cbr_driver 20 Geschrieben 30. Mai 2010 Geschrieben 30. Mai 2010 Hi Flo,bei uns wird da ne schlagzahl mit der Jahreszahl der prüfung reingestempelt. Aber was das in einem Fachbetriebkostet kann ich dir nicht sagen. Ich denke das teuerste wird die Ultraschallprüfung sein. der rest ist ja nur der vergleich mit der Plakette (Durchmesser und länge der Kettenglieder)mfgDominic Zitieren
ZX250 104 Geschrieben 30. Mai 2010 Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) Hi,ja, eine Überprüfung der Ketten ist außergewöhnlich wichtig, bei vielen Firmen findet so etwas überhaupt nicht statt bzw. weis man darüber überhaupt nicht Bescheid !Für unseren Vierer-Strang haben wir mal gerade knapp 60 € netto für die Prüfung bezahlt.Und mit dem Reinstempeln einer neuen Jahreszahl ist das auch nicht getan - bei unserem Kettenlieferant gibt´s jedesmal ein Zertifikat über die Prüfung bzw. hat jede Kette, die wir bei dem gekauft haben, eine eigene Ketten-Karteikarte.Außerdem wird eine Rißprüfung durch übermäßige Belastung der Kette durchgeführt und die Ergebnisse werden dokumentiert! bearbeitet 30. Mai 2010 von ZX250 Zitieren
Gast Beat Geschrieben 30. Mai 2010 Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) ...Und mit dem Reinstempeln einer neuen Jahreszahl ist das auch nicht getan...Genau so ist dies, ganz klar, von dem Gesetzt her gesehen, ist was in der Art nicht gültig!...bei unserem Kettenlieferant gibt´s jedesmal ein Zertifikat über die Prüfung bzw. hat jede Kette, die wir bei dem gekauft haben, eine eigene Ketten-Karteikarte.Außerdem wird eine Rißprüfung durch übermäßige Belastung der Kette durchgeführt und die Ergebnisse werden dokumentiert!Nur unter solchen Durchführungen von Anschlagsmittelprüfungen kann auch wirklich von Prüfungen von Anschlagsmittel gesprochen werden Wen mal wirklich was reissen sollte, ist die Prüfplakette an den Anschlagsmittel nur zweitrangig. In erster Linie wird sicher nach den Prüfdokumenten, Zertifikate, oder wie dieser alle heissen nachgeschaut. Nur was auch wirklich schriftlich dokumentiert ist, und auch von einem Hersteller, oder Lieferant dokumentiert, zertifiziert ist, ist auch an den Arbeitsplätzen zum heben von Lasten zulässig.Alles andere ohne Dokumente, und so weiter, darf zum anschlagen von Lasten nicht verwendet werden. bearbeitet 30. Mai 2010 von Beat Zitieren
caterpillar91 1.537 Geschrieben 30. Mai 2010 Autor Geschrieben 30. Mai 2010 60 Euro? So teuer war die Schmuckkette ja... Zitieren
ZX250 104 Geschrieben 30. Mai 2010 Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) tja, Bau und bauen kostet Geld, und das nicht zu wenig! Aber Sicherheit muss sein. Hat hier gerade in der Gegend einen tödlichen Arbeitsunfall gegeben, und da sah´s nach meinem Kenntnisstand schlecht aus mit UVV und dgl. Mal schauen, wie´s für die Beteiligten ausgeht - in deren Haut möchte ich im Moment nicht stecken. Mehr kann ich dazu aber z.Zt. nicht sagen. Also 60 Piepen, die solltest du schon übrig haben, außerdem war das ja auch für einen Vierer-Strang. Nach der Prüfung ist von diesem Anschlagmittel nicht mehr viel übrig geblieben, ich meine, es waren nur noch die Anschlaghaken mit Sicherungen. Der Rest war nur noch Schrott wert, obwohl eigentlich noch alle Bauteile recht ordentlich aussahen. Manches kann man eben halt als Laie nicht richtig beurteilen, und mir ist lieber, wenn ich dann mal rd. 250 € für für eine Reparatur mit Zertifikat ausgebe, bevor ich einen Mitarbeiter unter einem Schachtunterteil liegen habe oder ich es selber bin! Menschenleben sind nun mal halt mehr als 60 € wert, ganz zu schweigen, wenn einem beim Unfall Fahrlässigkeit nachgewiesen wird, dann kann man seinen Laden sofort zumachen und am besten gleich Hartz IV anmelden. bearbeitet 30. Mai 2010 von ZX250 Zitieren
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