kei-koo 0 Geschrieben 16. März 2009 Geschrieben 16. März 2009 Hallo liebe Bagger-Gemeinde,Ich hatte letzte Woche einen Problem mit meinem TB15. Ein Hydraulikschlauch zwischen Pumpenausgang und Steuerventilblock war defekt.Mittlerweile konnte ich diesen auch ausgewecheln, nach einem zweiten Anlauf mit dann dem richtigen Schlauch Es ist so dass an dieser Stelle schon eine ganze Menge Öl ausgelaufen ist, und jetzt weiss ich nicht ob ich noch etwas entlüften muss oder nicht.Wie sieht es bei einem solchen Kreislauf aus, entlüftet der sich automatisch oder muss da irgendwo von Hand entlüftet werden?Ich wäre euch sehr sehr dankbar wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.Schlauch wurde gewechselt und Öl im Tank nachgefüllt, was muss ich jetzt beachten?Ich bitte um eine kleine Schritt für Schritt Anleitung, will ja nicht dass an dem guten Stück was unnötigerweise kapput geht!Werde dann mal von Hand weiter Schaufeln und hoffe auf eure schnelle HilfeVielen vielen DankGrussPS: Gilt das für alle Unterbrechung des Ölkreislauf, auch z.B. beim Auswechseln eines Schlauchs am Löffelzylinder (der muss auch demnächst dran glauben). Zitieren
Wolfman 0 Geschrieben 16. März 2009 Geschrieben 16. März 2009 Hallo,normalerweise entlüftet sich der Kreislauf von selbst. Du mußt nur den Tank vorspannen. Dazu den Tank öffnen, alle Zylinder die auszufahren gehen ausfahren und den Tank schließen. Im normalen betrieb ist dann etwas Druck im Tank vorhanden.Beste GrüßeMicha Zitieren
kei-koo 0 Geschrieben 16. März 2009 Autor Geschrieben 16. März 2009 Hi Micha,und erst mal vielen Dank für deinen Beitrag.Deine Erklärung zum "Vorspannen" klingt mir schon mal logisch und werde das dann auch mal so machen.Die Frage die ich mir aber noch stelle ist die wie sich das genau auf den Hydraulikkreislauf auswirkt.Einen vorgespannten Tank wird für einen Vordruck am Pumpeneingang sorgen, wie jedoch wirkt dies sich auf z.B den Löffelkreislauf aus der ja kein geschlossener sondern offener Kreislauf ist.Ich kenne mich in der Hydraulik nicht ganz gut aus, denke aber dass ich mir die physikalische Zusammenhänge gut vorstellen und erkennen kann.Im Beispiel des Löffelzylinders denke ich dass es ja so ist dass es am Steuerventil einmal einen Fluss zum Zylinder hin und einen vom Zylinder zurück gibt und beim wirken des Zylinders die Hydraulikflüssigkeit sozusagen immer nur hin und her "geschoben" wird und es keinen kontinuierlichen Fluss gibt. Und da stelle ich mir wieder die Frage wie hier die Entlüftung geschehen soll, vor allem die automatische.Ich würde mich auf weitere Infos freuen.Gruss Zitieren
kei-koo 0 Geschrieben 18. März 2009 Autor Geschrieben 18. März 2009 Hey, ihr Hydraulikspezialisten Würde mich echt sehr freuen über weitere Infos..........., diese Hydrauliksache interessiert mich wirklich.Danke Gruss Zitieren
Sascha18 0 Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 Alle Hydraulikzylinder an einem Bagger sind normalerweise Doppelwirkendezylinder, dass heißt die Haben zwei Ölleitungen und die sind dann wieder irgendwie über Ventiele und den ganzen anderen Kram ( Ohne Hydraulikschaltplan von diesem Bagger kann ich es jetzt nicht genau beschreiben) mit dem Tank verbunden. Dieser verfügt über eine Entlüftung, wie es hier schon geschrieben wurde. Wenn man es dann so macht wie der Herr vor mir beschrieben hat, bekommt man keinerlei Probleme und er funktioniert genau so wie vorher auch.Hoffe ich konnte es ein bischen erklären.Mfg.Sascha Zitieren
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