TDK oder Tele/ Autokran? Wirtschaftlickeit? Kosten / Nutzen?

[Gast stephan1964]

Hier der typische Einsatz eines Munsters ABK 30-55 hergestellt von MOBILE TOWER CRANES -MTC- Veghel/NL beim Bau einer Reihenhaus Baustelle in Holland !
Gezielte Positionierung und gute Logistik=Rentabilität!

...na zum Glück gibt es da ein Paradebeispiel auch von Liebherr - die MK Serie

http://www.liebherr.com/cc/products_cc.asp...06087!733-0

Es gab da auch mal einen tollen Bericht on TV - sollte ich sogar irgendwo auf DVD finden - wo die Vorteile gut erklärt werden.

Mein Vorschlag an den Studi: bei Liebherr Marketing (Herrn Frech) anrufen und sich mit dem PM für die MK und dem für die K Serie unterhalten.

Dan fliegen einem sicher von beiden Seiten die Argument um die Ohren und man kann sich ein eigenes Bild machen

Viele Erfolg !

[Kranich 7]

Es gibt in Deutschland tatsächlich ein Süd - Nord Gefälle. In Bayern und Baden Würtemberg wird fast immer auch bei Einfamilienhäuser ein kleiner Untendreher aufgestellt. Hier im Berliner Raum ist das kaum verbreitet.

Hi Thorsten,

kann es sein, dass es eher ein Ost/West-Gefaelle ist ? Bei uns im Nordwesten ist der TDK beim Einfamilienhausbau auch Standard. Ein Freund aus Potsdam, der sich vor einigen Jahren ein Einfamilienhaus leistete, staunte ueber meine Frage, welcher Kran zum EInsatz kaeme ("Kran ? Wir sind doch hier nicht im Westen !"), was mich ueber den "kulturellen" Hintergrund nachdenken liess.

In Westdeutschland ist der Kran ja geradezu das Symbol fuer Wachstum und Aufbau (wie oft wird er als Symbolbild in den Nachrichten gebracht, wenn es um Wirtschaft geht - momentan gross in Mode als Gegenlichtaufnahme mit dunklen Wolken im Hintergrund), und wenn man sich z.B. die Geschichte von Liebherr anschaut, sieht man, dass im Nachkriegs-Westdeutschland eine massive Entwicklung zum TDK auf jeder Baustelle einsetzte, wohingegen in der DDR Maschinen Mangelware waren. Die Menschen dort mussten mehr improvisieren und halt ohne TDK auskommen, und sie haben sich daran angepasst. Wie in England halt, wo TDKs auch unueblich sind. Um den Faden mal weiterzuspinnen - waeren die typischen englischen Wohnhaeuser nicht so winzig, haette sich der TDK auf jeder Baustelle durchgesetzt ? Waere vielleicht mal ein interessanter Gedankengang fuer Baumaschinen- oder Architekturhistoriker.

[Studi85 0]

Bin grad auf der Arbeit hab nicht viel zeit ich schreib heute abend wieder !
Aber eine Frage eben ... Kennst du den "Peiner SMK 206" kannst du mir sagen wieso der einen halben Tag zum aufbau braucht ? der stellt sich doch selbst auf !
Ich hab nur rausgefunden das er zum Aufbau 35 m länge braucht und 2m breite.

Danke für deinen Beitrag da kommen best. noch ein Paar fragen aber deine Aufgaben mit Zeitangaben sind für mich sehr hilfreich um einen einblick / eine vorstellung zu bekommen.

Gruß
Studi

[Studi85 0]

Auf die antworten von den Vermiet firmen warte ich noch...(schon 1 Tag )

[ViperGF33 0]

der SMK 206 brauch keine 35m länge zum aufbau, da er sich in der höhe ausklappt. Daher sind diese 35m nen scherz gewesen. 2m breite zum aufbauen, na ja wer sowas sagt, der soll es mal vormachen, Sicherheitsabstand alleine zu jeder seite beträgt 50 cm, bedeutet das der schwenkradius gleich/kleiner 50cm sein muss.
Die einzigste angabe die halbwegs passt, ist die einschätzung mit halben Tag zum aufbauen. Planum herstellen für die Spindelfüße, dann aufspindeln in Unterwagen in waage bringen. Aufrichten des Turmes, dann Ballastieren, dann weiter aufbauen. Lastmomentbegrenzer Justieren und Kran ist Betriebsbereit.

MfG
Sascha