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Gast petsampress
Geschrieben (bearbeitet)
kurz zu mir: 4tes semester baumanagement, bauhaus uni weimar.

- Ist die Vertiefungsrichtung im Studium ausschlaggebend für die spätere Arbeisstelle, sprich muss/kann ich mit Vertiefungsrichtung Baubetrieb nur als Bauleiter arbeiten oder kann ich genausogut in der Konstruktion tätig werden ?

ich würde mich nie zu sehr vertiefen. viele bereiche abdecken um ein möglich weitreichendes portfolio vorweisen zu können und in vielen bereichen einsetzbar zu sein.

- Da ich mir noch nicht ganz schlüssig bin in welche Richtung ich mal vertiefen will aber das ja bei der Wahl der FH auch eine Rolle spielt würde ich gerne wissen ob es sozusagen ergänzend für meine Ausbildung eine Vertiefungsrichtung gibt, die sich für mich anbieten würde bzw. mit welcher Vertiefungsrichtung man einen sehr großen Bereich abdeckt zumal ich auch noch nicht genau weiß in welchem Bereich ich später mal arbeiten will (ob Bauleitung oder Konstruktion oder ...)

s.o. du hast drei möglichkeiten:

1. du suchst dir zwei fachrichtungen die dich interessieren (hauptstudium bsc: baubetrieb) und im master eine andere (konstruktion)
2. du vertiefst dich nur in einem fach.
3. du vertiefst dich im bsc auf ein fach deiner wahl und wählst dir einen allgemeineren auf die bauwirtschaft zugeschnittenen msc.



Zum Thema Master-Studiengang:
Wenn ich im Bachelorstudium z.B. Baubetrieb vertieft habe, kann ich im Anschluss einen Masterstudiengang im Bereich konstr. Ingenieurbau machen oder muss der Master-Stg. die selbe Richtung haben wie der Bachelor-stg. und ist es für mich als z.B. "Baubetriebler" schwerer im Masterstg. mir Richtung Ing.bau als für die, die vorher schon Ing.bau vertieft haben ?

das hängt von deinen gesammelten credit-points ab. um einen master in einem bestimmer richtung absolvieren zu können benötigst du in verwandten themen credit-points. das hängt von deinen fächern ab. bearbeitet von Colourconcept
  • 2 months later...

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Geschrieben
Ich wusste nicht genau wo das reinpasst und ich wollte nicht gleich einen Thread öffnen und hier paar fragen stellen.Hab jetzt mein Abi mit 3,1 gemacht,zwar nicht die beste Note,aber ehrlich gesagt war ich ziemlich faul,bin aber bereit das zu ändern.Ich wollte mich hier über ein Bauing. Studium informieren und hab aber gelesen das sehr viele das abbrechen was mir Angst macht.Ich bin zwar bereit sehr viel Zeit darin zu investieren,aber trotzdem klingt das ganze sehr schwierig.Aber ich muss auch sagen das ich keine Vorkenntnise hab oder ein Hobby dazu.Dann würde ich gern wissen was man so in den Fächern Mathe,Physik und Chemie drauf haben müsste (ca.),Mathe war ich ziemlich gut,Physik eher nicht so und Chemie mittelmässig.Ich hätte dann noch paar Fragen zu diesem Punktesystem an der Uni für die Bewerbung falls sich jemand hier damit auskennt bitte schreiben,sind schon einige Fragen.
Geschrieben
Zum Punktesystem kann ich dir nichts sagen. Abbrecher sind es wirklich viele, bei uns bis zum 5. Semester ca. 50 Prozent - wobei da die Fehler oft bei den Studenten selbst zu suchen sind wink.gif

Vorkenntnisse brauchst du wenn du konstant mitarbeitest eigentlich keine, dem Föderalismus sei dank wird ziemlich viel Wiederholt bzw. langsam angegangen.

Wirkliche Probleme bereiten viele nur Mathe und Mechanik. Mathe musst du bestehen, mehr auch nicht, Mechanik bestehen und verstehen - denn ohne wirklichen Überblick in TM2 kannst du die folgenden Vorlesungen (Baustatik) vergessen.
Geschrieben
Ok,vielen dank.Was macht man denn genau in Mathe?Im Grundkurs hatte ich eigentlich nie Probleme mit Mathe und hab im Abi auch 10 Punkte gehabt.Und was ist denn genau der Unterschied zwischen FH und Uni,ich weiß das die FH praxisgebundener ist,aber was ist denn z.B. eher zu empfehlen?
Geschrieben
Ich hab Mathe zwar wie gesagt auch nicht rühmlich bestanden, war aber auch faul - ich denke wenn du halbwegs fit in Ableitungen, Integration usw. bist, hast du schon eine gute Grundlage. Es baut viel auf Schulwissen auf, geht aber schnell über das Schulwissen hinaus.

"Praxisgebunden" ist immer so ein schönes Wort. Ich denke die frühere Ambition der Uni, Forscher und Denker auszubilden und die Praktiker und Männer fürs grobe der FH zu überlassen stimmt so nicht mehr, insbesondere denke ich im Bauwesen.

Die Fh ist im Stoff wohl einfacher, mehr am Schulunterricht (viel Vorrechnen) orientiert, während du an der Uni auch mal Herleitungen, Beweise und Folgerungen büffeln und selbst erarbeiten musst (nichts wildes). Praxisorientierter wird sie deshalb genannt weil du ein Semester "Praxis" schnuppern darfst (also etwa 6 Monate) - auf der Uni musst du aktuell irgendwas zwischen 10 und 16 Wochen ableisten.

Es liegt jedoch an dir was du aus deinem Wissen machst. Jede Vorlesung die dich interessiert macht umso mehr Sinn wenn du dich in den "Semesterferien" mal 2 Monate in das Gewerk traust und merken wirst dass Statik heute wenig mit der höheren Mathematik zu tun hat biggrin.gif

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Gast
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