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Geschrieben
denn ich muss meine Steuern auch zahlen aber NUR wenn ich Gewinn abwerfe!!!!!!!!!
Wenn ich Verlust mache bekomme ich RAUS da meine Einnahmen zu meiner Lohnsteuer dazu gerechnet!!!



also willst du Verlust oder Scheinverlust machen?

mir kommt das alles sehr komisch vor denn wo der Haupterwerb liegt ist auch der eigentliche Beruf anzusehen egal wieviele Stunden man dort verbringt und wenn du dort schon mehr einbringst als im FullTimeJob dann sind da gewiss bei nach deiner Aussage kaum vorhandener Ausgaben Steuern in nicht unerheblicher Höhe zu entrichten

aber OK du hast ja zig Steuerfuzzis die dir das alles schon gradebiegen werden.

wenn du doch im Nebengewerbe so viel mehr verdienst als im Haupterwerb warum tust du dir die Qual dann noch an dort zu "knechten"? weil dort Sozialabgaben gezahlt werden um die du dich als komplettselsbstständiger drücken willst?

Mir liest sich das wirklich so als ob du nichts weiter magst als "hauptberufliche" zu unterbieten und dich steuerlich schön zu richten um auch noch vom Staat den Hintern gepulvert zu bekommen

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Geschrieben
also,
nun muß ich auch mal was dazu sagen....

bei mir ging es genauso los vor 15 Jahren...
zuerst Anhänger vermietet, dann 2 Jahre später, also jetzt vor 13 Jahren ging es los mit Baggerarbeiten.

und ich kann euch sagen, vieles was oben steht ist verdammt gefährlich das zu veröffentlichen,

als ungelernter im Nebenberuf Gartenarbeit zu machen ist das eine, aber wenn die selbe Person dann Natursteine setzt, oder einen Pflasterstein legt wird es sehr sehr intresant....

und im Hauptberuf Sozialabgaben zu zahlen, und dann der Meinung zu sein das wars ist auch sehr vermessen, irgendwann steht mal einer von der Krankenkasse vor der Tür und rechnet die letzten 6 jahre nach, und dann wird es richtig lustig.......

und einfach mit dem Mini-Bagger drauf los baggern, naja, mit etwas Mut....
weil die Grenze wo es in den Bereich Tiefbau geht ist schnell erreicht,


und genau das habe ich alles durch erlebt, und dabei Erfahrung, teilweise richtig bittere Erfahrung sammeln dürfen

Und eins habe ich auch gelernt : UNWISSENHEIT SCHÜTZT VOR STRAFE NICHT

also,
dann mal los,

gruß
Thorsten
Geschrieben
Also ich hab mich wohl unsauber ausgedrückt:

Du zahlst keine Steuern, kannst aber auch nichts absetzen.

Damit meinte ich die Mehrwertsteuer. Soweit ich weis, darfst du keine Mwst. auf der Rechnung ausweisen, musst im Gegenzug aber auch deine Investitionen und sonstigen Anschaffungen brutto bezahlen und kriegst da die bezahlte Steuer nicht raus.

Dass der Gewinn versteuert werden muss, is mir schon klar, das war damit aber auch nicht gemeint.

Um auf die Versicherungen mal zurück zu kommen. Hast du denn ne Haftpflicht für deine Tätigkeiten? Die fehlt mir nämlich schon mal in deiner Kalkulation.

Dann weis ich leider auch nicht wie die BG sowas sieht. Soweit ich weis, wollen die auch ihren Anteil, sobald das jemand gewerblich macht, kann dazu aber keine 100%ige Aussage treffen wie das in diesem Fall ist.

Das mit dem Hauptberuf würde mich auch interessieren. Wenn du im Nebengewerbe unter den 17.500 UMSATZ bleibst, wieviel bzw. wie wenig verdienst du dann im Hauptberuf?


Nix für ungut, für mich klingt des wie nen Deckmäntelchen für Schwarzarbeit.

@ MoRCY:

Sowas ist nur solange spannend und einfach, solang man's nicht hauptberuflich macht. Denn dann muss man richtig kalkulieren, mit allen Sozialabgaben, etc. Und dann wird man so teuer wie die anderen und hat nicht mehr die Aufträge wie vorher.


Grüße,

Bugs
Geschrieben


Um auf die Versicherungen mal zurück zu kommen. Hast du denn ne Haftpflicht für deine Tätigkeiten? Die fehlt mir nämlich schon mal in deiner Kalkulation.

Dann weis ich leider auch nicht wie die BG sowas sieht. Soweit ich weis, wollen die auch ihren Anteil, sobald das jemand gewerblich macht, kann dazu aber keine 100%ige Aussage treffen wie das in diesem Fall ist.

Das mit dem Hauptberuf würde mich auch interessieren. Wenn du im Nebengewerbe unter den 17.500 UMSATZ bleibst, wieviel bzw. wie wenig verdienst du dann im Hauptberuf?


Nix für ungut, für mich klingt des wie nen Deckmäntelchen für Schwarzarbeit.

@ MoRCY:

Sowas ist nur solange spannend und einfach, solang man's nicht hauptberuflich macht. Denn dann muss man richtig kalkulieren, mit allen Sozialabgaben, etc. Und dann wird man so teuer wie die anderen und hat nicht mehr die Aufträge wie vorher.


Grüße,

Bugs


Dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen.
Das ganze läuft dann nämlich so, dass dem Kunden nur knapp die Hälfte der geleisteten Arbeit in Rechnung (wenns denn überhaupt eine gibt) gestellt wird und der Rest Cash Kralle bezahlt wird.
Und dann wundert man sich als alteingesessener Tief- und Landschaftsbauer, dass einige Aufträge, die man früher problemlos gekriegt hätte, plötzlich von Gartendienstleistern und Baggerunternehmen durchgeführt werden...

Geschrieben (bearbeitet)
danke fürs saubere trennen



und wenn doch mehr als erwerb aufläuft wie für die Steuer relevant wirds dann als Nachbarschaftsdienst abgetan bearbeitet von MoRCy

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