Arbeitssicherheit

[Gast Alwin]

Jeder der in Sursee seine Ausbildung absolviert hat, wird die Kopie eines Zeitungsberichtes kennen, in dem genau das der Fall war... Kranführer hat sich selbst umhergehoben und dabei fiel der Kran komplett aus. Der durfte den ganzen Einsatz von Feuerwehr usw. selbst bezahlen......

[igo2208 0]

der kranführer hat BEIDE HÄNDE an der fernsteuerung zu haben und sonst nirgens
streng genommen darf der kf och nicht einmal selber die sachen anhängen ohne vorher den notaus gedrückt zu haben

[Beat 3]

der kranführer hat BEIDE HÄNDE an der fernsteuerung zu haben und sonst nirgens streng genommen darf der kf och nicht einmal selber die sachen anhängen ohne vorher den notaus gedrückt zu haben

Wen ich so was lese, da frage ich mich schon wie und wo manche "Kranführer" ausgebildet wurden. Oder was den angehenden Kranführer von gewissen "Ausbilden" beigebracht wird. Immer wieder amüsant solche Anekdoten zu lesen.

Kann zu der Aussage nur den Kopf schütteln...

[Gast Alwin]

Wen ich so was lese, da frage ich mich schon wie und wo manche "Kranführer" ausgebildet wurden. Oder was den angehenden Kranführer von gewissen "Ausbilden" beigebracht wird. Immer wieder amüsant solche Anekdoten zu lesen.

Kann zu der Aussage nur den Kopf schütteln...

In ÖSTERREICH ist dem so... Im Stahlwerk, in dem ich im Versand gearbeitet habe, bekam ich mal einen großen Rüffel vom Meister, weil ich beim auf- und absteigen von den Waggons NICHT den Notausknopf an der FFST des Hallenkrans gedrückt hatte!!!
Und was dabei rauskommt, wenn man bei arbeiten mit der FFST den Notaus nicht drückt, hat man letzens bei uns gesehen. Und das war lt. Liebherr bei weitem nicht der einzige Fall, in ca. 3 Monaten 3 gleichartig gelagerte Fälle. Bei einem Fall Gott sei Dank nur ein verletzter Kranführer.

Ich werde mich in den nächsten 2 oder 3 Wochen, wenn ich Freitags wieder mal frei habe, mit dem Arbeitsinspektorat in verbindung setzen (die sind keine 500m von meiner Haustüre eintfernt zuhause) und mir den Gesetzestext aushändigen lassen. Ebenso werde ich mal nachfragen, was sich eventuell an Gestzmäßigkeiten in bezug auf TDK´s seit meiner Ausbildung im Jahr 1995 geändert hat, von dem ich bis jetzt noch nix weiß. bearbeitet 21. Oktober 2010 von Alwin

[Beat 3]

In ÖSTERREICH ist dem so... Im Stahlwerk, in dem ich im Versand gearbeitet habe, bekam ich mal einen großen Rüffel vom Meister, weil ich beim auf- und absteigen von den Waggons NICHT den Notausknopf an der FFST des Hallenkrans gedrückt hatte!

Das in Österreich alles ein bissen anders ist, als auf dem Rest der Welt, das habe ich inzwischen begriffen.

Doch das was Du da geschrieben hast, das betrifft ja den Bereich Hallenkran. Also keine Baustellenkräne (TDKs), so erübrigt sich Dein (oben markierter) Kommentar, zum übrigen Thema, zu dem ich meinen Kommentar abgegeben hatte...

...Und was dabei rauskommt, wenn man bei arbeiten mit der FFST den Notaus nicht drückt, hat man letzens bei uns gesehen...

Also ganz klar. Der Notaus, ist ein Notausschalter und nicht dazu da um einen Kran im normalen Rahmen auszuschalten. Deshalb heisst ja dieser Schalter Notaus. Also ein Knopf, Schalter wo man nur im Notfall benutzt. Nicht mehr, und nicht weniger.

Jede FFST hat erstensmalinen Knopf um die Steuerung im normalen Arbeitsbetrieb auszuschalten. Dann hat man noch einen Schlüssen wo auf die Nullstellung gestellt werden kann. Der Schlüssel, könnte dann als zusätzliche Absicherung, ausschalten der Steuerung benutzt werden, dazu braucht ein keinen Notschalter. Traut man der Sache immer noch nicht, kann immer noch der Schlüssel von der FFST angezogen werden. Auch dazu bracht es immer noch keinen Notschalter Betätigung.

Ihr vergesst einfach was beim Kran wirklich alles geschieht wen man den Kran immer nur über den Notschalter ausschaltet.

Die Kranmonteure, und Servicefachleute die freut was in der Art. So geht denen die Arbeit nicht so schnell aus. bearbeitet 21. Oktober 2010 von 08/15-user