Gernsbagger 3 Geschrieben 12. Juli 2008 Geschrieben 12. Juli 2008 Schreckliche Bilder sind das.Ich habe mich als Laie des öfteren schon gefragt ob es für Kranführer nicht so etwas wie ein Rettungsfallschirm gibt?d.h. einen Fallschirm den der Kranführer in einem Notfall innerhalb 2-3 sek anziehe kann und dann runterspringt?Ab bestimmten höhen müsste das doch reichen um mit 1-2 gebrochenen Beinen unten anzukommen. Zitieren
Jerno 75 Geschrieben 12. Juli 2008 Geschrieben 12. Juli 2008 ......ein DRAMA für jeder turmkranführer...... Zitieren
Gast Alwin Geschrieben 17. Juli 2008 Geschrieben 17. Juli 2008 Schreckliche Bilder sind das.Ich habe mich als Leihe des öfteren schon gefragt ob es für Kranführer nicht so etwas wie ein Rettungsfallschirm gibt?d.h. einen Fallschirm den der Kranführer in einem Notfall innerhalb 2-3 sek anziehe kann und dann runterspringt?Ab bestimmten höhen müsste das doch reichen um mit 1-2 gebrochenen Beinen unten anzukommen.Nur das ihr mich nicht falsch versteht......... Für ein derartiges Rettungssystem bleibt in dem moment gar keine Zeit, denn der Moment des Kippens oder doch stehenbleibens findet binnen ein paar zehntelsekunden statt. Und ab dem "Point of no Return" liegt der Kran binnen weniger sekunden. Da hilft kein Rettungssystem der Welt, zumal man für einen Fallschirm eine gewisse höhe benötigt.Basejumper benutzen spezielle Schirme, die sich in einem Bruchteil dessen öffnen, in welcher sich ein normaler Schrim öffnet. Und unterhalb gewisser höhen ziehen die schon beim Absprung die Leine. Und das erfordert jahrelanges Training und mehrere hundert, wenn nicht tausende Sprünge.... Basejumper sind in der Regel erfahrene Fallschirmspringer. Ich bin Kranführer und kein Fallschirmspringer............ Zitieren
WILBERT Turmkrane 0 Geschrieben 28. Juli 2008 Geschrieben 28. Juli 2008 Hallo Ihr Kranforum-Teilnehmer,hier ist Franz-Rudolf Wilbert, Geschäftsführer der WILBERT Turmkrane GmbH.Zunächst möchte ich mein Beileid für die Angehörigen des tödlich verunfallten Kranfahrers aussprechen.Über die Ursache des Unfalls liegen uns bis jetzt keine Erkenntnisse vor.Die holländische Staatsanwaltschaft ermittelt.Daraus resultiert, dass solange die Ermittlungen laufen, uns keine Informationen zugehen.Wir wurden nur insoweit informiert, dass zurzeit keine Bedenken für den Weiterbetrieb der Krane gleichen Typs bestehen.Die Baustelle ist nach wie vor durch die Behörden gesperrt. Wir sind an einer schnellen Unfallaufklärung interessiert und arbeiten mit den Behörden und Sachverständigen kooperativ zusammen.PS: Am 20. September 2008 haben wir einen „Tag der offenen Tür“ in unserer neuen Produktionsstätte in Waldlaubersheim. Interessierte Forumsmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Wenn Sie sich anmelden, werde ich mir Zeit für Sie reservieren und die Möglichkeit von Kranprobefahrten sind für Sie gegeben. Zitieren
Lothar Unfried 1 Geschrieben 28. Juli 2008 Geschrieben 28. Juli 2008 Das nenne ich eine klare verantwortungsvolle Haltung eines Unternehmers Normalerweise geht man bei derartigen Problemen fälschlicherweise sofort auf Tauchstation, was zu neuen "Gerüchten" Anlass gibt. Wenn hier ein Unternehmer direkt die Diskussion im "Bauforum" verfolgt und sogar Infos gibt, dann ist das außergewöhnlich und extrem positiv. Hut ab vor der Info-Politik der Firma Wilbert. Könnte ein Vorbild sein für " Andere"................... Zitieren
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