thor38 47 Geschrieben 22. Juli 2008 Geschrieben 22. Juli 2008 (bearbeitet) Robur und die Fahrzeugfamilie aus ZittauIch denke Da es ja für den ifa W 50 auch eine Bericht Seite gibt, sollte für den Robur und die Familie seiner Schwesterfahrzeuge auch etwas Platz sein.Eröffnen möchte ich diesen Block, mit einen alten Bild von ca 1976, das beim Bau der ersten Erdgastrasse-Druschbatrasse-[ später in Sojus umbenannt ] der Rohr-Nennweite von 1420 mm.Die in der Ukraine montiert und verlegt wurde von 1975 bis 1978.Da es sehr eindrücklich die grössten Verhältnisse zwischen dem Robur, ifa W 50 und einer der extra für diese Baustelle angeschafften 15 FAUN 40.45/45 Sektionsrohrtransportern aufzeigt, ist die leichte anschärfe zu verkraften.Von rechts nach links ifa W50 4X4 mit Breitreifen--wurden als Werkstattwagen oder Mannschaftssport- Fahrzeuge eingesetzt-Robur-"Discomobil"-FAUN 40.45/45 und ganz links ein weiterer Robur, in NVA Armeegrün-mit Kofferaufbau.Da in der Wikipedia eigentlich fast alles erwähnenswerte steht, beschränke ich mich auf Bildkommentare.MarioWikipedia--->Traditions-und Firmengeschichte--->Robur und seine Vorläufer Modelle.http://de.wikipedia.org/wiki/RoburRoburfamilie Fahrzeugbilderhttp://www.fahrzeugbilder.de/name/galerie/...imer~Robur.html bearbeitet 22. Juli 2008 von thor38 Zitieren
weimar T188 0 Geschrieben 23. Juli 2008 Geschrieben 23. Juli 2008 Die dinger kannst nur noch für die Feuerwehr nehmen,woander nich einsetzbar da wenig nutzlast schlecht motore (Benziner fressen zu viel und der Diesel hat keine leistung und hat temperaturprobleme ohne ende. Zitieren
thor38 47 Geschrieben 25. Juli 2008 Autor Geschrieben 25. Juli 2008 (bearbeitet) Da würde ich vorsichtig sein.Max....mit solchen vorschnellen Meinungen....in der Geländegängigkeit kann er es fast mit dem Unimog aufnehmen!! bei etwas besserer Verarbeitung, und ohne Politische reglementierte Produktion wäre er durchaus konkurrenzfähig gewesen!!!Hier ein Zitat das ich erhalten habe auf Nachfrage....von einen der so ein klein LKW ein paar Jahre gefahren hat unter den denkbar härtesten Einsatzbedingungen! Wenn er Durchhielt war er nicht zu Bremsen!Man musste ihn behutsam Fahren wie eine Frau, aber wenn man das raus hatte....Zitat:Der LO war vom Masse-Leistungsverhältnis der geländegängigste Kleinlastwagen der ehemaligen DDR. Im bergehochkrabbeln war nur der Ural besser, da hat der LO sogar den Kras und die Faun abgehängt. Problem beim LO war seine "Zartheit", du konntest mit ihm nicht wie z.B. einem Kras in ein Schlammloch jagen, da würden sofort die Federaugen brechen oder anderes kaputtgehen. In unserem schwierigsten Gelände, Standort Barda, waren von den 10 LO der Versorgung gerade immer 2 einsatzfähig, so das beide täglichen Routen abgefahren werden konnten. Aber ich hab Strecken mit dem LO gefahren, die würden andere nicht zu Fuß gehen! Grüss Dich, Thilo-LT Traditions Verein eV - VorstandmitgliedZitat Ende.Bei den Ostdeutschen Versorgungs - Baubetreuungs [ HAN-VO - Versorgung-Karl-Marx-Stadt- heute Chemnitz-] sowie die Kultur Kino - Betreuung-[ HAN K-Kultur und Freizeit-unterstellt dem Kultur-Ministerium ]- und Baufirmen waren die Robur von 1975 bis 1993 im Einsatz.Hier ein Robur mit Allrad, der aus den Beständen der NVA direkt als Neufahrzeug nach Russland geliefert wurde.Zu ersehen ist das unter anderen, neben der Farbgebung die ein erstes Indiz gibt, an der Dachluke Fahrtrichtung rechts. Die ja bei Zivilfahrzeugen nicht zur Auslieferung kamen.zum Bild: Das Fahrzeug gehörte zu dem Vermessern oder genauer gesagt zu GuK - Kombinat für Geodäsie und Kartographie Berlin - die alle diesen Zusammenhang stehenden Belange im rahmen dieser Baustelle betreute. Der Fahrer kontrolliert die Federaufhängungen, was wohl einer der Schwachpunkte war an der Konstruktion! Aufgenommen in Arbeitsbereich der OBL II Barda 1986 im Vor Ural.Bildquelle:Steini aus Thüringen bearbeitet 26. Juli 2008 von thor38 Zitieren
thor38 47 Geschrieben 25. Juli 2008 Autor Geschrieben 25. Juli 2008 (bearbeitet) Hier die "Weg Verhältnisse" für die Mannschaftstransport- und Versorgungsfahrzeuge, waren nichts für Weicheier! Die Frontscheiben die Sprünge hatten mussten noch Wochen oder auch Monate halten, da der Transportraum von der Heimat nach den Baustellen in Sowjetrussland für vermeidlich wichtigeres gebraucht wurde, oder schlicht in der Heimat nichts an Ersatzteilen aufzutreiben war!Dieser Robur ist wiederum ein NVA Fahrzeug also der DDR Staatsreserve für Armeefahrzeug entnommen, diesmal mit Kofferaufbau.Bildquelle: Walter Bending-Baumaschinenführer OBL III RGzum Bild: Zu sehen ist ein Robur Allrad, im Bereich der OBL III Nenastje im Vor-URAL, der den Arbeitskräften am Rohrstrang die Lebensmittel und Frischwasserbehälter bringt, und oft auch noch Köchinnen auf die Baustellen an ihren Arbeitsplatz in die Versorgungs-Küchen-Bauwagen verbrachte. Ein Küchen/LO Fahrer war Einzelkämpfer unter den Kraftwagen Führern, und mit Sicherheit war das keine Arbeit zum Zuckerschlecken! Trotz Allrad hat er hier Fremdhilfe nötig, die Perspektive verharmlost die extreme Schräglage des Fahrzeugs! Durch den Hohen Radstand für die notwendige Bodenfreiheit, ist der Schwerpunkt etwas weiter oben und somit bei geladenen Zustand etwas weiter oberhalb von einen normal gebräuchlich Fahrzeugen. Wenn man Pech hatte musste man auch noch zu Fuß Hilfe holen, und Kilometerweit laufen! Immer mit dem etwas flauen Gefühl im Magen und dem denken im Hinterkopf:"Hoffentlich fliegt die Kiste nicht um, hoffentlich steht er noch wenn ich zurück komme!" bearbeitet 26. Juli 2008 von thor38 Zitieren
thor38 47 Geschrieben 25. Juli 2008 Autor Geschrieben 25. Juli 2008 (bearbeitet) Hier "krabbelt" ein Robur 4X4 die Senke 44 - [ Monstersenke ] hoch.Bildquelle ist: W.Bending, aufgenommen im Bereich der OBL III Nenastje, Winter 1987-1988Bildfortschritt----------> Erdgastrassen Bericht-historische Baustellehttp://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...9208&st=270zum Bild:Rechts ist ein PC 300 vom Gewerk Rohrgraben zu sehen, der Nacharbeiten macht! Er verteilt das Aushub Material, vom Senken-Ausbau der ersten Stufe, und bereitet eine Fahrspur vor für die Zeit des Späteren Baufortschritts, in dieser Phase ist dann der jetzt noch offene Berich der jetzt noch mit LKW-s und Raupen befahrbar ist vom verschweißten Rohr-dem Ausgehobenen Rohrgraben und später vom RIV blockiert. Der Rohrgraben Achsen absteck Pinn ist in der Bildmitte ist gut zu sehen. Also steht und arbeitet der PC 300 auf dem künftigen Fahrweg. bearbeitet 26. Juli 2008 von thor38 Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.