HKL Maschinen im Einsatz beim Sportplatzbau

[Bauforum24 1.298]

Jede Baustelle ist anders. Das weiß auch Frank Nölting von der Firma Weitzel Sportstättenbau aus Tornesch. Der Spezialist für Freisportanlagen ist bundesweit tätig und kennt die Anforderungen im Bereich Sportplatzbau und -erhaltung. Das schätzen öffentliche Auftraggeber und so erhielt die Firma Weitzel Anfang 2009 den Zuschlag für den Neubau eines Sportplatzes auf dem Bundeswehrareal im niedersächsischen Munster.

Die Aufgabenstellung wich bei diesem Auftrag stark von herkömmlichen Bauvorhaben ab. Sportanlagenspezialist Nölting beschreibt dies so: ?Die vorbereitenden Arbeiten stellten uns vor eine besondere Herausforderung: Rund 30.000 m³ Erdreich und Füllboden mussten bewegt und ein Großteil der vorhandenen Infrastruktur auf dem Kasernengelände umgestaltet werden."

Die hierfür benötigten leistungsstarken Baumaschinen waren im eigenen Fuhrpark nicht vorhanden. Nölting wandte sich darum an HKL Baumaschinen und fand gemeinsam mit HKL-Kundenberater Jan Böttcher aus Hamburg eine passende Lösung für die anstehenden Aushub- und Transportaufgaben. Nölting mietete sich einen 21-Tonnen Raupenbagger aus dem HKL Mietpark für die Erdarbeiten. Zum Transport des Bodenmaterials überzeugte ihn der Traktor mit Anhängemulde. ?Das Material musste auf dem ca. 20.000 m² großen Gelände in einer Entfernung von rund 250 Metern zwischengelagert werden", so Nölting und ergänzt ?Auf solchen Distanzen ist das Gespann unschlagbar. Wir haben da richtig Zeit gewonnen." Nachdem der Bodenausgleich erfolgt war, konnte mit den eigentlichen Arbeiten zur Kampfbahn vom Typ C begonnen werden. Auch beim Einbau der ungebundenen Tragschicht und dem darüber liegenden wasserdurchlässigen Asphalt kamen die Maschinen aus dem HKL Mietpark zum Einsatz. Beim Einbau der 11 mm starken Basisschicht aus Kunststoff vom Typ A und der abschließenden 2 mm Spritzbeschichtung setzte Nölting Spezialmaschinen aus dem eigenen Bestand ein.

Nölting resümiert: ?Das Mieten von Baumaschinen ist ein wichtiger Faktor bei unserer Arbeit geworden. Gerade für uns als bundesweit aktives Unternehmen ist HKL ein interessanter Partner mit seinem großen Mietpark-Angebot und dem engen Niederlassungsnetz. Die Miete der Maschinen erhöht unsere Flexibilität. Durch die Nähe der HKL-Standorte sparen wir erhebliche Transportkosten." In sechs Monaten soll der Sportplatz fertig gestellt sein. Dann kann die Bundeswehrtruppe auf rund 9.000 m² neuem Naturrasen und 3.500 m² Kunststoffrasen trainieren. Nölting ist sicher, dass er diesen Zeitplan einhalten wird.

Diskussion: Schlepper mit Mulde vs. Dumper

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(Foto: HKL)