Yumbo 82 Geschrieben 15. April 2009 Share Geschrieben 15. April 2009 HATRA SL 125. Bis heute eine der außergewöhnlichsten Baumaschinen aus Deutschland. Entwicklet 1954 und von 1959 bis 1980 auch als FUG bzw. FAG im Militäreinsatz für die Bundeswehr.Ein Bild aus alten Zeiten: Das Abnahmegelände in den 1960ern. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Yumbo 82 Geschrieben 15. April 2009 Autor Share Geschrieben 15. April 2009 (bearbeitet) Einweisung durch die HATRA-Werksmonteure vor Ort. Der SL 125 war mit Gabel, Schaufel oder Kranvorsatz die Umschlagsmaschine für Pioniere und Nachschubtruppen. Mit einer Marschgeschwindigkeit von 60 km/h war er autobahnfähig. bearbeitet 15. April 2009 von Yumbo Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Yumbo 82 Geschrieben 15. April 2009 Autor Share Geschrieben 15. April 2009 (bearbeitet) Aber auch im zivilen Einsatz (rund 50% der SL 125 / SL 225 gingen an die Bauwirtschaft) wurde derstarke Schwenklader oft eingesetzt. Allradlenkung, 360° Schwenkbarkeit und eine Vielzahl von Arbeitsausrüstungen machten ihn universell einsatzbar.Mehr Infos: www.hatra-baumaschinen.de bearbeitet 15. April 2009 von Yumbo Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Kleenen 0 Geschrieben 15. April 2009 Share Geschrieben 15. April 2009 Zu Beginn erstmal ein Lob für die tolle Idee und deren Umsetzung Beim lesen stellt sich für mich jedoch die Frage, wie die Schwenkbarkeit von 360° zu Stande kam/kommt? Bislang waren mir, allein schon wegen des Führerhauses, nur Werte von 270° geläufig.Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Yumbo 82 Geschrieben 16. April 2009 Autor Share Geschrieben 16. April 2009 (bearbeitet) Hallo und danke für die Frage. In den meisten Fällen schwenken Lader ja auch wirklich nur um 270°. Das reicht auch beim HATRA völlig zum Arbeiten. Der SL 125/SL 225 konnte aber wirklich rundum schwenken. Dafür wurden zwei Bolzen gelöst und das Faltdach abgenommen. Die abgeschrägte Form des Fahrerhauses stand dann auch nicht im Wege.Warum nur 360°? Der SL 125 sollte als Pioniergerät möglichst unabhängig sein. So war auch ohne weitereHilfe das Wechseln des Reserverades am Heck der Maschine möglich. Mit umgedrehten Gabezinken und angesetztem Haken konnte der Reifen dann abgehoben werden. Die Zinken führte der Lader übrigens immer hinten mit. Der Haken hing vorne.Soviel zur Theorie. Ich denke aber, dass in den meisten Fällen ein zweites Gerät zur Hilfe kam, denn der Aufwand war nicht unerheblich. Aber - es war möglich... bearbeitet 16. April 2009 von Yumbo Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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