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Ein neuer Terex-SKW zieht im Steinbruch Dornbirn der Rhomberg Steinbruch GmbH & Co seine Bahnen. Für den renommierte Vorarlberger Baukonzern war der für Nutzlasten bis 41 Tonnen zugelassene Muldenkipper allererste Wahl.

Bevor bei Rhomberg die Entscheidung zugunsten des Angebot von Eberle-Hald fiel, ging eine genaue Prüfung voraus. Dabei spielte die Zuverlässigkeit, die zwei Terex-Schwerlastkraftwagen seit bald 15 Jahren im Steinbruch in Dornbirn bewiesen, eine nicht unwesentliche Rolle. Max Gutmann von der Eberle-Hald-Niederlassung Meckenbeuren konnte zudem für die Ersatzbeschaffung den etwas kleineren TR45 vorschlagen, der dank eines schnelleren Arbeitszyklus beim Umschlag an die Leistungen des gewichtigeren Altfahrzeugs herankommt.

terex_tr45_dornbirn_rhomberg.jpg


Max Gutmann von der Eberle-Hald-Niederlassung in Meckenbeuren, Joachim Bog (Terex-
Spezialist für schwere Transportfahrzeuge) und Monteur Peter Ummenhofer übergaben den
Muldenkipper TR45 im Steinbruch der Unternehmensgruppe Rhomberg in Dornbirn (Vorarlberg)
an die Rhomberg-Maschinisten Günter Dick (links), und Alfred Prantner (Zweiter von rechts).


?Letztendlich gab für uns das Preis-Leistungs-Verhältnis den Ausschlag. Die sehr guten Erfahrungen mit unseren beiden in die Jahre gekommenen, aber immer noch zuverlässigen Terex-Muldenkippern war dabei mitentscheidend", erklärt Stefan Rusch. Der Leiter des Steinbruchs sieht auch im Blick auf die laufenden Betriebskosten bereits jetzt die Gutmann-Empfehlung im besten Licht: ?Mit einem Verbrauch von 14 bis 16 Litern Kraftstoff pro Stunde ist der Terex richtig gut." Der Kraftstofftank fasst 606 Liter.

Der starre Muldenkipper mit knapp 78 Tonnen Gesamtgewicht besitzt einen Cummins-Motor mit 525 PS. Die stabile Konstruktion, die Fahreigenschaften und der Komfort in der Kabine der starren Terex-Muldenkipper bringen laut Terex im harten Arbeitsalltag einen spürbaren Mehrwert an Sicherheit. Lange Arbeitszyklen und Serviceintervalle sowie die geringen Standzeiten und Wartungskosten erhöhen die Wirtschaftlichkeit.

Zur international tätigen, traditionsreichen Rhomberg-Gruppe gehören die Geschäftsbereiche Bau mit den Schwerpunkten Wohn- und Arbeitsräume, die Bahntechnik sowie als Drittes der Bereich Ressourcen. Umweltverträglich abgebaut wird im Rhomberg-Steinbruch zwischen Dornbirn und Hohenems Kalkgestein, das im Straßen- und Wasserbau, als Edelsplitt sowie als Beton- und Asphalt-Zuschlagsstoff verwendet wird. Der TR45 wird im Jahr rund 150.000 Tonnen im Steinbruchgelände umschlagen, beschreibt Martin Schuler, Betriebsaufseher des Steinbruchs, das Einsatzgebiet. Der SKW kommt dabei auf gut 1.200 Betriebsstunden im Jahr.

Sicherheit wird im Steinbruch groß geschrieben. Das gilt natürlich auch für die Transportfahrzeuge, die mit schweren Lasten oft auf rutschigem Untergrund unterwegs sind. Maximale Bodenhaftung soll beim TR45 über die doppelt untersetzten Antriebsachsen erreicht werden. In diesem Fahrzeug arbeiten zwei unabhängige Retarder (Getriebedauerbremse oder ölgekühlte Scheibenbremsen) mit Zuschaltung des hydrodynamischen Retarders. Die hydraulisch betätigten Scheibenbremsen hinten werden kontinuierlich gekühlt. Ein Stickstoff/Hydraulikdruckspeicher sorgt dafür, dass die Bremsen sofort ansprechen. Das verschleißfeste Schwerlastgetriebe ist mit einem Schaltenergiemanagementsystem. Dieses SEM soll schnellere, sanftere und gleichmäßigere Schaltung und Bedienung erlauben. Die Komponente ist geringeren mechanischen Belastungen und weniger Hitze ausgesetzt.

Die 26-m³-Mulde aus 19 mm Stahlblech in V-Form ist seitlich und am Boden verstärkt mit hochverschleißfesten Kastenprofilen. Sie ist serienmäßig abgasbeheizt und elastisch abgepuffert. 13 Sekunden dauert das Anheben, neun Sekunden das Absenken. Der Überlaufschutz ist bei der langen, abfallenden Heckklappe mit 15° Anwinkelung ebenso optimal wie das kontrollierte Abkippen in Trichter und Brecheranlagen.

Die Kabine ist bei Steinschlag FOPS-geschützt, und sie hat einen ROPS-Überrollschutzaufbau.

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(Foto: Eberle-Hald)

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