LH 71 EC verunfallt

[Gast Alwin]

Hi!

Ein Freund hat mich heute informiert, das ein Kran in Bad Schallerbach umgestürzt sei. Um 17.00 Uhr und um 19.00 Uhr in den Nachrichten war dann ein Bericht. Der Unfall ereignete sich bei Demontagearbeiten des Krans. Der Monteur war lt. Polizeiaussagen selbst schuld, da er die verschraubung gelöst hat, obwohl der Kran noch nicht richtig gesichert war. Sprich er war, soweit ich das verstanden habe, am Autokran noch nicht richtig angeschlagen.
Durch den Unfall wurden der Monteur sowie ein weiterer Monteur/Kranfahrer verletzt. Immerhin stürzte der Kran 24m ab. Einer der beiden war in der Kabine und wurde beim Aufprall aus der Kabine geschleudert. Beide waren nach dem Unfall ansprechbar. bearbeitet 26. November 2008 von Alwin

[Günni 12]

Wie kann man ne Schraube oder Bolzen die noch unter Spannung steht (weil teil noch nicht angeschlagen ) entfernt werden? Das merkt man doch ob da noch Kraft durch übertragen wird beim heraus hämmern... spätestens wenn man drauf kloppen muss wie ein gestörter..... Denke mal bei Kränen werden ja relativ grobe Spielpassungen verwendet bei den Bolzen .....

Also kommt mir doch ein wenig komisch vor

[marcsteff 0]

Bei der Demontage des Krankopfes beim Liebherr EC 71 werden die Schraubverbindungen nacheinander gelöst, dürfen aber nicht kpl. entfernt werden. Während des Lösens muß dabei im Kreis geschwenkt werden um an alle Schrauben bei zu kommen. Erst wenn alle Verbindungen mit dem Schrauber gelöst wurden, wird die Bühne an dem Autokran gehängt. Anschließend werden die Schraubverbindungen mit der Hand nach und nach gelöst und die kpl. Bühne heruntergehoben.

Wir werden sicherlich noch erfahren, was passierte.

[HWR3055 1]

Normaler weise werden die Schrauben gelöst bis sie 1cm Luft haben der Reihe nach und Geschwenkt wird damit mann von der Bühne aus den Schrauber aufsetzen kann
Mann muss aber in die richtige Richtung Schwenken sonst Dreht mann bis die Mutter ab ist
und dann ist mann Ganz Schnell Unten

[UNION-BAU AG 0]

Info's zum Thema:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,76090

Die Absturzstelle hätte fast gepasst...