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Geschrieben
Ich schließe mich caterpillar91 an.

Für mich ist es sowieso ein Wunder dass nicht viel mehr Menschen verschüttet wurden, wenn man die Anzahl der betroffenen Gebäude sieht. Da können wohl einige Geburtstag feiern.

Auch wenn die Chance nicht groß ist, immer wieder können Menschen, sehr sehr lange überleben, daher hoffe ich für die vermissten das beste!

Negativ fallen mir vor allem die Statements der Stadt auf. Auch wenn man die Ursache nicht genau kennt, ist mal fakt das ein Stück des Unterirdischen Bauwerkes eingestürzt ist, das nachher ausbetoniert wurde.
Ganz klar Tunnelbau ist eine der schwierigsten Aufgabe für Planer und Baufirmen. Niemand kann in den Boden hineinsehen, ein Restrisiko ist immer gegeben.

Aber z.Bsp. die Aussage eines Verantwortlichen "Ich wette wenn man 10 min. vorher gemessen hätte, hätte man sicher nichts festgestellt"! Das kommt so rüber dass Messungen eh sinnlos wären, und diese Aussage ist für mich nicht seriös!

Oder das Ignorieren von Warnungen, Senkungsrissen etc. Und Äußerungen wie "wenn ihr durch die Risse die Hand durchstrecken könnt verlasst das Gebäude"

Das zeigt einfach eine große Ignoranz und Arroganz und macht den Menschen einfach Angst, das würde es mir auch. Man muss einfach lernen, das hat auch schon die Bergwerkskatastrophe in Lassing gezeigt. Auch die besten Maschinen, die Modernsten Verfahren und die bestausgebildeten Ingenieure können den GESUNDEN MENSCHLICHEN HAUSVERSTAND nicht ersetzen. Wenn einer Merkt dass sich sein Gebäude senkt oder neigt, oder eine überdurschnittliche Rissbildung auftritt, dann ist irgendwas faul, und diese Warnungen muss man ernstnehmen und darauf eingehen, egal von wem sie kommen.

Möchte den Vermissten und den vielen Einsatzkräften alles Gute wünschen!

Gruß Chris

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Geschrieben

Da kommen Erinnerungen an München hoch.


Geht mir auch so! eusa_think.gif

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Das war schon ein dramatischer Unfall, genau wie der jetzige in Köln. Damals konnten keine Fehler, seitens der ARGE (DYWIDAG, HOCHTIEF, BILFINGER & BERGER, WAYSS & FREYTAG), gefunden werden.

In Köln arbeitet auch eine ARGE (BILFINGER BERGER, ZÜBLIN, WAYSS & FREYTAG) an dem 950 Mio. Projekt.
Geschrieben
Hallo
Ich glaube eigendlich auch nicht daran das es Fehler von seiten der Baufirmen gegeben hat
Der Boden in Köln ist mer oder weniger Unberechenbar das weiß ich durch mehrere Baustellen die wir in Köln hatten.

Ich habe oft mit Züblin zusammen gearbeitet ob am Schürmannbau oder an der ICE Strecke Köln Frankfurt.
An der ICE Strecke gabs allerdings Probleme Im Tunnel der unter Niederpleis führte.
Der grund war ein Grundwasser einbruch in der Nacht wo das Gesamte Erdreich unter der Autobahn weggespült wurde und in den Tunnel eindrag nur durch schnelles Handeln durch der Tunnelbaufirma konnte schlimmeres Verhindert werden hir ein link wo mann es nachlesen kann.Ausgeschachtet hab ich den Tunnel mit Dem Cat 219DLC den ihr auch auf einen der Bilder seht
http://images.google.de/imgres?imgurl=http...%3D108%26um%3D1
mfg
catd11

Geschrieben (bearbeitet)
habe da Gerade was gefunden


07.03.2009,
13:54 Uhr
sagt:
wenn der ganze Untergrund direkt mit HDI Verpresst worden währe ( wie am Gürzenich kein Privatgebäude ) wie das Normalerweise bei losem Boden gemacht wird währe das wohl nicht passiert aber dann würde auch die U-Bahn nicht gebaut ist nicht grade Billig aber geht auch ohne mit dem richtigen Gutachten ???
Ich Frage mich nur da sind so viele Menschen am Bau der U-Bahn von der Planung bis zur Ausführung beteiligt ob die alle noch ruhig Schlafen können oder besser gesagt wehr muss nachehr seinen Kopf dafür hinhalten ! ich meine jetzt nicht für die kosten ?



ich vermute Mal das da auch der Rhein der Normalerweise das Grundwasser aus der erde Saugt das aber aufgrund der Schlitzwände ( Bis 45m Tiefe ) nicht mehr kann sondern drückt und zusätzlich das ansteigen des Rheins dort unten unvorstellbare Kräfte Arbeiten



Im radio kam gerade der erste Tote ist gefunden 1live



EDIT: Hallo Heinz,könntest du bitte mal ein paar Satzzeichen verwenden? Vielen Herzlichen Dank.


bearbeitet von Steffen

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