Stefan 240 Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Hallo zusammen, die IghB lädt zur 5. historischen Baustelle im Steinbruch Lafarge. Einladung_zur_Historischen_Baustelle_Germersheim_2008.pdf Erstmalig sind wir nicht im Kieswerk unterwegs sondern in einem stillgelegten Steinbruch im Zementwerk Lafarge in Wössingen. Damit sollen unsere Maschinen in einem anderen Umfeld gezeigt werden. Besonders interessant wird der Einsatz verschiedener Hochlöffelbagger werden. Unter anderem ist in diesem Jahr auch eine Feldbahn dabei. Als Vorgeschmack hier ein paar Bilder: Der Steinbruch in der Gesamtansicht. Das Haufwerk lädt zum Kräftemessen der Maschinen ein. Die Wand gibt eine gute Kulisse ab. SicherheitWie in jedem Jahr wird die Sicherheit auf der Baustelle groß geschrieben. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten haben wir ein entsprechendes Sicherheits-Konzept aufgestellt, welches sich jeder nachfolgend herrunterladen kann. Selbstverständlich dürfen andere Veranstalter dieses für Ihre Veranstaltung als Leitlinie ebenfalls kopieren und verwenden. Sicherheitskonzept_Baustelle.pdf Merkblatt_Besucher_2008.pdf Merkblatt_f_r_Baumaschinenf_hrer_2008.pdf Merkblatt_Lkw_Fahrer_2008.pdf PlakatSelbstverständlich gibt es auch wieder ein Plakat für unsere diesjährige Baustelle zum download: Historische_Baustelle_Plakat_2008.pdf Sicherheitskonzept_Baustelle.pdf Merkblatt_Besucher_2008.pdf Merkblatt_f_r_Baumaschinenf_hrer_2008.pdf Merkblatt_Lkw_Fahrer_2008.pdf Historische_Baustelle_Plakat_2008.pdf Einladung_zur_Historischen_Baustelle_Germersheim_2008.pdf Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 11. Juni 2008 Autor Geschrieben 11. Juni 2008 ++++Aktuell++++Am Samstag abend findet um 17.00 Uhr eine Schausprengung statt. Da es diesesmal nur eine Sprengung gibt (im Gegensatz zum Tag der offenen Tür), wird eine ganze Wand fallen.Aufgrund der im Werk laufenden Bauarbeiten findet kein Tag der offenen Tür im Werk statt. Wenn sich genug BF24 User zusammen finden können wir eine inoffizielle, exclusive Werksführung organisieren. Bitte gebt mal Bescheid, wer Interesse hat. Zitieren
Gast LPK2232 Geschrieben 11. Juni 2008 Geschrieben 11. Juni 2008 Hallo...was muss ich da lesen "Fahren nur mit einer gültigen Betriebserlaubnis". Ist das nur aus versicherungstechnischen Gründen so geregelt oder darf man da wirklich nur mit Führerschein fahren???Grüße aus der EifelPhilipp Müller Zitieren
Colourconcept 6.605 Geschrieben 11. Juni 2008 Geschrieben 11. Juni 2008 "Fahren nur mit einer gültigen Betriebserlaubnis". Damit ist sicher nicht Fahrerlaubnis, sprich Führerschein, gemeint Zum Thema Betriebserlaubnis schau doch mal bei Wiki rein ->Klick! Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 11. Juni 2008 Autor Geschrieben 11. Juni 2008 (bearbeitet) Ich will Deine Frage mal zum Anlass nehmen, die Hintergründe für das Sicherheitskonzept zu erklären: Der Steinbruch ist ein schwieriges Terrain - Wenn Du im Kieswerk jemandem über den Fuß fährst drückt der sich in den Sand und es gibt höchstens blaue Zehen. Im Steinbruch ist der Fuß richtig kaputt. Sprich die Auswirkungen eines Unfalls sind gravierender. Dann würde ein Unfall auch wesentlich höhere Wellen schlagen, da das Werk im Betrieb und damit im Blickpunkt der Öffentlichkeit ist. Von daher sind die Sicherheitsanforderungen noch strenger zu handhaben als im Kieswerk. Ungeachtet dessen gab es diese Unterweisungen schon bei uns schon seit einiger Zeit, die Toleranzbreite war größer. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, die Fahrzeuge müssen betreibssicher und verkehrsicher sein und der Betriebserlaubnis entsprechen. Die Fahrer müssen einen Führerschein besitzen. Wir werden nun keine Führerscheine kontrollieren, wenn jedoch auffällig ist, daß minderjährige Lkw fahren werden wir eingreifen. Ebenso verhält es sich mit dem Alkohol. Das Werk stellt uns einen Alkomat zur Verfügung und den werden wir bei dringendem Verdacht auch einsetzen. Das ganze verhält sich so: 1. ist jeder Unfall einer zu viel. Also muß jeder Unfall mit verträglichen Mitteln vermieden werden. 2. soll 99% der Teilnehmer das Hobby nicht vermiest werden, nur weil 1% sich nicht auf ihren gesunden Menschenverstand verlassen. Dem 1% tut das weh, den 99% nicht. 3. leben wir mit unserem Hobby in einer rechtlichen Grauzone. Unsere Maschinen können als historische Maschinen nicht den aktuellen Sicherheitsvorschriften genügen. Die haben einen Bestandschutz. Wie das rechtlich geregelt ist, weiß niemand. Der erste heftige Unfall auf einer Veranstaltung würde der ganzen Szene nur Ärger bringen. Wahrscheinlich wären die Auflagen dann so groß, daß niemand mehr seinen Spaß daran hat. Gerade deswegen möchten wir unser Sicherheitskonzept auch anderen Veranstaltern nahebringen. Auch wenn das nicht das Allheilmittel ist. In der Vergangenheit haben sich die Teilnehmer und Besucher sehr diszipliert verhalten. Leider sind die besagten 1% bei den letzten beiden Baustellen auch aufgefallen. Um da einschreiten zu können, müssen wir die rechtlichen Grundlagen dazu schaffen. Ich denke, daß der überwiegende Teil der Teilnehmer Verständnis hat und sich die Freude am Treffen nicht nehmen lässt. Letztendlich ist das nichts anderes als auf der Straße.Und für Schüler gilt nochwas: Außerhalb der Besucherzeiten können natürlich Lehr- und Einweisungsfahrten durchgeführt werden. Da muß aber einer nebendran sitzen und jederzeit eingreifen können. Wie sollten wir unser Personal schulen können, wenn nicht außerhalb der Besucherzeiten? bearbeitet 11. Juni 2008 von Stefan Zitieren
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