Vertriebsnachwuchs bei Schlüter und Komatsu

[Bauforum24 1.291]

Neue Wege der Nachwuchsförderung bestreiten die Komatsu Deutschland GmbH und die Firma Schlüter für Baumaschinen.

Gemeinsam entwickelten der Baumaschinenhersteller aus Hannover und der Vertragshändler mit Stammsitz im westfälischen Erwitte eine umfangreiche Verkaufsausbildung für junge Nachwuchskräfte im Vertrieb. Mit einem Schulungs- und Trainingsprogramm werden 6 junge Männer für den Vertrieb 4 Semester lang geschult. Mit einem sechsteiligen Training von insgesamt 13 Schulungstagen, die von September 2008 bis zum Januar 2009 stattfanden, wurde nun die Basis dieser zweijährigen Ausbildung gelegt. Geleitet wurde das Verkaufsseminar von einem Verkaufstrainer aus der Schweiz. In den nächsten Wochen und Monaten stehen weitere Schulungen und das Sammeln von praktischen Erfahrungen durch ?Training on the job" auf dem Programm der jungen Verkaufstrainees.

Komatsu und Schlüter wollen mit diesem intensiven Ausbildungsprogramm sicherstellen, dass auch in Zukunft den Kunden gut ausgebildete Baumaschinenberater in allen Facetten zur Verfügung stehen.

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(Foto: Komatsu)

[Jüno 64]

DAs finde ich eine super Sache. Gerade neue Verkaufer muß man gut ausbilden. Bis jetzt mußten wir alten Säcke uns draussen erstmal selbst die Grundlagen des Verkaufens beibringen und ein paar mal auf die Schna.... fliegen. Das wird allerdings den Neulingen auch nicht erspaart bleiben, denn in unserer Branche spielen eigenen Gesetze.
Ich hoffe nicht, das der schweizer Verkaufstrainer vorher in Damenunterwäsche oder Nonfood gemacht hat.
Sonst laufen die Jungs draussen schwer auf. Aber Hut ab. es ist eine Topsache junge Verkäufer bedarfsgerecht nach zu ziehen. Gratuliere bearbeitet 26. Februar 2009 von Jüno

[schraubtalles 0]

soso, Schlüter also. Da war doch neulich was

Zum Thema:

Klar ist das eine gute Sache, die Jungs zu schulen. Ich habe aber in nunmehr fast 30 Berufsjahren eine ganze Menge Verkäufer kennen- und dabei eins gelernt:

Zum Verkäufer wird man geboren. Entweder man etwas (sich und Produkt X) an den Mann/die Frau bringen oder nicht. Das ist eine Frage der Persönlichkeit und weniger eine der Ausbildung. Ein guter Verkäufer kann (entsprechende Produktschulung und natürlich ein gewisses technisches/kaufmännisches Verständnis vorausgesetzt) gestern Versicherungen, heute Katzenfutter und morgen Bagger in den Markt drücken. Man muß vor allem auf Menschen zugehen können (und wollen), sich anständig benehmen und vernünftig ausdrücken können.

Wer als "Typ" nicht zum Verkäufer geeignet ist, bei dem helfen -zig Verkaufstrainings nichts.

Dasselbe gilt übrigens für den Bereich Personalführung. Entweder man kann es oder nicht.

[nico 4]

@ Jüno
von wegen alten Säcke.

Soweit ich weiß gibt es keinen Beruf der sich "Baumaschinenverkäufer" nennt, bis her waren das doch entweder Kaufleute die sich das technische aneigneten oder Mechaniker die sich das kaufmänische aneigneten.
Der Beruf des Landmaschinenmechanikers Fachrichtung Baumaschinen gibt es auch erst seid höchstens 10 jahren, ich kann nur sagen ein guter Schritt in die richtige Richtung. bearbeitet 26. Februar 2009 von nico

[Jüno 64]

An meine Vorredner:)

Ich gebe euch auch recht. Zum Verkaufer wird man geboren, doch heutzutage gehört sovie kaufmänischer Background dazu bezüglich steuerrecht, Abschreibugen,m Mieten, leasen etc. Da ist es schon super wenn man dazu das Grundrüstzeug erhält.

Ich mußte mir dieses Wissen selber aneignen. Ich kenne noch die Zeiten, da wurden Baumaschinen bar bezahlt oder höchstens über die Hausbank finanziert. Die Zeiten sind sicherlich vorbei.