Betriebsratvorsitzender † 6 Geschrieben 26. Juni 2010 Autor Geschrieben 26. Juni 2010 Leider hat sich die Serie der tödlichen Unfälle weiter fortgesetzt. http://www.gesunde-bauarbeit.de/chronologie.pdf Einer der letzten tödlichen Unfälle der mir bekannt wurde, war ein 12jähriger Junge, der mit seinem Fahrrad vor seiner Haustür von einem rückwärts fahrenden Bagger überrollt wurde. Das ist unendlich traurig.Bei INQA hat man sich erfreulicherweise des Themas Sicht an Baumaschinen angenommen. Es gibt mittlerweile eine eigene Homepage INQA-Bauen die sich mit dem Thema ausführlich beschäftigt. Da gibt es auch eine sehr gute Broschüre mit Informationen und rechtlichen Grundlagen. http://www.gute-baustelle.net/material/Bro..._RueckSicht.pdfAuch bei der Bau Berufsgenossenschaft hat man das Thema im Rahmen der Aktion www.sehen-und-gesehen-werden.de nochmals fokussiert.Es wird umfangreiches Material angeboten, zum runterladen oder auch zum Bestellen. Es gibt jetzt auch Zuschüsse , wenn Maschinen entsprechend aus- oder nachrüstet werden.Bei der BG BAU nachfragen Wichtig ist auch, dass die Mitarbeiter unterwiesen werden, dass sie sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten sollen und wenn es nicht anders geht, dann müssen spezielle zusätzliche Maßnahmen getroffen werden. piep_piep_piep.pdf piep_piep_piep.pdf Zitieren
Betriebsratvorsitzender † 6 Geschrieben 12. September 2010 Autor Geschrieben 12. September 2010 (bearbeitet) Hallo, die Serie tödlicher Unfälle mit Baumaschinen reisst nicht ab. Am Mittwoch voriger Woche wurde in Köln ein Baggerfahrer der seinen Bagger abspritzte von einem Radlader überfahren und getötet.Baggerfahrer getötetEine Frage an die Maschinenführer:Vorig Woche haben wir eine neue Raupe bekommen an der sind keine Rückspiegel. In einem Film hier im Bauforum erklärt ein Hersteller von Komatsu, de Sicht aus der Kabine sei so gut, da braucht man keine Rückspiegel. Andere Hersteller habe ich gefunden, die bauen auch keine mehr an. Wir haben die Rückspiegel der "alten" Raupe angebaut, da unsere Leute keine Lust haben den halben Tag, den eine Maschine nun mal rückwärts fährt, den Oberkörper und den Kopf zu verdrehen.Was sagt ihr dazu? bearbeitet 12. September 2010 von Betriebsratvorsitzender Zitieren
Mr_Jay-X 7 Geschrieben 2. November 2010 Geschrieben 2. November 2010 Wie sieht eigentlich die rechtliche lage aus wenn ich beim zurück setzen jemanden über den Haufen fahre, dieser verstirbt und mir der Einweiser gezeigt hat das ich fahren KANN?Teilschuld?Volle Schuld?Oder muss der Einweiser alleine haften?Den rein theoretisch würde ich dann nach dem einweiser seine Zeichen arbeiten/fahren/mich bewegen und nicht eigenmächtig! Zitieren
cbr_driver 20 Geschrieben 2. November 2010 Geschrieben 2. November 2010 Hi dennis,ich kenne es zwar nur von Hallenkränen und Flurförderzeugen aus der Industrie, und da is es so, dass man als Führer der "Maschine" immer eine Teilschuld hat, denn man muss sich auch selbst davon überzeugen ob man SEINE Maschine in bewegung setzen kann.evtl is es bei Baumaschinen anders.Vielleicht weiß jemand besser bescheid.mfgdominic Zitieren
tino27 551 Geschrieben 2. November 2010 Geschrieben 2. November 2010 Was sagt ihr dazu?Spiegel sind schon wichtig. Beim Raupendumper brauchte ich Spiegel nicht so viel, wie bei Bagger. Aber grad beim Radlader müssen welche dran. Gerade bei Mietgeräten sind die nach meiner Erfahrung aber oft abgefahren. Zitieren
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