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Geschrieben
Hallo Andreas,

bei mir habe ich die Bitumenpappe wieder eingebaut. Sie war in beiden Fahrzeugen noch in einem guten Zustand.
Die Idee mit der Lochpappe ist nicht schlecht. Ich habe bei eine Lochpappe genommen, wo der Lochabstand gegenüber dem originalen Abstand um 5mm größer ist.

Viele Grüße
Hans-Günter

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Geschrieben

Hallo, wave.gif
in Sachen Fahrerhaus hat sich wieder was getan.
Und zwar wurden die Bodenbleche von Fahrer und Beifahrer neu gefertigt.
Die Originalen waren durch Rost unbrauchbar geworden.
Da ich aber nicht irgend welche Bleche zuschneiden und einbauen wollte,
wurden die Sicken auch wieder nachgebildet.
Da ich aber nicht über die nötige Presse dafür verfüge, wurden die Sicken von Hand eingetrieben.
Dazu habe ich eine 20mm Starke Stahlplatte genommen.
Auf dieser Stahlplatte wurden mit Schweißpunkten zwei Flacheisen fixiert.
Diese Flacheisen sind genau so Stark wie die Sicken tief (5mm) und haben den gleichen Abstand wie die Sicken breit sind (10mm).
Dann wurde das Blech darauf ausgerichtet.
Die Sicken wurden vorher natürlich genau angezeichnet.
Anschließend wurde das Blech auf der Richtbank fixiert.
Mit dem Schneidbrenner wurde das Blech anschließend langsam und gleichmäßig erwärmt bis alles glühend war und dann die Sicken eingetrieben.
Es empfiehlt sich, auf das Blech noch ein Führung für das Werkzeug zu machen.
In dem Fall haben wir Winkeleisen genommen.
Bevor man die nächste Sicke macht sollte man das Blech so eingespannt gut abkühlen lassen, da es sich sonst sehr leicht verzieht.
Wir haben da immer so ein bis zwei Tage gewartet.

Hier der Tatort wink.gif

K800_DSC04788.JPG

Geschrieben

Simon und Robert bei der Arbeit.
Es empfiehlt sich immer zu zweit zu arbeiten.
Denn bis man(n) eine sichere Ablage für den Schneidbrenner gefunden hat ist das Blech wieder zu stark abgekühlt.
Man kann es nicht mehr bearbeiten.
Da die Sicke in mehreren Durchgängen ins Blech getrieben wird ist ein auch ein Ständiges "nachheizen" mit dem Schneidbrenner nötig.

K800_DSC04841.JPG


K800_DSC04842.JPG

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