Cat Baggerlader - viele Probleme?

[Lamster 5]

ich muss lieder in letzterzeit immer wieder feststellen das die Baggerlader von Cat immer öfter in der Werkstatt stehen,

z.B.: bei 500Stunden 2x die Hinterachse erneuter (bremse ohne funktion und ständig zu heiss)

Vorderachse gebrochen
Hydrauliktank undicht (musst den Halben Bagger zerlegen, lt. CAT ca. 2 Tage Arbeit)
und immer wieder Ölsadinen

wer hat ähnliche erfahrungen mit den neuen Baggerlader ?
nicht mal unser MF war so reperaturanfällig

[meisterLars 258]

Warum nen Cat Bagerlader kaufen, wenn selbst die Cat-Monteure nichts davon halten...? Wenn es so eine Maschine sein soll, geht kein Weg an JCB vorbei. Nicht umsonst ist JCB bei Baggerladern Weltmarktführer.

[Reachstacker † 2016 0]

Warum nen Cat Bagerlader kaufen, wenn selbst die Cat-Monteure nichts davon halten...? Wenn es so eine Maschine sein soll, geht kein Weg an JCB vorbei. Nicht umsonst ist JCB bei Baggerladern Weltmarktführer.

Also ....
Wo steht das?

Ich möchte mal gerne wissen welches Modell, aus welchen Werk, welches Baujahr und wofür es eingestzt wird und wie???

Kommt mir doch etwas komisch vor das "Jede" Maschine die der gute Mann hat nach ein paar Betriebstunden "auseinander fällt..." Der Takeuchi hat ja scheins auch Probleme.

Logischerweise bedeutet das für mich das der JCB nur deswegen noch nicht krepiert ist weil er noch nicht da im Einsatz war....
Von dem JCB als "Weltmarktführer" bin ich auch nicht ganz überzeugt....

Eine Frage die ich habe ist: Was haben Ölsardinen in einem Bagger zu suchen?


Gruss, Pete bearbeitet 16. August 2008 von Reachstacker

[Lamster 5]

Mit dem Bagger werden hauptsächlich Fundamentierungsarbeiten gemacht (Baumeister)
keine Schremm arbeiten und Abbrucharbeiten,
und er will schon zu JCB oder volvo wechseln
aber der Wertverlust von 20.000€ für die 2 Jahres sind auch gewaltig, bedenkt man das die Maschine ca. 800-1000Stunden drauf hat.

der Baggerlader gehört nicht mir, einen Baumeister in meiner nähe, aber beim anderen Baumeister steht auch ein zerlegter CAT ohne vorderachse, und den hat er erst vor 1,5 Jahren gekauft, dasss stimmt nachdenklich
bezüglich Takeuchi kann ich dir nur sagen, ich hab bereits 5 davor gehabt, ohne viel probleme,
aber der letzte aus 2007 macht seit anfang immer wieder kleinere Probleme,
dass fängt mit undichtem Wasserkühler bei 300stunden an,
das letzt ist die Drehdurchführung bei 1.700Std die anscheinend innen undicht ist,
bolzen drehen sich in der Lagerung mit, wo sie eigentlich verschraubt sind, obwohl ich wirklich täglich schmiere und der Monteur schon meinte ich solle nicht so viel schmieren, da bei anderen Baggern die Bolzen kaum raus zu kriegen sind (festgerostet)
mir kommt vor, als ob das Material für die Bolzen nicht mehr das gleiche ist (muss aber nicht sein)
und unser Einsatzbereich hat sich auch nicht verändert, Geschremmt mit einem Krupp HM90 wird ca. 10Stunden pro Jahr und das ist wirklich kaum der Rede wert

da ich sehr viel unterwegs bin, und in unserer Gegend fast jedes Unternehmen besuche bzw. auch Kundenkontakt dort habe,
sehe was dort in der Werkstätte repariert wird bzw. spreche ich auch sehr viel mit den Arbeitern dort bzw. mit den Mechaniker,
bzw. kriege ich das auch mit, wenn der Chef dringend einen Ersatzbagger für einen ausgefallenes Gerät braucht

[Reachstacker † 2016 0]

Viele der Teile werden ja Heutzutage bei Subunternehmen gefertig, da kann es schon sein das die Qualität leidet.
Aber davon wird JCB wohl auch keine Aussnahme sein....
Bei dem jetzigen System sind Qulitätseinbrüche ja fast vorgeplant.
Die Bolzen zum Beispiel kommen von 5 Herstellern die ihren Stahl von 20 Zulieferen kriegen, da kann schon mal ne schlechte Ladung dazwischen sein.
Härtung nicht 100% usw....
Angeblich alles mit strengster Qualitätskontrolle.
Man wundert sich dann doch etwas wie 100 prozentig das alles ist...
Unsere Cat Heckbagger laufen bis jetzt alle einwandfrei, aber ich wette das die von einem anderern Werk kommen.


Gruss, Pete bearbeitet 16. August 2008 von Reachstacker