PHILOU 49 Geschrieben 22. September 2009 Geschrieben 22. September 2009 ...........raus mit der Sprache.........was ist das " Aktion rettet Willy"......viel Glück ( und FOTOS!!) Zitieren
Gast Beat Geschrieben 22. September 2009 Geschrieben 22. September 2009 ...würde aus gegebenen Anlaß gerne wissen, ab welchem Alter bei Liebherr Tdk´s, der Turm auf Risse überprüft werden muß und was ein Krantüv für ein älteres Gerät kostet. Ferner würde ich gerne wissen, ob technisch irgend etwas am Kran neuzeitlich umgebaut werden muß um den TüV zu bekommen? Hintergrund ist der Fund eines kleineren demontierten Liebherr Obendrehers aus den anfänglichen 1970er Jahren.Am besten ist wen Du ein Kransachverständiger herbei ziehst. Der kann Dir dies an Ort und stelle genauer sagen, was wie und wo. Zitieren
Torsten K 56 Geschrieben 22. September 2009 Geschrieben 22. September 2009 Ferner würde ich gerne wissen, ob technisch irgend etwas am Kran neuzeitlich umgebaut werden muß um den TüV zu bekommen...?Solange die Überlastsicherungen ordnungsgemäß ansprechen, die Bremsen in Ordnung sind und alles funktioniert, wie es soll muß man nichts auf moderne Technik umstellen.Ein neu konstruierter Kran wird ja am Anfang technisch abgenommen. Wenn es keine Bedenken gibt, darf der Kran so, wie geprüft, gebaut und betrieben werden.Die galt auch schon für ältere Krane. Zitieren
Holzkran27 0 Geschrieben 22. September 2009 Geschrieben 22. September 2009 Hallo Kränchen!Schön, dass Ihr diese Schätzchen bewahren helft! Die Krane von vor 40 Jahren dürfen, wenn sie seitdem nicht wesentlich verändert wurden (das sind die wenigsten TDK) noch betrieben werden, technisch einwandfreier Zustand vorausgesetzt. Einige kleine Neuerungen gibt es, die mit relativ geringem Aufwand zu bewerkstelligen sein dürften:Die Steuerung muß einen Not-Aus- Taster habenBei Senkrechtem Aufstieg müssen Vorkehrungen zum Schutz gegen Absturz getroffen werden (Rückenschutz, Klappen oder Seil an der Leiter empor)Bei dem/den Drehwerken muß am Abtriebsritzel ein Schutzkorb angebracht werden, da es schon vorkam, dass es Ritzel abgeschert hat.Eine Rißprüfung empfielt sich bei einigen alten LH- Turmstücken v.a. 90HC; 130HC, da bei häufiger Überlastung durchaus Risse an den Anschweißstücken für die HV- Schrauben vorkommen können. Dies erledigt man sinnvollerweise direkt nach dem Sandstrahlen. Einige Auslegerabspannungen von Kranen dieser Zeit sind noch durch Stahlseile realisiert, was eine genauere Inaugenscheinnahme erfordert. Hier hilft oft nur erneuern. Eine Sachverständigenprüfung dürfte um 300 euro kosten, am liebsten ist es manchen Sachverständigen bereits bei der Montage anwesend zu sein, da hier manches noch zerlegt ist und einfach besser geprüft werden kann. (Eine erneute Demontage wird wohl kaum in naher Zukunft zu erwarten sein). Falls Ihr Dokumentation benötigt (BA, ETL) könnte ich mal stöbern gehen. Zitieren
Gast Kränchen Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 ...........raus mit der Sprache.........was ist das " Aktion rettet Willy"......viel Glück ( und FOTOS!!) Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, welche mich ermutigen das ganze weiter zu verfolgen.Momentan sind noch viele Bauteile abgedeckt und von reichlich grüner Hölle umgeben. Eine genaue Identifizierung ist noch nicht möglich, aber 90 HC kommt der Sache schon recht nahe. Fotogafieren darf ich leider auf dem Betriebsgelände nicht und daran werde ich mich auch halten Kränchen Zitieren
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