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Geschrieben
...........raus mit der Sprache.........was ist das " Aktion rettet Willy"......viel Glück ( und FOTOS!!) top.gif klatsch.gif

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Geschrieben


...würde aus gegebenen Anlaß gerne wissen, ab welchem Alter bei Liebherr Tdk´s, der Turm auf Risse überprüft werden muß und was ein Krantüv für ein älteres Gerät kostet. Ferner würde ich gerne wissen, ob technisch irgend etwas am Kran neuzeitlich umgebaut werden muß um den TüV zu bekommen? Hintergrund ist der Fund eines kleineren demontierten Liebherr Obendrehers aus den anfänglichen 1970er Jahren.


Am besten ist wen Du ein Kransachverständiger herbei ziehst. Der kann Dir dies an Ort und stelle genauer sagen, was wie und wo.
Geschrieben

Ferner würde ich gerne wissen, ob technisch irgend etwas am Kran neuzeitlich umgebaut werden muß um den TüV zu bekommen...?



Solange die Überlastsicherungen ordnungsgemäß ansprechen, die Bremsen in Ordnung sind und alles funktioniert, wie es soll muß man nichts auf moderne Technik umstellen.

Ein neu konstruierter Kran wird ja am Anfang technisch abgenommen. Wenn es keine Bedenken gibt, darf der Kran so, wie geprüft, gebaut und betrieben werden.
Die galt auch schon für ältere Krane.
Geschrieben
Hallo Kränchen!

Schön, dass Ihr diese Schätzchen bewahren helft! Die Krane von vor 40 Jahren dürfen, wenn sie seitdem nicht wesentlich verändert wurden (das sind die wenigsten TDK) noch betrieben werden, technisch einwandfreier Zustand vorausgesetzt. Einige kleine Neuerungen gibt es, die mit relativ geringem Aufwand zu bewerkstelligen sein dürften:
Die Steuerung muß einen Not-Aus- Taster haben
Bei Senkrechtem Aufstieg müssen Vorkehrungen zum Schutz gegen Absturz getroffen werden (Rückenschutz, Klappen oder Seil an der Leiter empor)
Bei dem/den Drehwerken muß am Abtriebsritzel ein Schutzkorb angebracht werden, da es schon vorkam, dass es Ritzel abgeschert hat.
Eine Rißprüfung empfielt sich bei einigen alten LH- Turmstücken v.a. 90HC; 130HC, da bei häufiger Überlastung durchaus Risse an den Anschweißstücken für die HV- Schrauben vorkommen können. Dies erledigt man sinnvollerweise direkt nach dem Sandstrahlen. Einige Auslegerabspannungen von Kranen dieser Zeit sind noch durch Stahlseile realisiert, was eine genauere Inaugenscheinnahme erfordert. Hier hilft oft nur erneuern.
Eine Sachverständigenprüfung dürfte um 300 euro kosten, am liebsten ist es manchen Sachverständigen bereits bei der Montage anwesend zu sein, da hier manches noch zerlegt ist und einfach besser geprüft werden kann. (Eine erneute Demontage wird wohl kaum in naher Zukunft zu erwarten sein). Falls Ihr Dokumentation benötigt (BA, ETL) könnte ich mal stöbern gehen.
Gast Kränchen
Geschrieben

...........raus mit der Sprache.........was ist das " Aktion rettet Willy"......viel Glück ( und FOTOS!!) top.gif klatsch.gif


Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, welche mich ermutigen das ganze weiter zu verfolgen.
Momentan sind noch viele Bauteile abgedeckt und mad_red.gif von reichlich grüner Hölle umgeben. mad_red.gif
Eine genaue Identifizierung ist noch nicht möglich, aber 90 HC kommt der Sache schon recht nahe. wink.gif
Fotogafieren darf ich leider auf dem Betriebsgelände nicht und daran werde ich mich auch halten yes.gif

Kränchen wave.gif

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