Bauforum24 1.291 Geschrieben 30. September 2008 Geschrieben 30. September 2008 Seit fast 80 Jahren steht in Mannheim der Name Hettinger für die fachgerechte Aufbereitung von Eisenschrott und NE-Metallen. Mit einem 18.000 Quadratmeter großen Gelände und dem direkten Anschluss an Gleis, Straße und Binnenhafen betreibt der alteingesessene Recyclingspezialist seine Geschäfte in idealer Lage. Zwei Großscheren mit 800 und 1.000 Tonnen Schneidkraft ermöglichen die Verarbeitung von Stahlteilen mit Abmessungen bis zu vier mal neun Meter und einer maximalen Materialstärke von zehn Zentimetern. Hauptabnehmer des Unternehmens sind Betriebe der Gießerei- und Stahlbranche, die das von Hettinger vorbearbeitete Material als Sekundärrohstoff einsetzen. Die Hettinger Schrott GmbH verfügt über ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement und darf sich seit 1998 als Entsorgungsfachbetrieb bezeichnen.Mit der mobilen Lademaschine MHL320 D bietet Terex Fuchs eine Maschine an, die auf die Bedürfnisse von mittelständischen Recyclingunternehmen wie Hettinger optimiert ist. Im Rahmen einer Testaktion hatte die Firma Hettinger die Möglichkeit, die MHL320 D im eigenen Betrieb einem Praxistest zu unterziehen.Als besonders positives Merkmal stufte der für den technischen Betrieb zuständige Mitinhaber Frieder Hettinger das neu entwickelte Kabinenkonzept ein. ?Wir waren beeindruckt von der Panorama-Übersicht, die ein sicheres und effizientes Arbeiten ermöglicht", so lautete Frieder Hettingers Urteil zu der mit großen Fensterflächen ausgestatteten Kabine, die sich auf eine Sichthöhe von 5,40 Metern hochfahren lässt. Auch die am Testlauf beteiligten Fahrer stuften die Kabine, den Arbeitskomfort sowie die übersichtliche Bedienung als durchweg empfehlenswert ein. Auch im Leistungs- und Belastungstest konnte die Lademaschine die Anforderungen der Recyclingspezialisten erfüllen. Obwohl am Ladestiel ein Schrottgreifer mit einem Eigengewicht von 3,7 Tonnen angebracht wurde, gab es an der Standsicherheit und Beweglichkeit der Maschine nichts zu bemängeln. Dank der Hydraulikleistung und der großen Abstützfläche zeigte sich die Lademaschine auch unter Belastung als ebenso feinfühlig wie kraftvoll steuerbar.Als weiteren Pluspunkt verbuchten die Hettinger-Tester die Wirtschaftlichkeit des Maschinenkonzeptes. Der effiziente und schadstoffarme 85-kW-Turbodiesel sorgt für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch, und die optimierte Zugänglichkeit aller wichtigen Komponenten reduziert den Zeitaufwand für die laufenden Wartungsarbeiten auf ein Minimum.Geschäftsführer Frieder Hettinger: ?Auch mit dieser Maschine haben die Entwickler von Terex Fuchs gezeigt, dass sie ihre Zielgruppe sehr genau kennen und deren Wünsche und Bedürfnisse im Konzept berücksichtigen." Für Hettinger selbst gab der Testlauf den Ausschlag, kurz darauf das etwas größere Schwestermodell MHL335 mit angebauter Schrottschere zu erwerben. (Fotos: Terex Fuchs) Zitieren
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