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Geschrieben
20 Jahre Erfahrung in der Aufbereitung, beste Branchenkenntnisse und ein Rubble Master Compact Recycler RM100 waren die Basis für die Gründung der MoBaK ? Mobile Baustoffaufbereitung Klages in Oberhausen im Rheinland. Dipl.Ing. FH Heinz Klages hat sich im Mai dieses Jahres für den Schritt in die Selbständigkeit und den Ankauf des höchst effizienten RM100 der Kompaktklasse für mobiles Recycling entschieden.

?Ich habe in den ersten fünf Wochen bereits 266 Betriebsstunden erarbeitet", zieht Heinz Klages nach einem erfolgreich abgeschlossenen Großauftrag über 18.000 to Asphalt eine überaus positive Zwischenbilanz: vorallem hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Rubble Master Prallbrechers mit 28 Tonnen Transportgewicht und niedrigen Verschleißwerten sieht er seine Erwartungen voll bestätigt: ?Der Start hat besser geklappt als erwartet. Obwohl ich den RM100 mit einem Radlader beschickt habe, zeigte der kompakte Brecher beste Leistungsdaten für einen wirtschaftlichen Betrieb in verschiedensten Einsätzen." Das bietet dem Unternehmer eine Kalkulationsbasis für seinen wachsenden Kundenkreis. Vor allem, weil auch er den RM100 mit mobilem Überkornsystem im geschlossenen Kreislauf betreibt.

opermann_fuss_mobak_rubble_master_rm100_01.jpg


Unterstützung und Betreuung erhält der Jungunternehmer durch Oppermann und Fuss aus
Quickborn: (im Bild Peter Oppermann, Heinz Klages und Torsten Unruh (v.l.n.r.) bei der
Maschinenübergabe Ende Juni 2008.


Im Einmannbetrieb bediente Heinz Klages den flexiblen Prallbrecher bereits in mehreren Einsätzen. Der größte davon war die Aufbereitung von 18.000 to Straßenaufbruch und Restasphalt für ein Asphaltmischwerk. Während des Einsatzes von Ende Juni bis Ende Juli wurde der Asphalt bei schönstem Sommerwetter mit Phasen über 30 Grad problemlos auf 0/65 mm gebrochen. Dazu stellte Heinz Klages den Brechspalt auf 65 ? 70 mm und betrieb den RM100 mit zwei langen Schlagleisten und zwei Blindleisten auf Stufe 2 ? angepasst an die Aufgabe mittels Radlader.

Asphaltschollen bis 950 mm, Feinanteile und Asphaltkonglomerat, das beim Abladen der Reste aus den Mischwagen entsteht, wurden von der Vibrorinne des RM100 zügig in den Brechraum befördert. Die Zuförderung wird in Abhängigkeit von der Brecherbelastung optimiert und sorgt für höchste Durchsatzkontinuität. ?Der Brecher zieht ordentlich durch", kommentierte Heinz Klages die Performance seines RM100, der das Aufgabematerial zu kubischem Korn verarbeitete. Das in der Vibrorinne vorabgesiebte Material wurde im Bypass mit auf das Hauptaustragsband geleitet. Dort übernahm der mobile Überkornabscheider OS100 das Brechgut. Vier Siebkaskaden mit einer Spalteinstellung von 55 mm sorgten für einen scharfen Trennschnitt ? und ein hochwertiges Endkorn 0/56 mm, das bis zur Weiterverwendung im Mischwerk aufgehaldet wurde. Das Überkorn wurde in die Vibrorinne rückgeführt und erneut gebrochen.

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Asphaltschollen bis 950 mm wurden bei 30 Grad problemlos zu kubischem Korn 0/65 mm
gebrochen.


Das Ergebnis des schonenden Betriebes: der Brecher erzielte bereits beim ersten Großeinsatz eine durchschnittliche Durchsatzleistung von netto immerhin 110 to Endkorn pro Stunde ? Tagesleistung von etwa 1.200 to ? bei sehr geringem Verschleiß pro Tonne. ?Am 7. August habe ich zum erstenmal die Schlagleisten gewechselt. Bis dahin hatte ich insgesamt 20.429 Tonnen gebrochen, überwiegend Asphalt und Straßenaufbruch sowie einen großen Teil harter Pflastersteine", so der Besitzer. Gleich im Anschluss war der RM100 im Bauschuttrecycling im Einsatz: in einem Steinbruch im Bergischen Land wurden ca. 8.000 to allgemeiner Bauschutt und Stahlbeton in 10 Tagen verarbeitet.

?Mir ist es wichtig, erst ein gesundes Fundament aufzubauen und dann kontrolliert zu wachsen", zeichnet der Unternehmer das Bild der weiteren Entwicklung der MoBaK und treibt mit hohem persönlichen Engagement den weiteren Ausbau seines Unternehmens voran. Als technischer Leiter hatte Heinz Klages jahrelang Erfahrung gesammelt in der mobilen Aufbereitung von Rohkohle, Baumischabfällen sowie dem Abbruch etwa von Kernkraftwerken oder der Demontage von Hochöfen. Die letzten 7 Jahre war der Rheinländer ? zuletzt als Geschäftsführer ? für einen der größten deutschen Dienstleister in der Bauschuttaufbereitung tätig. Dieses Wissen wollte Heinz Klages nach der Auflösung der MBR in einem eigenen Unternehmen umsetzen und gründete die MoBaK.

Unterstützung in der Entscheidungsphase kam von Peter Oppermann und Torsten Unruh von Oppermann und Fuss aus Quickborn, mit dem schon seit Jahren eine gute Geschäftsbeziehung bestand. Sie hatten auch sein Interesse am RM100 geweckt. ?Seit einem gemeinsamen Besuch beim österreichischen Hersteller HMH im Jahr 2006 habe ich die Entwicklung des RM100 verfolgt", so Heinz Klages. Auch bei der Inbetriebnahme des Prototyps war er mit dabei und ist seither von der Leistungskraft des kompaktesten Brechers in der Klasse um 200 to/h überzeugt.

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Der RM100 mit mobilem Überkornkreislauf liefert eine ideale Kalkulationsbasis für das junge
Unternehmen.


?Ich sehe mich als pragmatischen Dienstleister ? auch für Sonderlösungen ? mit kurzen Entscheidungswegen und direktem Kontakt", umreißt der Oberhausener Unternehmer sein Angebot: ?MoBaK übernimmt Aufträge aller Art ? von der Natursteinaufbereitung über Recycling von Bauschutt bis Stahlbeton ebenso wie die Verarbeitung von Asphalt. Auf Wunsch bieten wir Komplettleistung vor Ort: d.h. der Auftraggeber stellt das Haufwerk zur Verfügung und erhält Endkorn nach Wahl. Brech- und Siebanlagen werden je nach Auftrag und Anforderungen eingesetzt. Und bei Bedarf kann im 2-Schicht-Betrieb gefahren werden. Dann läuft der Rubble Master von 6 Uhr morgens bis 21 Uhr abends!"

Der Pflege bekannter Kundenkontakte und dem Aufbau von neuen kann sich Heinz Klages nun verstärkt widmen. Denn nach der intensiven Startphase hat er bereits operative Verstärkung durch einen erfahrenen Maschinisten sowie im Officebereich gefunden. Damit ist er etwas freigespielt für die Marktbearbeitung und die Kundenbetreuung. Aufgrund der hervorragenden Verschleißwerte wird einer der nächsten Einsätze den RM100 in die Verarbeitung von Kiesüberkorn zu Splitt oder als Zugabe zur vorhandenen Aufbereitung führen. Eine Aufgabe, die üblicherweise von Kreiselbrechern übernommen wird. Hier soll der Prallbrecher mit deutlich höherer Effizienz und seinen Verschleiß- und Verbrauchswerten von nur 20 ? 22 l/h Diesel punkten können.

(Fotos: Oppermann & Fuss)

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  • 1 month later...
Geschrieben
hi

möchte gerne mal wissen wie er mit einen satz Schlagleisten
20429 to auf einmal brechen konnte und das überwiegend eusa_think.gif
im Asphalt, komisch ist das schon wenns stimmt weil whistling.gif
unsere Leisten sind nach spätestens 4500to runter ..........
und wir fahren auch 4/2 ( sprich nur mit 2 langen )
ebenfalls über Siebbox

Welche Leisten wird der drin haben wäre mal interessant zu wissen
mit Keramikinlays oder direkte Keramik oder Stahl oder so

Gruß

kanguu


  • 2 weeks later...
Geschrieben
Hallo,
mich wundert es das es hir nur so ,, kleine" Brechanlagen gibt wir fahren mit einer Terex xa 400 brechanlage und bestücken sie mit einem volvo EC240 und fahren mit einem cat 950G ab. Also wir brechen ca. 1500 tonnen am tag, wobei durschaus mehr möglich ist. Sind die für die meisten uninteressant oder woran liegt es das man nichts von dieser Maschine liest?
  • 2 weeks later...
Geschrieben
Der Hersteller des mobilen Prallbrechers RM100 offeriert je nach Einsatzart des Brechers verschiedene Qualitäten von Schlagleisten und Prallplatten.
In Zusammenarbeit mit Kunden werden diese Schlagleisten und Prallplatten laufend weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Um den Kunden bestmöglich zu beraten, werden über das AWCM (Active Wear Cost Management) ständig Daten über die verschiedensten Anwendungen der Maschinen gesammelt, ausgewertet und dem Kunden wieder zur Verfügung gestellt.

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