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Kleemann baut neues Stammwerk


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Nach zweijähriger Planungsphase beginnt die Kleemann GmbH mit dem Bau eines neuen Stammwerks. Der Spezialist für mobile und stationäre Brech- und Siebanlagen für die Natursteinaufbereitung und das Recycling bezieht schon Ende 2009 die neue Produktionsstätte im Osten von Göppingen.

Nachdem in den letzen Jahren stets Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich realisiert wurden und auch für 2008 ein Umsatz im dreistelligen Millionenbereich erwartet wird, ist der Werksneubau eine logische und notwendige Konsequenz, um die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Die steigende Nachfrage ist mit der jetzigen Produktionskapazität nicht mehr zu bedienen.

kleemann_stammwerk_goeppingen_spatenstich_01.jpg


Baubeginn durch symbolischen ersten Spatenstich eingeleitet: Guido Till, Oberbürgermeister von
Göppingen; Dr. Gerhard Schumacher, Geschäftsführer der Kleemann GmbH; Martin Maier von
der Stauferpark GmbH und Baubürgermeister Olav Brinker (v.l.n.r.).


Ein Hightech-Werk mit kurzen Wegen soll entstehen. Für das wachstumsorientierte Unternehmen war bei der Standortwahl vor allem die Größe des Geländes ein Schlüsselfaktor. Auf dem 125.000 Quadratmeter großen Grundstück wird eine Fertigungsstätte mit 35.000 Quadratmetern Fläche und ein 4.000 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude errichtet. Die großzügigen Kapazitäten des neuen Stammwerks sind dabei perfekt auf die Dimensionen der Brech- und Siebanlagen abgestimmt.

Derzeit stellt Kleemann an drei Produktionsstätten und zwei zusätzlichen Lagerorten mobile Brecher und mobile Siebanlagen her und produziert eine Vielzahl an stationären Anlagen für die Natursteinaufbereitung und das Recycling. Mit dem Neubau sollen diese Standorte zusammengeführt werden. Die Konzentration der gesamten Produktion an einem Ort ? von der Vorfertigung bis zur Endmontage ? garantiert optimierte Produktionsprozesse.

kleemann_stammwerk_goeppingen_spatenstich_02.jpg


Das 125.000 Quadratmeter große Areal im Göppinger Gewerbegebiet ?Stauferpark" bietet
reichlich Platz für das neue Kleemann Stammwerk.


Ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Standortwahl war die Nähe zum bestehenden Werk. Erklärtes Ziel war nicht nur, die Arbeitsplätze der qualifizierten Belegschaft zu erhalten, sondern auch perspektivisch 150 neue Stellen zu schaffen.

Aufbauend auf die seit Jahrzehnten bestehende Prozesskompetenz im stationären Anlagenbau nimmt Kleemann laut eigenen Angaben heute eine herausragende Stellung im Markt der mobilen Anlagen ein. In der über 150-jährigen Unternehmenstradition begann Kleemann bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Herstellung von Brech- und Siebanlagen und hat seit den 80er Jahren die Entwicklung mobiler Anlagen vorangetrieben.

Durch die Eingliederung von Kleemann in die Vertriebsstrukturen der Wirtgen Group, wird in den nächsten Jahren die sukzessive Erschließung weiterer internationaler Märkte fortgesetzt. Die Zeichen stehen stärker denn je auf Wachstum. Das Bauvorhaben der Kleemann GmbH steht dabei ganz in der Philosophie der Wirtgen Group, in den Standort Deutschland langfristig zu investieren.

Die Kleemann GmbH ist ein Unternehmen der Wirtgen Group, einem expandierenden, international tätigen Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie. Zu ihm gehören die vier renommierten Marken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann mit ihren Stammwerken in Deutschland sowie lokale Produktionsstätten in den USA, Brasilien und China. Die weltweite Kundenbetreuung erfolgt durch 55 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften.

(Fotos: Kleemann)
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Hallo Freunde,


Der Gelände Quadratmeterpreis beträgt 47,50 Euro;
der Verkauf bringt dem Eigenbetrieb damit rund 5,7 Millionen Euro ein.

Hier richtige Name, Guido Till, Oberbürgermeister smile.gif

Kann jemand der Bauername wissen ?

Derzeit produziert die Firma Kleemann an zwei Standorten in Göppingen-Faurndau Brecheranlagen für den Straßenbau.
Sobald sie ihren neuen Produktionsstandort im Stauferpark errichtet hat, werden sich die Routen für den Abtransport der Anlagen entsprechend ändern.
Von einer künftigen Mehrbelastung der Burgstraße kann aber dennoch nicht die Rede sein. Die extrem langsam fahrenden Schwertransporte beeinträchtigen die Anwohner nicht. Die Firma Kleemann geht in ihrer Planung von einem Schwertransport pro Tag aus, so dass keineswegs von einer unzumutbaren Belastung der Bevölkerung ausgegangen werden kann.
Denn nur im Ausnahmefall sollen Transporte durch die Göppinger Innenstadt geschickt werden. Die große Mehrzahl der Kleemann-Transporte vom Stauferpark aus wird die vom Land festgelegte Schwerlastroute über Eislingen-Nord Richtung Heidenheim nehmen, um dort auf der A 7 weiterzufahren.
Oberbürgermeister Guido Till: „Dies wird zwei Drittel der Transporte betreffen.“
„Die Eislinger Westtangente wird natürlich als unmittelbare Verbindungsstraße zur B 10 eingeplant“, so OB Till. „Die statische Belastbarkeit wird aber noch überprüft werden müssen – unabhängig davon, ob die Westtangente als Gemeindestraße oder als Kreisstraße eingestuft ist.“


Gruess,

Flo
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