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Geschrieben
Ich plane gerade einen Radweg und dabei muss ein Graben in einer Länge von ca. 80 m überbaut werden und eine Rohrleitung vorgesehen werden.

Wie sieht das mit dem Frostschutz aus? Kann ich die Leitung direkt unter den Radweg legen, so dass ich nur 40 cm Überdeckung durch den Radweg habe? Wenn es friert kann durch den Graben doch kein Wasser in meine Rohrleitung eindringen. Oder ist das Problem nach der Frostperiode, dass die Leitung dann verstopfen könnte?

Kann mir da jemand weiterhelfen, wenn möglich vielleicht sogar mit Verweis auf Richtlinien?

Gruß

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Geschrieben
Wenn es wirklich zu Frost kommt, spielt das Meiner Meinung nach doch überhaupt keine Rolle. Denn wenn die Leitung im Inneren zugefroren ist, dann ist auch der Rest des Grabens außerhalb der Leitung zugefroren. Folglich fließt sowieso kein Wasser. Lediglich Frost-Tau-Wechsel mit raschem (z.B. Schmelz-)Wasseranstieg können da evtl. ein Problem werden. Denn ist die Leitung ersteinmal vollständig duchgefroren, braucht sie sicher ne Weile, bis sie wieder eisfrei ist.

Soll die Leitung dennoch eisfrei bleiben, kann man ja mal über einen Düker nachdenken, welcher dann tiefer liegen kann.
Geschrieben
Ich denke mal, dass der Frostschutz keine Rolle spielt. Wie mein Vorredner ja schon erwähnt hat, wenn es im Rohr zufriert ist auch der restliche Graben zugefroren. Außerdem musst du ja das Rohr dem Grabenniveau anpassen. Außerdem soll hier ja ein offenes Rohr (Beton evtl.) verbaut werden, da kann es ja praktisch keine Frostschäden geben, so wie bei einer Wasserleitung.

Außerdem kenne ich genügend Wege bei denen man fast direkt auf dem Rohr läuft, weil gar keine Überdeckung da ist. wink.gif

Gruß
Geschrieben
Um was für eine Leitung handelt es sich denn ? Ist es eine Wasserleitung, Regenwasserleitung, Abwasserleitung, und was für einen Durchmesser hat die Leitung ?

Mfg.

Sascha wink.gif
Geschrieben
Na eine Trink- oder Abwasserleitung entfällt ja mal. Zwecks Graben. Bleibt nur noch Regen- bzw. Stauwasser.

Der Durchmesser ist auf jeden Fall so zu wählen, dass bei maximalem Wasserstand immernoch Reserven vorhanden sind. Bei einem möglichen Zufrieren kann so aufkommendes Wasser wenigstens noch teilweise abfließen.

Zu klären ist aber ersteinmal wieviel Wasser ansteht, und woher es kommt!!! Handelt es sich nur um Sickerwasser, oder um einen Graben mit einer Wasserquelle, oder einem Graben, wo z.B. Anwohner ihr Regenwasser einleiten.

Ist das klar, kann in Abstimmung mit der auftretenden Verkehrslast die Rohrform, das Material und der Durchmesser gewählt werden.

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