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Geschrieben (bearbeitet)

@ kanalratte7

Die Punkte treffen alle zu. Ich muss sagen, das ich am Abend wo ich den Text verfasst habe etwas zu viel Gefühlsbetont geworden bin.
Es ist auch nicht so das ich untätig war, als mich ein Mitarbeiter in der Lehrzeit als billige Arbeitskraft bezeichnet hat war ich kurz darauf im Büro und habe mit meinen Ausbildungsbeauftragten geredet.
Aber die Situation hat sich auch dadurch nicht verbessert.

Jetzt arbeite ich weiter in meiner Firma schon seit einem halben Monat und ich weis immer noch nicht, ob ich nun eigentlich übernommen wurde oder nicht. Aber ich denke das wäre jetzt wohl die Krönung wenn sie mit dem Arbeitsvermittler ankommen der mich für 10.40 ? die Std. nehmen möchte:blink: .

Ich mein, das kann es doch nicht sein?
Aber na ja ich freue mich schon mal auf die Freisprechung wo auch die Frau Oberbürgermeisterin (SPD) klatsch.gif anwesend sein wird. Vielleicht ist es den einzelnen Auszubildenden ja gestattet eine kurze Rede abzuhalten. Jedenfalls die werden was von mir zu hören bekommen und ich denke danach stehe ich in der Zeitung.

Aus meiner Sichtweise war die Ausbildung eine reine Verarschung.

Mit der praktischen Ausführung bei den Prüfungen wie auch bei den Werkstücken hatte ich immer nur ein Problem gehabt und das war mein Tempo. Ich bin mir dessen bewusst gewesen, aber ich kann schlecht besser werden wenn ich auch nicht die Gelegenheit bekomme von meinem Ausbildungsbetrieb bzw. Lehrstätte so was gezielt zu Üben. Auf dem Lehrbauhof waren die Blöcke immer viel zu Kurz besonders am Ende der Ausbildung wo sie am wichtigsten waren für mich, da ich im Ausbildungsbetrieb nicht die Gelegenheit bekam in dritten Lehrjahr mal auf schnell selbstständig zu arbeiten.

Anregungen meinerseits wurden vom Ausbildungsbeauftragten meiner Firma zwar zur Kenntnis genommen wie zum Beispiel die Anfrage nach mehr Natursteinarbeiten statt nur VB und Plattenbelag aber nichts wurde umgesetzt. Ich bekam nicht mal die Chance mehr Routine in meinen selbstständigen Arbeitsablauf rein zu bekommen.

Ich finde meine derzeitige Situation sehr unbefriedigend verständlicherweise.



Anhang.

2008/08/post-11067-1218489057.jpg

bearbeitet von StefanD84

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Geschrieben (bearbeitet)

Im zweiten Beitrag von mir sieht man mein Gesellenstück. Zeitraum der Prüfung von 7.45 bis 14:30 Uhr.

Hier ein weiteres Bild das mich nicht ganz so schlecht dastehen lassen.

2008/08/post-11067-1218489917.jpg

bearbeitet von StefanD84
Geschrieben
Also ich verstehe jetzt nichts ganz was ihr von euren Firmen erwartet,sollen sie aufträge annehmen die mit Natursteinpflaster ausgeschrieben sind??Auch wenn verluste entstehen würden?
Für keinen selbstständigen wäre das annehmbar

Gruß Mike
Geschrieben
Eventuell müsste der Ausbildungsplan mal grundlegend überarbeitet werden... whistling.gif Es bringt keinem was, 3 Jahre lang bei der überbetrieblichen Ausbildung Natursteinpflaster zu kloppen, denn nur ein Bruchteil der Gesellen braucht diese Kenntnisse in seiner späteren Berufslaufbahn.
Dann lieber grundlegende Dinge wie Baumaschinenbedienung, Kanalbau, Arbeitssicherheit, Asphaltbau, Abstecktechniken in den Lehrplan aufnehmen. top.gif

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