Schlepper mit Mulde versus Dumper?

[handreas 5]

Und eines wird oftmals vergessen (so auch hier in der Rechnung): Die Räder bzw. die Reifen!

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...nein, habe ich nicht vergessen: die stecken im "Reibungskoeffizient", der natürlich bei Dumper und Schlepper als gleich angenommen wurde (schließlich kann ich im Prinzip auf beiden die gleichen Reifen fahren!)

[max 5]

(schließlich kann ich im Prinzip auf beiden die gleichen Reifen fahren!)

Hier liegt der Trugschluss. Das geht eben nicht. Die großen Reifen eines Schleppers bekommt man nicht auf den Dumper drauf.
Gruß
Max

[handreas 5]

Durchdrehende Räder sind ein Indiz dafür, dass Kraft vorhanden ist, diese jedoch nicht übertragen werden kann. Das Kraftproblem lösen wir durch das Getriebe.

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?? wenn die Antriebskraft zu groß ist und deshalb die Räder durchdrehen, dann soll ich Deiner Meinung nach einen höheren Gang nehmen (weniger Kraft!) und dann geht's? Dann würg ich ja wohl den Motor ab...nein, entscheidend ist die Gegenkraft (Rollwiderstand), der ich eine gleich große (bei konstanter Fahrt) Kraft am Radumfang entgegensetzen muß. Krieg ich diese notwendige Mindestkraft nicht auf den Boden, kann ich doch nicht einfach weniger (=zu wenig) Kraft einsetzen...dann steht das Ding und wenn ich nicht schnell genug auskuppele, würge ich...siehe oben

[handreas 5]

=> Gibt es hier auch ne physikalische Größe?

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Ja, die gibt's: sie heisst Rollwiderstand.

[handreas 5]

Schon allein der Reifenwechsel kann riesen Unterschiede beim gleichen Zugfahrzeug bewirken. Ein Bekannter hat seine 20.8er gegen 650er getauscht (120 PS Schlepper). Und siehe da; man meinte der Schlepper zieht viel besser. Der Schein trügte nicht. Der Schlupfmonitor zeigt bei vergleichbaren Bodenverhältnissen wirklich weniger an. Schon der Luftdruck kann hier einiges Bewirken!

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Das ist ja alles richtig. Auch hier geht es nur um die Beeinflussung des Reibungskoeffizienten und des Rollwiderstandes.