Gast Alwin Geschrieben 23. Juli 2009 Geschrieben 23. Juli 2009 Ich benutze/bevorzuge immer 2 oder 4 Strang Ketten mit 6m länge, Tragkraft (also Kettengliederstärke) abgestimmt auf die Tragkraft des Kranes. Zusätzlich für Betonkübel bevorzuge ich eine 1m 1Strangkette mit mindestens doppelter Tragkraft des Kranes. In diese Kette werden bei nichtgebrauch die Schalungshaken eingehängt.Generell kann man die Anschlagmittel jedoch nie festlegen, denn jeder Lastentransport erfordert eigen Anschlagmittel. Am TDK wird aber jedoch zu 99% mit der Kette gearbeitet, von Einsätzen mit Palettengabel oder Netzen für Isolierung mal abgesehen. Zitieren
handreas 5 Geschrieben 23. Juli 2009 Geschrieben 23. Juli 2009 (bearbeitet) Tafel ca. 2500 x 3000mm mit ca. 10mm Materialstärke...Unser Chef denkt mit "Rechne mal aus was die Wiegt", bin auf ca. 324kg gekommen... mein Chef auch... Der Magnet schafft 850kg...Hmhmhm Also ich komm da auf ein anderes Gewicht.... eher im Bereich des Doppelten Da es sich ja wohl um Stahlblech gehandelt hat (schließe ich aus dem Einsatz des Magneten), beträgt die Dichte des Hebegutes 7,86 g/cm³.... 250 cm x 300 cm x 1 cm = 75000 cm³ 75000 cm³ x 7,86 g/cm³ = 589500 g = 589,5 kg Das hätte der Magnet allerdings noch schaffen müssen - bei wirklich ganz sauberen Flächen. Gruß AndreasEDIT: ich bin durch überschlägiges Abschätzen drauf gekommen.... 75 dm³ x 8 kg/dm³ sind 600 kg. Solche überschlägigen Kontrollen sind dringend zu empfehlen - wie leicht hat man sich beim Taschenrechner um eine Stelle vertippt! Ich verlaß mich nie "blind" auf ein Ergebnis, und das hat sich schon manches Mal ausgezahlt bearbeitet 23. Juli 2009 von handreas Zitieren
Fuchs-Bagger 5 Geschrieben 23. Juli 2009 Geschrieben 23. Juli 2009 Da nicht jede Platte ausgebrannte Löcher hat, bin ich mal auf die Idee gekommen eine Blechklemme auszuprobieren... Super Geht leicht... hält... FloHi Flo!Also bei uns im Stahlbau wird fast nur mit Blechklemmen gearbeitet und unsere Bleche sind auch mal ein bisschen dicker als nur 10mm. Hab bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.Ich hätte aber an deiner Stelle einen anderen Gurt bzw. Schlinge benutzt. Natürlich hält die Schlinge die Last die du angehängt hattest, aber ich bin kein so Fan von den Teilen ausserdem war die Schlinge "eingeschlupft" (weiß nicht wie ich es sonst schreiben soll) da kann sie bekanntlich weniger heben!Ich wünsche dir trotzdem viel Spaß beim Umgang mit dem Kran, den verschiedenen Anschlagmitteln und Lasten!Gruß Stefan! Zitieren
StefanH 1 Geschrieben 23. Juli 2009 Geschrieben 23. Juli 2009 Wobei so ein Lasthebemagnet auch eine gewisse Materialstärke braucht um seine volle Kraft zu entfalten..... Zitieren
Gast Beat Geschrieben 23. August 2009 Geschrieben 23. August 2009 Das sind übrigens meine Favoriten punkto Anschlagsmittel. Oben 2m Kette, anschliessend 6m Gurten (Max. Last 12t). Je nach Bedarf kann dieses Anschlagsmittel gewendet werden, das die Kette unten ist.Je nach Arbeit ist es für den Anschläge praktisch das er ohne gross das austauschen der Anschlagsmitteln zwischen Kette, oder Gurten auswählen kann.Leider ist dies auf den normalen gängigen Baustellen wenig oder selten einsetzbar. Der Teil der Gurten ist auf einer normalen Baustellen zu stark an Reibungen, oder ähnliches ausgesetzt, so das der Verschleiss an den Gurten zu gross ist.Aus diesem Grund werden zu 95% auf den Baustellen nur Ketten als Anschlagsmittel eingesetzt. Zitieren
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