nitram407 0 Geschrieben 3. September 2008 Autor Geschrieben 3. September 2008 hallo erwin03habe das gehäuse abgeschraubt , die lamellen sind frei beweglich und nicht fest.es sieht auch nicht so aus als wären sie heiß geworden ( metall ist nicht blau angelaufen)wenn ich an den keilriemen drehe , dreht sich das getriebe ohne den drehkranz . wenn mann den rechten oder linken lamellenblock betätigt (drehen) dann ist eine seite fest und er dreht sich .ist warscheinlich auch normal.noch was! die fliehkraftkupplung ist immer aktiv , sobald ich den motor hochdrehen lasse , im lehrlauf ist der riemenantrieb aus . einschalten der flkuppl. ist nicht. ( er fährt auch nicht auf der straße )das öl ist genau dort wo das metallgehäuse zusammengefügt ist . der meßstab ist genau in der mitte und das öl sieht eigentlich gut aus. ( vielleicht doch nur einstellen ????)mfg mr Zitieren
Erwin03 0 Geschrieben 6. September 2008 Geschrieben 6. September 2008 Hallo nitram407, vielleicht hast Du ja Glück das nichts kaputt ist.Zum Einstellen: Zuerst sollte man mit einem Helfer der jeweils bei stehendem Motor beide Drehwerkspedale nacheinander bis zum Ende durchtritt feststellen, wieweit sich der Stellring auf dem Lamellenkörper verschieben lässtund ob das Bodenblech erreicht wird. Gleichzeitig kontrolliert man ob die Lösehebel auf der Wippe vor dem Bremsband , den Hebel der von dem Federtopf straffgehalten wird durch ihren Weg etwas lösen um das Lösendes Bremsbandes zu ermöglichen. Wenn die Einstellung der Hebelage des Bremsbandes einmal gestimmt hat verändert sich eigentlich im Laufe der Zeit durch Veschleiß des Belages nur die Spannung der Bundmutter SW17 die ich schon mal erwähnte. Am einfachsten man dreht sie etwas fester um das Bremsband zu straffen, kontolliert im Federtopf ob das Ende der Feder geradeso im Ende des Schlitzes zu sehen ist (sonst einstellen) und dannmüssen besagte Lösehebel der Wippe so 1,5mm Spiel haben – wenn alles stimmt sollte die Bremse den Oberwagennach cirka einer Viertelumdrehung aus voller Drehung des Oberwagens diesen anhalten ohne das man gegenkontert mit der Drehwerkskupplung. Die Kupplung soll im Idealfall so geschaltet werden das der Stellring über die Spitzen der Winkelhebel hinausgleitetbis kurz vor den betreffenden Gewindering. Um diesen Zustand zu erhalten muß man allerdings den vollen Weg der Hebellage am Stellring zur verfügung haben und des öfteren die Kupplungen nachstellen.Bei älteren Maschinen sind die Betätigungselemente meist etwas ausgeschlagen so das ein Teil des Stellwegesfehlt. Dies kann man mit Strafferen einstellen der Kupplungen ausgleichen- man muß aber auf beherrschbaresReagieren des Drehwerkes achten und auf freiem Platz die Funktion der neueingestellten Kupplung prüfen!Das Einstellen geschieht indem man durch den kleinen Deckel oben die Gewindestellringe der Lamellenpaketemit der Hand an der Riemenscheibe so dreht das der Kopf der Imbusschraube SW5 oderSW4 nach oben zeigt,diese etwas löst und den Gewindestellring eine Viertelumdrehung gegen die Lamellen dreht. Dann wird die Imbusschraube wieder angezogen der Weg des betätigten Stellringes geprüft, der Deckel aufgesetzt und durch Motorstart und Kupplungsbetätigen bei eingerückter Fliehkraftkupplung vorsichtig ein Test gemacht. Je nach Ergebnis sind die Schritte zu wiederholen. Das ganze würde sich vielleicht mit einigen Fotos leichter erklärenlassen , lasse es mich wissen wenn Du welche brauchst!Mit freundlichen Grüßen erwin03 Zitieren
nitram407 0 Geschrieben 8. September 2008 Autor Geschrieben 8. September 2008 hallo erwin03da spricht der fachmannhabe alles so gemacht , wie gesagt bzw. ausprobiert habe mir hilfe vor ort geholt , er hat die lamellenkupplung eingestellt - (so wie er konnte) . wir haben mehrmals alles durchgeprüft , er läuft jetzt etwas leichter macht jedoch noch immer geräusche so als ob der drehkranz schwergängig ist , das bremsband haben wir komplett locker , und danach wieder die lamellen eingestellt , pedalspiel eingestellt usw. jetzt muß mann die pedalen sehr tief drücken , aber er dreht sich etwas leichter jedoch nicht so als wäre dieses das entgültige problem gelöst.er meinte auch das die beläge ziemlich weit herunter sind, es kommt ihm so vor , das die eine seite der kupplung nicht ganz freigibt , somit der drehkranz oder die kupplung schwergägig geht .soviel verstellen kann mann dort wohl nicht mehrwerde mal mein grünzeug in den nächsten tagen wegbaggern und sehn wie er sich verhält.danke für deine ausreichenden informationen , haben mir gut geholfen .ich melde mich bestimmt wieder und schreibe wie es war . also bis baldmfg mr Zitieren
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