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Welche Grubenverbauart in geringer Distanz zu historischen Gebäuden?


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Geschrieben
In NRW ist es seit 2002 Pflicht Baugrundgutachten bei Neubauten anzufertigen.Sicherlich aus dem Grund ,da in NRW ,speziell im Ruhrgebiet viele angefüllte Gegenden gibt.

Zu dem Berliner Verbau:

Geländehöhe = 0,00 m
Baugrubensohle = 2,00 m
Einbindetiefe der Träger = 3,00 m

Trägerlänge/Bohrtiefe = 5,00 m

Bohrlochdurchmesser 250 mm , 5,00 m tief bohren , Träger reinstellen und senkrecht ausrichten.Dann Beton einfüllen , bis auf Baugrubenniveau, dann ausschachten und mit Kanthölzern ausfachen.Die abzustützenden Seite mit verdichtungsfähigem Boden auffüllen und verdichten.

Bei der Anfüllung des Arbeitsraums nach Fertigstellung, werden die Träger 0,5 m von oben abgeschnitten (Schneidbrenner), der Rest verbleibt im Boden.

Zum Thema Grundwasser:
Wenn ein normaler Pümpensumpf ( Schachtring 1,0 - 1,5 m ) nicht reicht ,hätte man eh ein Problem mit dem Neubau.Aber das würde ein Baugrundgutachten auch zeigen.

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Geschrieben


Die abzustützenden Seite mit verdichtungsfähigem Boden auffüllen und verdichten.



Oh da hätte mein Professor von damals ein paar graue Haare mehr bekommen! So etwas sagte er, führt generell zu einer Setzung oder Sackung und somit zu einer Schädigung der Gebäude. In dem Moment, wo du schachtest, entspannst du den Boden. Die Bohlen immer schön am anstehenden Boden entlang nach unten treiben!

Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich aber auch. biggrin.gif

Um am Beispiel zu bleiben: Die Frage ist dann, in wie fern man den Boden entlang der Hauswand verdichtet!? Und das in 2 m Tiefe? Quasi zwischen Fundament und Bohle? Sicher n gutes Gefühl!? ohmy.gif

Und wenn verdichten, dann wie? Wohl nicht mit ner Bomag 100/80 Verdichterplatte! Die hat quasi 10 t Verdichterleistung und somit ne Menge an Erschütterungspotential und dann auch nicht die Abmessungen um in einen Zwischenraum von 10 - 50 cm zu passen!
Geschrieben


Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich aber auch. biggrin.gif

Um am Beispiel zu bleiben: Die Frage ist dann, in wie fern man den Boden entlang der Hauswand verdichtet!? Und das in 2 m Tiefe? Quasi zwischen Fundament und Bohle? Sicher n gutes Gefühl!? ohmy.gif



Die Oberkante wird hinterfüllt rolleyes.gif
  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)
Vdw (Vor Der Wand Bohren) ist vielleicht die Lösung oder eine DSV Unterfangung!!!!!!!!!!!!
mit anschließender Verankerung (IBO Anker)

mfg Olli bearbeitet von OLI--HT4
Geschrieben
Ehrlich gesagt glaube ich ist dies, in anbetracht eines Abstandes von 10 cm, eine unlösbare Aufgabe. Gibt es überhaupt eine Maschine die ich so nah an ein Gebäude bekomme und dann noch damit arbeiten kann?

Ich bin mal gespannt wie diese Aufgabe (Probleme gibt es ja nicht nur Aufgaben) gelöst wird.

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