yve4 0 Geschrieben 6. Juli 2008 Geschrieben 6. Juli 2008 (bearbeitet) war samstag dort, und eigentlich war es ganz cool, schönes gelände. jedoch war es ein geringer Einsatz gezeigten Maschinen dort, aber es war dadurch auch zeit sich die bagger genauer bei der Arbeit anzusehn, jedoch ein großes Lob an alle die mit ihren Maschinen vor Ort waren, einfach traumhaft manche Maschinen.hoffe dass es auch 2009 eine weitere historische Baustelle geben wird, ich mit Anhang komme auf jeden FallYve bearbeitet 6. Juli 2008 von yve4 Zitieren
unimogthorsten 0 Geschrieben 6. Juli 2008 Geschrieben 6. Juli 2008 heute hat oben der gelbe Menck gebuddelt, der Fuchs 500 hat LKW beladen die dann unten bei der Feldbahn abgekippt haben, die Feldbahnloren wurden von einem Fuchs 301 mit Tieflöffel beladen, an der Entladestelle hat eine John Deere-Lanz Laderaupe den Boden verteilt, gegenüber hat ein Dolberg Bagger und eine Hanomag Laderaupe gearbeitet, mehrere LKW fuhren im Gelände. Also soooo wenig war dann doch nicht los. Sicher war weniger Betrieb als im Kieswerk, aber muß es denn immer mehr, immer mehr sein?? Daß kein so tolles Fahrgelände wie im Kieswerk vorhanden war fand ich auch etwas schade- aber auseichend war es trotzdem. So auch div. Aussagen von Fahrern mit denen ich mich unterhalten habe oder Gespräche mitbekommen habe. Und die IGhB`ler brauchen ja auch noch einen Ansporn für weitere Veranstaltungen! Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Geschrieben 6. Juli 2008 Hallo zusammen, nun will ich mich mal kurz von der Veranstalterseite zu Wort melden. Zunächst einmal allen Teilnehmern und Gästen ein herzliches Dankeschön für's kommen. Ebenso ein herzliches Dankeschön für die Kritik hier und da sind wir froh, wenn Leute ernsthafte Kritik üben. Zunächst einmal ist den Worten von Unimog-Thorsten nichts hinzuzufügen. Wir hatten ein strenges Sicherheitskonzept, das haben wir rechtzeitig bekannt gemacht und da ist es schon ärgerlich, wenn sich nicht alle dran halten. Das hat uns aber den Spaß nicht verdorben. Das am Samstag wenig los war, lag einfach daran, daß verschiedene Maschinen wie Divas ihre Mucken ausgelebt haben. Der Menck hat sich erst zweimal bitten lassen, der O&K hatte noch Probleme mit dem Hochlöffel, den Kettenspannern und der Löffelklappen-Winde und dem Fuchs Hochlöffel ging es ähnlich. Das hat zwei Gründe: Einerseits fehlt das Terrain um solche Maschinen auszutesten, andererseits waren unsere "Leistungsträger" dank steigender Konjunktur beruflich in den letzten Wochen estrem gebunden. Da blieb nicht viel Zeit zu schrauben. Die Maschinen mussten so mit wie sie waren, das heißt Mut zur Lücke. Und zu allem Übel ist dann auch noch ein Schlauch vom Hanomag B11 geplatzt. Dem entgegen waren am Samstag sehr viele schöne Lkw zu bewundern, für die Fahrer gab es eine Ausfahrt und abends setzte die Schausprengung einen Schlußakkord. Der Sonntag morgen wurde dann dazu genutzt, unsere Diven zu hofieren. Darauf hin lief auch das Baggern recht gut an. Bis dann der Regen kam. Nachdem sich ein Großteil der Besucher verflüchtigt hatte und keine Wetterbesserung in Sicht war, wurde die Entscheidung getroffen, die Maschinen aus dem Bruch abzuziehen. Auch unter dem Aspekt, daß sich der lehmige Boden in Verbindung mit Wasser in Schmierseife verwandelt. Da wird das Fahren mit den alten Kettenbaggern zum Abenteuer.Zu den gezeigten Fahrzeugen: Wir wollten bewußt nicht das Programm der letzten historischen Baustellen zeigen. Es sollten Hochlöffel-Maschinen zum Einsatz kommen. Dann stellt der Transport der Maschinen einen immensen Aufwand dar. Am Freitag bin ich von früh morgens insgesamt 3 Touren gefahren. Mit Auf- und Abladen kostet das 3 Stunden je Maschine (ohne Dieselkosten) also bekommt man höchstens 4 Maschinen gefahren. Und das gleiche wieder retour. Ich habe heute die erste Maschine gleich mit nach Hause genommen (erst ab 22 Uhr möglich!), damit ich die restlichen Transporte noch schaffe und Tieflader und Zugmaschine zurückbringen kann. So geht es jedem Transporteur. Und noch was hat uns die Baustelle gelehrt: In diesem Jahr haben wir keinen Eintritt verlangt. Die aufgestellten Spendenkassen blieben oft unbeachtet. Das ganze muß mit einer spitzen Feder kalkuliert werden wie im Arbeitsleben auch. Und da müssen wir dann von Glück reden, wenn unterm Strich noch was hängen bleibt. Die Baustelle in Wössingen wird wohl einmalig bleiben. Für uns war das wie die Organisation einer neuen Veranstaltung. Mit Sicherheit mit vielen positiven und negativen Aspekten. Ab dem nächsten Jar werden wir wieder in Huttenheim bleiben. Allerdings bekomme ich schon Bauchweh, wenn ich an die Besucherzahlen von diesem Jahr renchne. So, nun bin ich mal auf Eure Bilder und Kritiken gespannt. Zitieren
Günni 12 Geschrieben 6. Juli 2008 Geschrieben 6. Juli 2008 On 1.1.1970 at 00:00, Stefan schrieb: Und noch was hat uns die Baustelle gelehrt: In diesem Jahr haben wir keinen Eintritt verlangt. Die aufgestellten Spendenkassen blieben oft unbeachtet. Das ganze muß mit einer spitzen Feder kalkuliert werden wie im Arbeitsleben auch. Und da müssen wir dann von Glück reden, wenn unterm Strich noch was hängen bleibt. Die Baustelle in Wössingen wird wohl einmalig bleiben. Für uns war das wie die Organisation einer neuen Veranstaltung. Mit Sicherheit mit vielen positiven und negativen Aspekten. Ab dem nächsten Jar werden wir wieder in Huttenheim bleiben. Allerdings bekomme ich schon Bauchweh, wenn ich an die Besucherzahlen von diesem Jahr renchne. So, nun bin ich mal auf Eure Bilder und Kritiken gespannt.Wo stand die Kasse?Ich habe dann extra halt etwas gegessen und getrunken um euch so zu unterstützen... aber Kasse sah ich keine Zitieren
handreas 5 Geschrieben 7. Juli 2008 Geschrieben 7. Juli 2008 Hallo!Eins vorweg: ich war auch in diesem Jahr nicht vor Ort Wenig Zeit, eine recht weite Anfahrt und auch die enge Terminlage der ersten drei Treffen dieses Jahres zeigten Wirkung..... Ich muß mich daher auf eine sehr globale Sicht beschränken.Die Entscheidung, das gewohnte Gelände zu verlassen und etwas völlig Neues auszutesten, hat mir vom ersten Moment an Respekt abgerungen! Ich fand das ausgesprochen mutig, sich mal in ein völlig anderes Terrain zu begeben. So etwas hat natürlich deutliche Nachteile... wo bisher die bewährten Tieflöffel und Zweischalengreifer routiniert zu Werke gingen, waren nun ausschließlich Hochlöffel angesagt! Das ist historisch sowie technisch absolut korrekt und zeugt von echter Konsequenz. Daß der O&K seine Kette abwarf (so wie ich es verstanden habe), dezimierte die vorgesehene Ladekapazität mal schnell um lockere 33% Offenkundig machte auch der (in diesem Umfeld weniger authentische) B11-Radlader Mucken. Tchja.... eigentlich müßte man jetzt sagen, originaler gings nimmer denn sowas gehörte in der Zeit, die man mit einer solchen Veranstaltung kurzzeitig wieder aufleben lassen wollte, zum Alltag!! Je größer das Areal, desto mehr verlieren sich die Maschinen, und auch die Transportgeräte sind durch ihre großflächigere Verteilung weniger präsent. Das ist man von heutigen Sandkastentreffen nicht mehr gewohnt! Aber es spiegelt den Alltag von vor 50 oder 40 Jahren wider... Mein Resümee: ich bedauere zutiefst, daß ich mit meinem Henschel HS 22 HAK nicht vor Ort war!!! Die Möglichkeit, weitere Strecken mit anspruchsvoller Topographie zurücklegen zu können, wird einem wirklich nur selten geboten. Gleiches gilt für die einmalige Gelegenheit, Hochlöffel-Seilbagger in Aktion zu erleben! Deshalb würde ich mich natürlich freuen, wenn die IGhB ein solches Steinbruch-Treffen wiederholt. Es muß ja nicht gleich nächstes Jahr sein.... Andererseits finde ich es auch toll, wie offen einige User hier ihre äußerst sachliche Kritik zum Ausdruck bringen! Denn sowas ist mutig und für den Veranstalter eine ausgesprochen wertvolle Information... Gruß Andreas Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.