derKarl 21 Geschrieben 30. Juli 2008 Geschrieben 30. Juli 2008 (bearbeitet) KLICKHier findet man den Ursprungsthread und da ist ein Zitat von der Herstellerseite mit den ungefähren laufenden Kosten und der Ersparnis, die allerdings vom US-Markt sind. Der Gerätepreis ist zwar nicht aufgeführt, aber ein Vergleich der Kosten.Dieses Zitat findet sich Beitrag Nummer 9Allerdings sind das nicht unbedingt laufende Kosten die für jede Baustelle umgelegt werden können, es sind die Kosten vom US-Markt.Er braucht sicher weniger Sprit als ein Radlader mit Anbaugrader, wiegt weniger, also muss weniger Eigengewicht bewegen. Durch die Laser- bzw. Ultraschall-Steuerung des Graderblattes hast du zudem den Vorteil ein richtiges Feinplanum, eine genaue Fläche mit einem bestimmten Gefälle in eine bestimmte Richtung zu machen (wie in den Staaten bei Baseballstadien gang und gebe ist) oder mit dem Ultraschallsensor an einer einem Randstein, einer bestehenden Fahrbahn oder z.B. einem bestehenden Planum entlang zu fahren und das alles auf eine exakte Ebene zu bringen.Klar, die Elektronik kann bei Fehlbedienung wie das Gerät auch geschädigt werden, ganz ohne Zusatzfahrzeugen kommt man so oder so nicht aus, da es nicht gedacht ist um Berge zu versetzen, also das Material sollte nicht auf einem Haufen liegen um dann von dort aus wegplaniert zu werden.Die Wartung sollte eigentlich von Maschinisten und Mechanikern übernommen werden können. Ersatzteile für Motoren und dergleichen müssen wohl bestellt werden, allerdings kommt es da auf den Motor selbst an. Hydraulikschläuche machen auch Firmen wie Hansaflex, Hydraulikdienst und andere um nur ein paar zu nennen. bearbeitet 30. Juli 2008 von derKarl Zitieren
Baumaschinendoktor 21 Geschrieben 30. Juli 2008 Autor Geschrieben 30. Juli 2008 Schönen Guten Abend an dieser Stelle,hier gehts ja mächtig her. Also ein was gleich am Anfang. Der Minigrader ist bezahlbar. Für den der die Arbeit dafür hat wird er sich ich geh mal vorsichtig ran nach 2-3 Jahren bezahlt haben. Wenn man bedenkt das eine Maschine wie diese über 5 Jahre abgeschrieben werden muss schon ein Schnäppchen allein aus diesem Grund.Ich finde auch wie Lars das in einem Forum keine Preise breit getreten werden sollten.Da aber jeder ungefähr weiß was ein Mobilbagger, oder Minibagger oder sonst was kostet kann ich auch sagen das der der einen Minigrader anschaffen will mit ca. 70.000 ,- € zu rechnen hat. Die Kosten für die Gradersteuerung hängen dann natürlich von der Anwendung ab. Nur Laser, nur Ultraschall, Zwei Ultraschallsensoren oder einen Laser+Ultraschall, sogar 3D ist möglich.. Mit oder ohne Zweineigungslaser...Wie gesagt..die Anwendung machts...Zur Ersatzteilversorgung. Der freie Markt bietet ohne hin den großen Teil der Ersatzteile. Hydraulikkompnenten wie Pumpen, Motore und Ventile sind ebenso im freien Handel, wie auch vom Händler sehr schnell lieferbar.Auch ich werde das Lager aufrüsten...Ich habe jedoch nach 1/2 Jahr noch kein Teil benötigt, was nicht sowie so schon in unserem Lager war. ( und das war der Oel- und Kraftstofffilter für die erste Motorinspektion) Über Fette und Oele wöllen wir doch an dieser Stelle nicht reden.Gradersteuerung in meinem Fall die GCS600 von Trimble...Ich habe einen sehr guten Trimblehändler..sieht in anderen Regionen sicher ähnlich aus.Wer Interesse am Grader hat darf sich immer und jederzeit bei mir melden. Den User im Norden empfehle ich die Nordbau nach Neumünster vom 11.-16. September. Die User im Süden kommen bitte zur Gala-Bau in Nürnberg vom 17.-20.September. Auf beiden Messen wird der Grader zu sehen sein. Also, lasst uns weiter auf hohem Niveau hier die Vor- und Nachteile einer solchen Maschine diskutieren...dem anderen mit Respekt entgegentreten und sachlich die eigenen Erfahrungen in die Sache einbringen.Grüße Ronny. Zitieren
bg110 39 Geschrieben 30. Juli 2008 Geschrieben 30. Juli 2008 (bearbeitet) also das mit dem preis für den grader kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. ich denke, jeder der nen preis für die maschine wissen will, kann sich an den importeur (baumaschinendoktor) wenden und bekommt von dort bestimmt ruck-zuck ein angebot. zum thema laufende kosten sag ich mal eines :die punkte fett und öl sind zu vernachlässigen. das ist sowieso in jedem betrieb vorhanden, und die 2-3 fettpatronen welche der kleine pro jahr verbraucht, sind nicht der rede wert.der dieselverbrauch ist heute ein ganz enormer kostenfaktor bei den "großen" maschinen.aber ich sag auch hierzu, fast vernachlässigbar bei dem kleinen grader. ich habe eine halle mit rund 1.400 m2 planiert und dafür keine 10 liter diesel benötigt.wenn man das mal rechnet, sind das 10 ltr x 1,30 Euro (netto) = 13,00 Euro : 1.400 m2 = 0,009 Euro / m2... also, der spritverbrauch auch hier echt zu vernachlässigen... bearbeitet 30. Juli 2008 von bg110 Zitieren
Baumaschinendoktor 21 Geschrieben 31. Juli 2008 Autor Geschrieben 31. Juli 2008 genau so ist es.. was gibt es für den m² Feinplanum? 1,- €?? oder mehr oder weniger. ich weiß es nicht. Wenn ich dann mal ca. 5 Std. für manpower rechne, kann die Wirtschaftlichskeitsrechnung doch jeder für sich zu Ende führen. Zitieren
bg110 39 Geschrieben 31. Juli 2008 Geschrieben 31. Juli 2008 @ baumaschinendoktor : nehm mal die hälfte von deinem euro für planien in hallen im hochbau, dann kannst dich glücklich schätzen wenn das rüberkommt. im straßenbau ists noch liederlicher...egal was du heute für einen preis machst, heißt es doch immer : "mann, das isch aber teuer..." und gleich danach kommt dann : "des machen wir mit nem radlader und 2 mann lieber selber..." mittlerweile weiß ich auch, warum die preise nicht nach oben gehen, sondern immer weiter nach unten. die kollegen bauunternehmer können in vielen fällen nicht rechnen... Zitieren
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