Erdwin 33 Geschrieben 20. Februar 2009 Geschrieben 20. Februar 2009 In NRW ist es seit 2002 Pflicht Baugrundgutachten bei Neubauten anzufertigen.Sicherlich aus dem Grund ,da in NRW ,speziell im Ruhrgebiet viele angefüllte Gegenden gibt.Zu dem Berliner Verbau:Geländehöhe = 0,00 mBaugrubensohle = 2,00 mEinbindetiefe der Träger = 3,00 m Trägerlänge/Bohrtiefe = 5,00 mBohrlochdurchmesser 250 mm , 5,00 m tief bohren , Träger reinstellen und senkrecht ausrichten.Dann Beton einfüllen , bis auf Baugrubenniveau, dann ausschachten und mit Kanthölzern ausfachen.Die abzustützenden Seite mit verdichtungsfähigem Boden auffüllen und verdichten.Bei der Anfüllung des Arbeitsraums nach Fertigstellung, werden die Träger 0,5 m von oben abgeschnitten (Schneidbrenner), der Rest verbleibt im Boden.Zum Thema Grundwasser:Wenn ein normaler Pümpensumpf ( Schachtring 1,0 - 1,5 m ) nicht reicht ,hätte man eh ein Problem mit dem Neubau.Aber das würde ein Baugrundgutachten auch zeigen. Zitieren
osc83v 0 Geschrieben 20. Februar 2009 Geschrieben 20. Februar 2009 Die abzustützenden Seite mit verdichtungsfähigem Boden auffüllen und verdichten.Oh da hätte mein Professor von damals ein paar graue Haare mehr bekommen! So etwas sagte er, führt generell zu einer Setzung oder Sackung und somit zu einer Schädigung der Gebäude. In dem Moment, wo du schachtest, entspannst du den Boden. Die Bohlen immer schön am anstehenden Boden entlang nach unten treiben!Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich aber auch. Um am Beispiel zu bleiben: Die Frage ist dann, in wie fern man den Boden entlang der Hauswand verdichtet!? Und das in 2 m Tiefe? Quasi zwischen Fundament und Bohle? Sicher n gutes Gefühl!? Und wenn verdichten, dann wie? Wohl nicht mit ner Bomag 100/80 Verdichterplatte! Die hat quasi 10 t Verdichterleistung und somit ne Menge an Erschütterungspotential und dann auch nicht die Abmessungen um in einen Zwischenraum von 10 - 50 cm zu passen! Zitieren
Erdwin 33 Geschrieben 20. Februar 2009 Geschrieben 20. Februar 2009 Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich aber auch. Um am Beispiel zu bleiben: Die Frage ist dann, in wie fern man den Boden entlang der Hauswand verdichtet!? Und das in 2 m Tiefe? Quasi zwischen Fundament und Bohle? Sicher n gutes Gefühl!? Die Oberkante wird hinterfüllt Zitieren
OLI--HT4 0 Geschrieben 4. März 2009 Geschrieben 4. März 2009 (bearbeitet) Vdw (Vor Der Wand Bohren) ist vielleicht die Lösung oder eine DSV Unterfangung!!!!!!!!!!!!mit anschließender Verankerung (IBO Anker)mfg Olli bearbeitet 4. März 2009 von OLI--HT4 Zitieren
nico 3 Geschrieben 5. März 2009 Geschrieben 5. März 2009 Ehrlich gesagt glaube ich ist dies, in anbetracht eines Abstandes von 10 cm, eine unlösbare Aufgabe. Gibt es überhaupt eine Maschine die ich so nah an ein Gebäude bekomme und dann noch damit arbeiten kann?Ich bin mal gespannt wie diese Aufgabe (Probleme gibt es ja nicht nur Aufgaben) gelöst wird. Zitieren
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