caterpillar91 1.537 Geschrieben 2. Januar 2014 Geschrieben 2. Januar 2014 Ich sparen auch nicht bei schmieren, und für mein Kran nehmen ich immer eine hochwertige Fett, diese HIER: http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...985&st=585#Ist Liebherr Fett nicht auch ganz normales EP2 Fett? Ich meine... Liebherr, Volvo, Caterpillar, EDE, Normfest, Würth...Alles in der genormten 400g Kartusche... Kann da viel Unterschied sein? Ich schwöre mittlerweile auf Fuchs-Fette... Vom Eindruck her wird da sehr viel Entwicklungsarbeit zur weiteren Verbesserung reingesteckt... Auch dass man sich vom System der 400g Kartuschen abwendet...Wer kennt nicht die Fuchs Zweihandpresse mit den 500g Schraubkartuschen... Wirkt viel Baustellentauglicher als ne Standartfettpresse... Zitieren
cbr_driver 20 Geschrieben 2. Januar 2014 Geschrieben 2. Januar 2014 was hat denn das mit der Kartusche zu tun? drin sein kann viel.Welche Fettsorten schreiben denn die Hersteller vor? Verwenden denn alle das gleiche? Wenn nicht, kann es auch schadhaft für die Lagerstelle sein, verschiedene Herstellerfette zu vermischen.Die Fetthersteller und warnen sogar davor, das nach DIN genormte gleiche fett mit dem eines anderen Herstellers zu mischen. Der Grund ist das jeder Hersteller seine eigenen Additive entwickelt und einsetzt (Das Grundöl ist ja bei allen das Gleiche) und diese Additive können negativ mit denen andere Herstelle reagieren.Mussten wir bei uns leider auch schon auf teure Art und Weise lernen.Mfgdominic Zitieren
caterpillar91 1.537 Geschrieben 2. Januar 2014 Geschrieben 2. Januar 2014 Was denn das für ne Sauerei? Und wenn ich für Gerät XY kein Fett des Herstellers habe soll ich dann für so ne miese Kartusche mal eben 100km fahren oder so!? Und wahrscheinlich noch 15,- für ne Kartusche... Sowas gehört aus dem Verkehr gezogen in meinen Augen...Wir sind hier doch in Deutschland!? Gibt es hier keine Richtlinie nach DIN, EN BlaBla die die Schmierung im Mischreibungsgebiet von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen einheitlich regelt? Und Ausreißer bremst?Welche Fettsorten schreiben denn die Hersteller vor?Ich hör meistens nur Das es Vislositätsklasse EP2 sein muss... (1. Fließfett (fast Flüssig) - 6. Fest) Zitieren
cbr_driver 20 Geschrieben 2. Januar 2014 Geschrieben 2. Januar 2014 Naja es muss ja nicht bei jeder Lagerstelle Probleme geben. Es KANN aber in hochbelasteten Punkten zu Schwierigkeiten kommen.Genormt ist durch die DIN die grundlegenden Eigenschaft des Schmiermediums (Temperaturbeständigkeit, Viskosität, etc.).Im aller schlimmsten Fall kann es eben durch die Additive zu Beschädigungen kommen. Besonders verstärkt kann das natürlich bei Legierungen und unterschiedlichen Metallen vorkommen.Muss jetzt aber nicht heißen, wenn du nicht das Liebherr-Werksfett verwendest sondern das Original vom Hersteller dass du dann deine Lagerstelle ruinierst.In der tat hat man sich in der Vergangenheit wenig Gedanken darübergemacht was man in die Schmiersteller rein pumpt (auch vom Anlagenhersteller [ich Sprech jetzt ganz allgemein, nicht Baumaschinen bezogen]).doch schlimmer als das mischen von Fett verschiedener Hersteller ist in meinen Augen die Art des Schmierens. Da hängen an den Schmiernippeln noch kiloweise Fettreste die nicht weggewischt wurden, oder beim erneuten schmieren wird einfach die Fettpresse auf den Schmiernippel auf gesetzt ohne diesen vorher ordentlich zu säubern. Das sind wirkliche Lagerkiller!!!!!Das sind meine Erfahrungen die ich gemacht habe und machen musste Zitieren
caterpillar91 1.537 Geschrieben 2. Januar 2014 Geschrieben 2. Januar 2014 Sprichst du bei den genannten Geschwindigkeiten nicht eher von Kraftwerken, Stahlwerken oder so? Weiß von meinem Praktikum im Kohlekraftwerk noch... 3. Fettpressen... Alles unterschiedliche Fette dazu noch unterschiedliche Köpfe für unterschiedliche Schmiernippel...Da war sogar die Anzahl der Hübe festgelegt Der Meister führte Liste und jeden Morgen machten wir unsere Runde mit den Fettpressen...Hier ging es aber auch um E-Motoren, Hebelagen, Anlagen die großer Hitze und hohen Geschwindigkeiten 24/7 ausgesetzt waren und deren Ausfall heftige kostspielige Folgen hatte... (Mal eben ein 350MW-Kraftwerk vom Netz nehmen!?)Bei nem Bagger oder nem Radlader dürfte man zwar punktuell hohe Belastungen erwarten aber keine extremen Geschwindigkeiten bzw. überdurchschnittliche Hitzebelastung...Evtl. Beim Hydraulikhammer, der bekommt aber auch Meiselpaste // Hammerfett... Zitieren
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