derKarl 21 Geschrieben 17. September 2008 Geschrieben 17. September 2008 Wie du schon richtig geschrieben hast, es ist eine bewehrte Technik und ja... es mag schon mühsam sein, allerdings wäre Hydrauliköl über 500m noch schwerer zu fördern... und würde ich eine Antriebseinheit mit absenken, müsste ich jedes mal dieses Zusatzgewicht mit nach oben heben.Daher ist Druckluft schon das wohl einfachste neben Seilgreifern, obwohl Seilgreifer mit Seilsteuerung dann 2 Motoren und angetriebene Winden (im minimalsten Fall) brauchen würden, die Parallell laufen können wobei die Druckluftvariante nur die Steuerleitung für die Ventile braucht Und alles was maschinell erleichtert werden kann ist dann weniger "mühsam"Edit: In Bezugnahme auf meinen Post mit den Schwimmbaggern und Greifern der Schottergewinnung aus Schotterteichen, hier findet man die HP der Firma RohrUnd wie man diese Motorgreifer dann noch intelligent bekommt, sieht man hier KLICK und hier KLICKMfG Karl Zitieren
caterpillar91 1.540 Geschrieben 25. September 2008 Geschrieben 25. September 2008 Kann mir Jemand diese Vortriebsweise erklären?Hier der Bildlinksieht sehr Kompliziert aus Zitieren
derKarl 21 Geschrieben 25. September 2008 Geschrieben 25. September 2008 Wenn ich das richtig erkenne und du dir das Bild etwas genauer ansiehst, siehst du links als erstes Bild die Vortriebsvorbereitungen (Sprenglochbohrungen und dergleichen) dazu ist der Greifer (der wegen der Inaktivität gelb angezeigt wird hochgezogen und rot ist das aktive Gerät (in diesem Fall die Bohrlafette)Bild Nummer 2 in der Mitte zeigt das Bild nach der Sprengung (wo das gelockerte Haufwerk mit dem Seilgreifer in den Räumkübel geladen, dann nach oben geholt und dort wieder entladen wird) wobei hier die Bohrlafette vor der Sprengung aus dem Schacht gehoben wurde.Bild Nummer 3 zeigt den nächsten Teil... die Betonleitungen... hier wird unten die ringförmige Schalung auf das nächst tiefere Niveau abgesenkt (um fast die gleiche Tiefe wie zuvor gebohrt und gesprengt wurde) und dann werden Betonbomben von oben abgesenkt und durch die Rohrleitungen hinter die Schalung verfrachtet.Nach dem Aushärten (vermutlich Schnellbinder mit Stahlfasern oder dergleichen) wird wieder von Bild 1 an begonnen (in groben Schritten gezählt)Ich hoffe ich habe das zur vollsten Zufriedenheit und mit nahezu vollständiger Richtigkeit so gut genug erklärt um es zu verstehen.MfG Karl Zitieren
caterpillar91 1.540 Geschrieben 25. September 2008 Geschrieben 25. September 2008 KarlSchaade das im Ruhrpott keine neuen Zechen mehr Gebaut werden... dafür wurden ist diese Technologien entwickelt, würd mich noch Interesieren wie man das Greifer Konstrukt absenkt (Das ganze Gerät), oder hat der 500m Seil Hier der Link wo ich auf meine Fragen komme was ist denn das für ein Komischer Baggerausleger? links Oben Zitieren
casterix 0 Geschrieben 25. September 2008 Geschrieben 25. September 2008 @ FloDer Greifer wird von der Arbeitbühne aus gesteuert, daher braucht er nicht soviel Seil. Die ganze Arbeitsbühnehängt wenn ich mich richtig erinnere am Teufgerüst, das ist quasi ein provisorisches Fördergerüst, dazu gehört auch ein kommplettes Maschinenhaus mit einer Förderwinde. Und da ist dann halt auch entsprechend viel Seil drauf. Zitieren
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