen gefragt.Etwas trockene Theorie, aber wahr!Gruss, Beat Zitieren
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