FloSweden 1 Geschrieben 4. Dezember 2004 Geschrieben 4. Dezember 2004 Ich meine einerseits sehr Lobsam das die dort mit alter und guter Technik Arbeiten.Aber verdienen die damit in der heutigen Preiskampfzeit überhaupt das nötige Geld um den Fuhrpark und vorallem die Produktion am laufen zuhalten?Oder sind das so hochpreisige Produkte...???Denn es gibt ja sicher bessere/effektivere Methoden um Gestein abzubauen und zum Verkauf vorzubereiten.Habe da nicht so den Durchblick aber vielleicht gibts ja ne gute Erkärung.Gruss Florian Zitieren
Gast Geschrieben 4. Dezember 2004 Geschrieben 4. Dezember 2004 na die machen da spezielle Granitsteine, also Granittröge, oder Figuren oder so Randsteine aus Granit.Alles mit Kompressor und Presslufthammer - d.h. die Steine werden sicherlichnicht billig sein...Zum Thema Maschinen.Ich versteh die gut, warum sollen sie sich teuere Maschinen kaufen, die einigehundert tausend Euro kosten, wenns mit den alten genauso geht?Hier im Bruch kommts nicht drauf an, dass massig Gestein abgebaut wird,und große Mengen angebracht werden.Die sprengen ein zwei mal pro Woche ein oder zwei große Blöcke aus der Wandund dann werden die verarbeitet.Dauerts mal länger, störts die nicht. Ist ein Familienbetrieb. Und die alten Maschinen sind lange lange abgezahlt, kosten vielleicht ein wenig Unterhalt. Ersatzteile werden aus Ersatzteilträgern ausgebaut, da es sie neu wohlkaum noch gibt Zitieren
FloSweden 1 Geschrieben 4. Dezember 2004 Geschrieben 4. Dezember 2004 Ja das stimmt natürlich mit den abbezahlten Maschinen...Und wenn die Produkte wirklich im Hochpreis Segment zufinden sind dann bleibt sicher der eine oder andere Euro hängen.Schön wenn es auch anders geht.Nicht immer diesem Zeitdruck und Preiskampf ausgeliefert zusein.Gruss Florian Zitieren
dino 1 Geschrieben 4. Dezember 2004 Geschrieben 4. Dezember 2004 Hallo Florian,das ist ein heikles Thema. Wenn man nämlich ehrlich ist und so kalkuliert, daß die Abschreibung und Verzinsung, die Betriebs- und Reperaturkosten sowie der Fahrer miteinberechnet wird, dann kommt halt ein ordentlicher Stundenpreis zusammen.Hat man nun einen kleinen Steinbruch (in dem Fall ist Granit sicherlich ein höherpreisiges Produkt), könnte man sich die großen Geräte nur bei wirklich großer Tonnage oder sehr langer Abschreibezeit leisten.Da bleibt aber auch noch eine andere Variante übrig. Man ist zu sich ehrlich und kalkuliert alles mitein. Jedoch nach der Abschreibezeit kauft man sich keine neuen Geräte, sondenr fährt die alten weiter, verändert aber den Produktpreis nicht.Das sieht dann für die Portokassa sehr gut aus!!Aber im Prinzip wären bei einem solch kleinen Bruch neue Maschinen nicht leistbar. Ein 400 000 Euro Radlader, der am Tag vielleicht nur 2 Stunden gebraucht wird, das spielt sich einfach nicht.Zudem gibt es ja Leute, die mit dem zufrieden sind, was sie haben und keine aggressive Wachstumspolitik fahren.Gerade der Natursteinsektor ist da sensibel, als Beispiel ist ja ein sehr großer Zementhersteller mit der mächtig aufgezogenen Natursteinschiene ebenso mächtig eingefahren.Da geht es nicht immer um Tonnen, da muß jeder Stein angeschaut werden, Bruchlinien, begutachtet werden etc.lgdino Zitieren
Inter85 336 Geschrieben 5. Dezember 2004 Geschrieben 5. Dezember 2004 also, mir gefällt der bunte fuhrpark mit seinen vielen seltenheiten sehr gut. es sollte mehr steinbrüche geben, die auch mal etwas länger auf ihre maschinen setzen und nich alle paar jahre wieder was neues kaufen. ... schließlich müssen die alten ja auch beschäftigt werden und sollen nicht alle der verschrottung preis gegeben werden. Zitieren
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