Als Baufachkraft ins Ausland?

[André 139]

Hallo,

am Montag hatte ich einen Bericht im TV gesehen.
Siehe auch hier und insbesondere den Bericht vom 08.11.

Es ging um Baufachkräfte die in Deutschland keinen Job finden und nach Frankreich gegangen sind. Die Argumente waren eine weitaus bessere Auftragslage bei fairem Lohnniveau. Während in Deutschland Bauarbeiter zu Hunderttausenden arbeitslos sind, klagt in Frankreich jede zweite Baufirma über Arbeitskräftemangel! Es wurden 2 Facharbeiter vorgestellt die im Prinzip froh waren diesen Schritt gemacht zu haben. Laut deren Angaben sind die Auftragsbücher dort auf Jahre voll.

Bei der Misere auf dem deutschen Arbeitsmarkt wäre das eine Alternative?

Würdet ihr sowas für Euch auch in Betracht ziehen?

Gruß,

André

[johannes 1.720]

Ich war vor drei Wochen in der selben Situation,hab aber dann wieder eine Stelle bei mir in der Nähe bekommen.
In einer Anzeige,die ich davor gelesen hab,ging es um Maurermangel in England.
Das sollte so ablaufen:Man arbeitet 15 Tage da drüben und hat dann 15 Tage wieder frei (mal grob umschrieben).

Wenn ich bei mir nichts gekriegt hätte wäre das Angebot sicher angenommen worden

Gruß johannes bearbeitet 10. November 2004 von johannes

[André 139]

Ich meine die Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU ist schon ein grosser Fortschritt. Ich habe selber mal in den USA gearbeitet und kann über die Formalitäten für eine (befristete) Arbeitserlaubnis Bände sprechen. Wäre es nicht so aufwendig wäre ich eventuell für ein Jahr mal wieder rübergegangen. Aber USA ist eben nicht Europa.