Auslandspraktika, speziell Russland

[MichaelD 1]

Hallo !

Da Auslandssemester irgendwie nicht so mein Ding sind und ich gerne Netzwerkpfelege betreibe dachte ich mir, dass ich bevor ich ins eigentliche Vertieferstudium starte und mich blind vertiefe vielleicht detaillierter mit dem Berufsleben befassen könnte.
Um meine Englisch/Russischkenntnisse etwas aufzufrischen (naja, mein russisch ist immo noch *hust*) dachte ich dabei an ein Auslandspraktikum im Ostblockraum.

Mich würde interessieren ob es unter den Mitgliedern Praktiker, Baumaschinenführer, Bauarbeiter, Handelsvertreter, Bauleiter etc. gibt die mir ein paar Erfahrungen oder Tipps geben könnten ob die Orientierung in den slawischen Raum nur kurzfristig gut erscheint oder ob es landfristige Impulse geben könnte (Petrodollar )

Was würden die "Studierten" unter euch sagen ? Sollte man sein Studium schnellstmöglich durchziehen, in ein guten Traineeprogramm einstiegen und sich dann erst ins Ausland orientieren oder bringt das "verlorene" Jahr höher gewichtete Qualifikationen/Aufstiefschancen ?

12 Monate würden mich irgendwie doch sehr reizen, lockere-mittlere Zusagen hätte ich schon von 2 Firmen, da liegt der Gedanke vielleicht nicht so fern mal über den Tellerrand zu schauen

[engcon 0]

Ich kann zwar nur von Maschinenbau reden, aber das was mir am meissten gebracht hat bei der Arbeit/Arbeitssuche sind Fremdsprachenkentnisse und ein Arbeitspraktikum im 5. Semester. Also meine Empfehlung wäre das Praktikum zu machen. Nachher beisst du dich in den Arsch, dass du so schnell fertig geworden bist und nix von der Welt gesehen hast ;-) Es hilft auch ungemein bei der Diplomarbeit schonmal im in der Realität gewesen zu sein.

Grusz, Nils

[MichaelD 1]

Ich hab bis dato ja schon 1 Jahr in 3 Teilabschnitten "draußen" verbracht, wollte aber einfach mal Auslandsluft schnuppern da ich mich später auch dahingehend orientieren will und auf keinen Fall dann in irgendetwas laufen will was mir so überhaupt keinen Spass macht.

Trotzdem danke für deine Hilfe