HWR3055 1 Geschrieben 10. Oktober 2009 Geschrieben 10. Oktober 2009 Alle Sicherheitseirichtungen sind dazu da um auch in Notfall zu wirken ich kann auch nicht hingehen einem Kranführer sagen deine Bremse hält noch 5t bei 5,2t Rutscht sie durch ist aber nicht schlimm mußt halt AufpassenSchwarze Schafe müssen knallhart Aussortiert werden sonst können wir alle Gesetze auf den Müll SchmeissenAnders sieht es aus wenn der defekt neu ist aber Jeder Arbeitnemer hat vor Inbetriebname seiner Maschine den Ortnungsgemässen zustand zu Prüfen und die macht zu sagen die bleibt stehen Zitieren
ScaniaR620 0 Geschrieben 11. Oktober 2009 Geschrieben 11. Oktober 2009 Hat sich mal jemand Gedanken gemacht das der Fehler evtl. gar nicht mit bloßem Auge sichtbar ist?Wie soll ein Fahrer oder Unternehmer z.b. feststellen, ob die geforderte Mindestabbremsung von 40 % erreicht wird ?? Man kann den Zug ja schlecht jedesmal vor Fahrtantritt in einer Werkstatt über den Bremsenprüfstand ziehen.Wenn die letzte HU oder SP 3 Monate zurück liegt und eine Achse nur 25 oder 30 % bremst, ist das für die kontrolierenden Polizisten ein gravierender Mangel. Aber durch eine reine Sichtprüfung vom Fahrer nicht feststellbar vor Fahrtantritt. Außerdem gebe ich auch nicht viel auf Zeitungsberichte. Hier wird meistens nur unnötig aufgebauscht und übertrieben. Solange man nicht weiß welche Mängel genau an dem Fahrzeug waren, sollte man mit Vermutungen vorsichtig sein. Zitieren
cbr_driver 20 Geschrieben 11. Oktober 2009 Geschrieben 11. Oktober 2009 Also bei solch einer Belastung sollte das Fahrzeug am besten vor und nach jedem Transport in die werkstatt zur kontrolle, TÜV hin oder her.Klar kann man jetzt noch leicht drum her rum reden, bis mal so ein 200t transport in eurem Wohnzimmer steht, weil die Bremsen versagen, oder die Achse gebrochen ist.Die Polizei ist da auch fahrlässich vor gegangen. Mögen die Mängel vor fahrt antritt noch "gering" gewesen sein, hätten sie sich auch während der fahrt "verschlimmern" können. Bei solchen gewichten und bei solch einer Umgebung, würde ich als verantwortlicher kein Risiko ein gehen. Zitieren
handreas 5 Geschrieben 11. Oktober 2009 Geschrieben 11. Oktober 2009 Klar kann man jetzt noch leicht drum her rum reden, bis mal so ein 200t transport in eurem Wohnzimmer steht, weil die Bremsen versagen, oder die Achse gebrochen ist.Wieviele Bremsen sollen denn versagen, wieviele Achsen brechen??? Es ist eine sehr emotionale - also un-technische - Sichtweise, die hier häufig zutage tritt. Der Schwertransport als "unzähmbares Monster" oder so Technisch ist nun mal eher das genaue Gegenteil der Fall! Ein Versagen einzelner Komponenten ist beim normalen Kieslaster viel schlimmer, als wenn die gleichen Defekte bei vielachsigen Transporten bestehen. Anders gesagt: wenn einer von beiden das Höllenmonster ist, dann eher der ach so harmlos wirkende Lastzug "von nebenan" (der donnert nämlich mit 88 km/h Gefällstrecken runter - egal ob beladen oder nicht)Andreas Zitieren
cbr_driver 20 Geschrieben 11. Oktober 2009 Geschrieben 11. Oktober 2009 Das ist schon klar dass ein "kleinlaster" ein größeres risiko ist. Das zeigen ja auch die unfallstatistiken. Dennoch ist mit schwertransprten nicht zu spaßen. wenn eine Achse bricht geht die last von dieser auf die anderen achsen über. und wenn man sich da im grenz bereich des Transportes bewegt kann das ganz schnell gefährlich werden. Da ist es egal wie es mit der doppeltensicherheit besteht.Richtlinien sind nicht umsonst aufgestellt worden.@ Andreas: Natürlich war das ein übertriebenes Beispiel mit dem Wohnzimmer. Aber so wird es immer sein, es wird alles herunter geredt, bis etwas Passiert. Nicht umsonst brechen Brückenkräne zusammen und Turmkrane knicken ein. Das sind technische Mängel die immer unberückischtigt wurden. Und das ist nicht nur in der Baubranche so. Nur in dieser Branche ist bei Unfällen auch die unbeteiligte Umwelt gefährdet und deshalb interessanter für die Öffentlichkeit Zitieren
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