BKT 3 Geschrieben 23. Oktober 2008 Autor Geschrieben 23. Oktober 2008 Ich danke euch für die ausführlichen Antworten Mir kam diese Thematik gestern in den Sinn als ich meinen Liebherr Baukran der Baureihe A , natürlich in 1/50 und leider nicht in 1:1 auf Vordermann brachte.@PhilouJa das müssen wirklich Meister ihres Fachs gewesen sein , da stimme ich Dir absolut zu .Daniel Zitieren
PHILOU 49 Geschrieben 23. Oktober 2008 Geschrieben 23. Oktober 2008 Ja, das waren aber auch noch die Zeiten, wo jeder Kranfuehrer SEINEN kran hatte.Der KRAN WURDE GEPFLEGT WIE EINfAMILIENMITGLIED.....da gab's nicht jeden dritten Tag nen "Aushilfspiloten".Diese Krane (bei den Baggern war's genau so) wurden gepflegt wie ein Schmuckstueck.Gereinigt, geoelt, gefettet.........nicht wie heutzutage, wo uns unser Freund ALWIN Bilder reinstellt von einer Kabine , die aussieht wie eine Studentenbude von 1968 nach einer Hasch-Party. Aber damalskannte der Chef auch noch seine Leute..........und wusste sie zu schaetzen! Heute............ . Zitieren
Gast Alwin Geschrieben 24. Oktober 2008 Geschrieben 24. Oktober 2008 ...........heute biste nur ne Nummer...... Und der Chef kommt heute auch nicht alle Tage auf die Baustellen, der hat die Webcam zum Spionieren... Aber im Grunde hast Du recht, alle paar Tage/ Wochen nen anderen drauf, der Drehkranz entweder voller Fett, weil zuviel geschmiert wird oder gar nicht...... Und wie Du sagtest, Kabinen wie nach einem Saufgelage in der 68iger Studentenbude, wobei ich denke, bei den heutigen Kampftrinkgelagen dürften sich die 68iger Buden noch harmlos ausnehmen.. Ich persönlich durfte einmal einen Nadelkran steuern. Als "Zusatz" zu einem Bewerbungsgesräch.... Aber ob der jetzt einen Ausgleich hatte, kann ich heute nicht mehr sagen, war nur ein Liebherr, aber welcher Typ..... Zitieren
Form 8A 245 Geschrieben 19. November 2008 Geschrieben 19. November 2008 (bearbeitet) Diese EXPERTEN im Blaumann bewegten Hubwerk,Nadelausleger und Schienenfahrwerk GLEICHZEITIG mit einzigartigem Koennen.Und stellten den Betonkuebel ohne GERUCKEL DIREKT VOR DIE DAMALS ALLERORTEN NOCH AUF BAUSTELLEN VORHANDENEN MISCHMASCHINEN.Nicht nur ohne Geruckel vor die Mischmaschine, sondern vor allem beim Betonieren. Die Schwierigkeit bestand nämlich darin, den durch die Entlastung der Stahlkonstruktion bei Entleerung des Kübels denselben - entgegen seiner schräg nach oben in Richtung des Krans aufstrebenden Bewegung - über der oft wenige cm großen Betonieröffnung der Schalung auf immer gleicher Höhe durch Senken des Auslegers und Ausgleich des Hubseils zu halten ohne dabei die Leute von den Betonierbühnen zu fegen. Schwieriger konnte es nur noch werden wenn im Betonierverlauf Drehbewegungen des Krans und damit der zusätzliche Höhenausgleich in der Drehung erforderlich wurde. Ich bin absolut ueberzeugt, dass die Mehrzahl heute oft schnell angelernter sogenannter "Kranfuehrer", die von unten per Funk lenken weil sie nicht schwindelfrei sind ...auf einem Nadelausleger von 1960 bis 1980 vollstaendig verloren waeren.Diese alten Kaempen in oft winzingen und unkomfortablen Krankabinen ( eher Hundehuetten) waren Meister ihres Fachs.Völliger Konsens. Welchen Komfort eine solche "Hundehütte" damals bot haben wir hier gezeigt. bearbeitet 19. November 2008 von Form 8A Zitieren
Gast stephan1964 Geschrieben 5. Dezember 2009 Geschrieben 5. Dezember 2009 Ich persönlich durfte einmal einen Nadelkran steuern. Als "Zusatz" zu einem Bewerbungsgesräch.... Aber ob der jetzt einen Ausgleich hatte, kann ich heute nicht mehr sagen, war nur ein Liebherr, aber welcher Typ.....naja...wenns ein LH Untendreher gewesen ist, hatte er höchstwahrscheinlich keinen "Auto-Ausgleich", bei den Obendrehern mit Nadel gabs das (mechanisch) ws schon immer - siehe HB Serie. Die HC-L´s machen das ja "auto-elektrisch" Welchen hattest Du denn damals ? Zitieren
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