derKarl 21 Geschrieben 11. Mai 2009 Geschrieben 11. Mai 2009 (bearbeitet) Hab hier noch Links zu den Bildern gefunden von der Intermat (Quelle Bauforum)Sieht nicht schlecht aus.Intermat 1Intermat 2Ist denn der Bedarf und der Nutzen dieser Quick-Systeme wirklich so groß. Wer von Euch hat eines, und kann hier seine Erfahrung kundtun? Würde mich brennend interessieren.Gruß AndreasAlso... bei den SW-Systemen mit Mediendurchführung werden mehrere Vorteile als Argumente für dieses System genutzt. Eines davon ist die Zeitersparnis durch die schnelle Durchführung eines Anbaugerätewechsels aus der Kabine heraus ohne Zeit durch Schlauchkuppeln zu verplempern. So etwa kann nicht nur im Abbruchbereich effektiver gearbeitet werden sondern es besteht auch die Möglichkeit im Garten- und Landschafts- sowie im Wasserbau durch einfacheren und schnelleren Werkzeugwechsel mehr an Tagesleistung zu schaffen.Nehmen wir etwa das Thema Natursteinmauer... Trockensteinmauern werden ab einer gewissen Größe von Steinen und Mauerlänge üblicherweise eigentlich nur noch maschinell gebaut. Dazu muss je nach Voraussetzungen erst noch eine Böschung etwas abgegraben werden oder Material vorbereitet werden.Dann wird üblicherweise die erste Lage Steine auf einer gewissen Länge gesetzt, genau ausgerichtet und hinterfüllt sowie je nach Bedarf auch verdichtet. Dies erfolgt entweder mit 2 Maschinen im Wechsel (wobei der Platz ab und zu etwas eng werden kann) oder mit einer Maschine wo das Anbaugerät gewechselt wird. Ein geübter Maschinist führt in einer normalen Situation einen Gerätewechsel in ein paar Minuten aus. Also mit Werkzeug auf Bodenniveau absenken, raus ausm Bagger, Schläuche abkuppeln, rein in den Bagger und "hydraulischen" SW lösen, neues Werkzeug aufnehmen, SW verriegeln, falls nötig wieder Schläuche kuppeln (also raus ausm Bagger und dann wieder rein)So gehen je nach Anzahl der Kupplungen und Werkzeugwechsel viele Minuten an effektiver Arbeitszeit verloren. Sollten dann etwa noch die Schlauchkupplungen klemmen oder ölverschmiert sein ist die Gefahr abzurutschen bzw. sich dort zu verletzen ebenfalls nicht gering.Ganz zu schweigen von der Unfall- und Verletzungsgefahr für den Fahrer (der dann ja eigentlich immer einen Helm aufsetzen muss wenn er den Bagger verlässt) durch stolpern, ausrutschen oder sogar stürzen. Mit einem vollhydraulischen System mit Mediendurchführung ist es nicht nur die Zeitersparnis (der Maschinist muss die Maschine theoretisch nicht mal verlassen) sondern auch die verminderte Unfallgefahr und bessere Ergonomie für den Maschinisten. Edit: Hab da nochmal einen anderen Thread rausgesucht KLICK, die Beiträge 37, 38 und 40 sind die um die es geht bearbeitet 11. Mai 2009 von derKarl Zitieren
mangeng 0 Geschrieben 13. August 2009 Geschrieben 13. August 2009 Hast recht Markus... hab auch schon drauf gewartet. Hab drei Bagger damit bestückt und läuft echt prima. Hatte ja erst so meine Bedenken wegen Dreck und so... aber alles kein Problem. Hab auch gehört dass es die Produkte von Martin jetzt bis zu 26 to gibt ... weiß jemand, ob das stimmt? So, nach langem ringen und überlegen habe ich mir für meinen Hitachi 250 nun so ein Quick-System gekauft. Ich habs jetzt gut 2 Monate im Einsatz und funktioniert perfekt. Ich war arg skeptisch bezüglich Dichtheit der Kupplungen. Meine Bedenken haben sich bis dato aber nicht bestätigt. Hab jetzt gerade eine Baustelle (Forstweg) hinter mir, wo ich ständig zwischen Tieflöfel, Greifer, Hammer und Böschungslöffel wechseln musste und hab mir dabei etwa 50 Stunden gespart.anbei noch ein paar Bilder.Gruß Markus. Zitieren
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