Baumafreddi 31 Geschrieben 15. Dezember 2008 Share Geschrieben 15. Dezember 2008 Halte ich wenig davon. Bei den Autos ist es ja auch nicht der Fall, oder? [...]BB Diesen Vergleich finde ich eher unpassend. Bei Baggern ist das Einsatzgewicht eine Größe, die eine schnelle Klassifizierung erlaubt und auch näherungsweise Rückschlüsse auf deren Leistungsfähigkeit zulässt. Ich halte die Art der Typisierung, wie sie beispielsweise bei Cat, Komatsu oder Volvo Anwendung findet, für praktikabel und sinnvoll. Durch Gewicht, Unterwagen- und ggf. Auslegerkonfiguration werden die auf den ersten Blick wichtigsten Parameter der Maschine beschrieben und für jedermann ist gleich ersichtlich, was er sich unter dem genannten Gerät vorzustellen hat.Die Angabe des Grabgefäßinhaltes, wie es u.a. noch in der Seilbaggerära gängig war, ist meiner Ansicht nach in der heutigen Zeit weniger sinnvoll, da moderne Hydraulikbagger mehr und mehr als universelle Geräteträger in den Einsatz gelangen und der reine Löffelinhalt an Aussagekraft verloren hat. Zudem schwanken Grabgefäßinhalte auf Grund der unüberschaubaren Vielfalt an Löffeln sicher mehr als es beim Gewicht der Maschine der Fall ist, sofern man berücksichtigt, daß spezielle Ausrüstungen wie Long-Front gesondert bezeichnet werden. Niels-Baumafreddi Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Yumbo 82 Geschrieben 16. Dezember 2008 Share Geschrieben 16. Dezember 2008 (bearbeitet) Ja, das Grundgewicht halte ich auch für das wichtigste Kriterium bei der Typisierung. Es sollte eine möglichst feste Größe sein - also das Standardgewicht - plus mögliche modifikation der Grundmaschine. Somit bleibt für mich Gewicht und Raupenlaufwerkvariante das Optimum.Ich denke, dass das auch die Vergleichbarkeit erleichtert. Aus dem Grundgewicht läßt sich +/- auch die geforderte / mögliche Motorleistung und Kräfte etc. ableiten... bearbeitet 16. Dezember 2008 von Yumbo Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
uli 0 Geschrieben 17. Dezember 2008 Share Geschrieben 17. Dezember 2008 Für mich lässt sich aus dem Grundgewicht nur die Traglast, bzw. Löffelgrösse ableiten. Motorleistung hängt von anderen Parametern ab (Fahrgeschwindigkeit, max. Pumpenmenge, etc.)Uli Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
MaschBauer 22 Geschrieben 17. Dezember 2008 Share Geschrieben 17. Dezember 2008 Auch wenn ich jetzt zerrisen werde:Was soll so ne Umfrage? Die ist doch so sinnlos wie irgendwas ..... die Nomenklatur wird von irgendwelchen Marketingstrategen ausgeheckt, die noch dazu meist wenig Ahung von der Materie haben ....Und letzlich ist es auch egal .... wer Interesse hat kennt die Typen, wens nicht interessiert ist eh egal ....Bernd Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Yumbo 82 Geschrieben 17. Dezember 2008 Share Geschrieben 17. Dezember 2008 Auch wenn ich jetzt zerrisen werde:Was soll so ne Umfrage? Die ist doch so sinnlos wie irgendwas ..... die Nomenklatur wird von irgendwelchen Marketingstrategen ausgeheckt, die noch dazu meist wenig Ahung von der Materie haben ....Und letzlich ist es auch egal .... wer Interesse hat kennt die Typen, wens nicht interessiert ist eh egal ....BerndNa ja, ganz so sehe ich das nicht. Zum einen machen sich die Marketingleute i.d.R. schon Gedanken (ich zumindest) wie man die Maschinen am Markt platzieren kann. Denn ohne ein vernünftiges Marketingkonzept nützt der beste Bagger auch nichts. Das haben wir ja schon oft genung gesehen... Und das funktioniert nur, wenn die auch Ahnung haben. Die meisten haben die ja auch. Zum anderen ist eine selbstsprechende Typenbezeichnung schon relevant.Wir unterstellen gerne mal, dass die Menschen, die mit Maschinen arbeiten allesamt über alles und jedes Detail der Maschinen informiert sind. Sind sie aber nicht. Ich kenne viele Baumaschinenführer, die hervorragende Arbeit leisten, aber sich am Markt nicht auskennen. Warum auch. Die haben ihren Bagger, mit dem sie arbeiten und sind soweit zufrieden. Nicht jeder ist auch gleich "Fan" und beschäftigt sich über seinen Job hinaus mit dem Thema. Warum die selbstsprechende Typenbezeichnung: Es wird hinlänglich bekannt sein, dass der Mietmarkt kontinuierlich wächst. Die Auswahl wird größer und der Kunde hat die Wahl. Die kann er aber nur richtig treffen, wenn er weiß was er bekommt. Ist aus der Typenbezeichnung sofort erkennbar um welche Klasse es sich handelt, ist eine Vergleichbarkeit möglich. Wenn der Kunde erst einmal zum "Typenschlüssel" greifen muß, ist es schon zu spät. Eine einheitliche Sprache macht daher schon Sinn. Und das Grundgewicht beim Bagger, oder der Schaufelinhalt beim Lader ist nunmal der kleinste gemeinsame Nenner. Das es hierbei auch Abweichungen gibt weiß ich natürlich auch. Aber es ist eine Orientierung die allen weiterhilft.Auch wenn´s manchem wehtut - viele Kunden bestellen zur Miete eben "nur" "´nen 20 Tonner oder so mit Grabenlöffel am Montag um 7 bei..." das Fabrikat rückt da oft etwas in den Hintergrund.Es ist übrigens nicht ganz richtig, dass die Typenbezeichnungen alle Fantasiegebilde von durchgeknallten Werbern sind. Die meisten Typen basieren auf Konstruktionsstudien aus der Entwicklung. Ab und an wird dann mal eine breitentaugliche Variante geschliffen... Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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