Kranschein in Deutschland keine Pflicht

[Gast Alwin]

Ja dafür ist auf meine momentane Baustelle leider wirklich nicht viel zu Tun. Ja mit 4 Mann unten wo arbeiten. Es ist mir so schon zum kotzen langweilig. Das ist ja gerade das schlimme, der sieht ja nur mich auf dem Kran, das ich "k(L)eine" Arbeit habe, und es so (zum kotzen langweilig) nur schön habe.

Manchmal frage ich mich schon was ich falsch mache das ich immer solche kleine, langweilige Baustelle erhalte

So, auch ich krame den Thread mal hervor und habe zu dem Beitrag von Beat eine aktuelle "Geschichte":

Ich führe ja seit voriger Woche einen LH 71 EC-B5. Da war vorher ein KF drauf, der die Kabine schön eingesaut hat mit Nikotin und auch die Scheiben nicht wirklich klar hatte. Was ich so gehört habe über den Kollegen, der bei der Leasingfirma (Konkurenz von meiner derzeitigen Firma) "der besten Kranführer in der Firma" ist (zumindest "schimpfte" er sich so.......), aber nach einem Jahr!!! auf dem Kran, den Kran noch immer nicht beherrschte, fuhr der alles in Grund und Boden, sprich die Leute mußten bei jeder gelegenheit um ihre Köpfe bangen. Genau wegen solchen Kollegen kommen dann die Vorurteile wie: "Leasingkranfahrer könne eh´ nichts", usw, usw, usw.... Ihr kennt alle die Sprüche.

So, als ich da am Montag voriger Woche hochkam, der Wind in "angenehmer Stärke" blies, zudem noch Schalwände gestellt werden mußten, benötigte auch ich zuerst mal ein paar Minuten, bis ich den Kran einigermaßen "perfekt" beherrschte. Jeder Kran lässt sich anders führen. Am abend dachte ich, da ich nicht sonderlich "gut" gefahren bin, das der Einsatz schneller für mich vorbei ist, als er begonnen hat. Doch weitgefehlt. Sowohl der Polier als auch die Leute (auch nicht mehr als 6, die unter meinem Haken arbeiten, für mich um 10 zu wenig...) sprachen mir großes können am Kran aus. Und das bei den bedingungen. Mittlerweile beherrsche ich den 71 EC-B fast perfekt und es ist schon soweit, das der Polier mir aus der "Hand" frißt und ich nur sagen muß, was ich benötige (Lumpen zb., um den Drehkranz zu säubern, den Monteur für das Hubseil und den Endschalter..) und ich bekomme das........

Jetzt tut es mir fast schon leid, das ich spätestens KW 16 oder 17 auf eine Baustelle zur DYWIDAG (ja, die mit den schönen weißen Kranen wie in Innsbruck, ihr wisst schon..) wechsle und dann im Herbst fix bei DYWIDAG anfange.

Zur "Scheindiskussion": Eine gute Ausbildung, am besten in Dualem System wie in Deutschland, der Schweiz oder Österreich, ist in Zeiten wie diesen (Krisenzeit) UNABDINGBAR. Zudem ist es wichtig, das man "etwas drauf" hat. Einen Anfänger, der kein Gefühl für das Gerät hat, der wird es schwer haben, auf ein entsprechendes Gerät zu kommen. Dies gilt nicht nur für den Kran.

Was mir in den letzten Wochen immer wieder auffällt, das gute, sehr gute Kranführer ohne Job sind, während andere, die nicht wirklich fahren können, arbeit haben. Da kenn ich einen Fall, der gar nicht wirklich arbeiten will, obwohl er könnte. Nur hat er die Nase bzgl. bezahlung und arbeit (wegen Arbeitsgerät, er fährt nur Obendreher und keine Untendreher...) so weit oben, das es schon weh tut. Keine Firma (besonders Leasingfirmen) kann es sich leisten, zuviel zu bezahlen. Ein gerechter Lohn, auch etwas über Tarif (wie zur Zeit bei mir) sollte aber bezahlt werden. Meine Meinung dazu ist, das gute Kranführer einer Baustelle/ Firma immer etwas "bringen sollte", sprich so gut fahren können, das der bezahlte Lohn gerechtfertigt ist. Und da schließt sich meines erachtens der Kreis, denn dazu gehört eine gute Ausbildung und jahrelange Praxis.... bearbeitet 4. April 2009 von Alwin

[Maxel 0]

Ich habe letzte Woche diesbezüglich von einer Sachbearbeiterin vom TÜV folgendes erfahren: Die SUVA arbeitet mit dem TÜV Deutschland zusammen. Es sind auch Kranführer im Auftrag der SUVA, für die Schweiz ausgebildet worden. Inwieweit der Lehrgang dann gedauert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Meine Ausbildung hat gerademal eine ganze Woche lang gedauert!

[Gast]

Meine Ausbildung für Turmdrehkranführer in Slowenien ist drei Jahre lang gedauert.

Und ich haben in Östereich auch noch eine fünf tage lang gedauerte Krankurs gemacht,weil meine drei Jährige Slowenische Kranschulle gilt nicht in Schweiz und in die gewisse andere EU Lände in welche dauern ein Krankurs für Turmdrehkranführer nur eine Woche oder noch wenige.

Ich weiß dass ich als Turmdrehkranführer mit drei Jahre lange Theoretische und Praktische Ausbildung ohne Problem arbeiten kann mit fast jede TDK in Schweiz und Welt weit.

Aber ich kann mich selbst nicht vorstellen,wo kann ich mit ein Kran arbeiten anfangen wenn ich nur halbe Stunde fahren mit ein 20K bei fünf tage lange Krankurs.so wie das in viele EU Lände ist.

[Beat 3]

Meine Ausbildung für Turmdrehkranführer in Slowenien ist drei Jahre lang gedauert.

...weil meine drei Jährige Slowenische Kranschulle gilt nicht in Schweiz...

Das ist so, das wird so bleiben.

In diesem Fall, was Deine Aussage angeht, das diese dreijährige "Kranführer-Ausbildung" in der Schweiz nicht(mehr) gültig sind, das hängt damit zusammen das es für die SUVA sehr oft nicht mehr nachvollziehbar ist, welches richtige, gültige Ausbildungen sind, und welche gefälschte.

Das war der Grund weshalb die SUVA schlussendlich diese "Kranführerausbildungen", aus Slowenien, "Ex-Jugoslawien" (oder ähnliche Länder) nicht mehr anerkannt. bearbeitet 28. April 2011 von 08/15-user

[Gast]

Das ist so, das wird so bleiben.

In diesem Fall, was Deine Aussage angeht, das diese dreijährige "Kranführer-Ausbildung" in der Schweiz nicht(mehr) gültig sind, das hängt damit zusammen das es für die SUVA sehr oft nicht mehr nachvollziehbar ist, welches richtige, gültige Ausbildungen sind, und welche gefälschte.

Das war der Grund weshalb die SUVA schlussendlich diese "Kranführerausbildungen", aus Slowenien, "Ex-Jugoslawien" (oder ähnliche Länder) nicht mehr anerkannt.

Ich kann Schon mit meine Kranführerausbildung in Schweiz Kranfahren wenn ich meine gelt Tasche aufmachen und in Schweiz bezahlen eine überschreibung,zum Beispiel meine kollege hat in die gleiche Schule Kranführerausbildung gemacht wie ich und er hat in Schweiz nur überschreibung gemacht und er hat mit diese überschreibung ohne Schweizer Kranführerausbildung in Schweiz ohne probleme viele jahre lang gefahren mit mehrere Krane auf die große Baustelle auf welche haben andere Kranführer mit Schwezer Kranführerausbildung probleme gehabt auf grund zu wenige prakxis.
Das ist ein Fall von meine kollege aus Berufsschule.

Und jetzt ein Fall aus meine Prakxis:
Ich arbeiten vor mehrere jahre zurück mit ein Liebherr 112 EC-H auf eine Baustelle in Östereich und bei diese Bau ist auch ein zweites gleiches Kran aufgestellt gewesen.
Und auf die zweite Kran ist ein Kranführer gekommen welche hat mit Schweizer Kranführerausbildung mehr wie 15 jahre in Schweiz gefahren mit Condekta Krane und er war nach seine erste arbeit tag bei meine firma entlassen weil er hat kein Gefühl gehabt auf die Kleinste Liebherr EC-H Kran.

Und Hier noch ein Fall vom eine unbekannte Kranführer welche hat für sein arbeit zu wenig kenntnisse:
Ein Kranführer stellt Hier die frage:

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.php?showtopic=41954

Ich war 15 jahre alt und seit der zeit in die Berufsschule ist antwort auf diese frage zu mir Schon bekannt gewessen.
Eine Gut Ausgebildete Turmdrehkranführer fahren mit alle Turmdrehkrane ohne probleme und frage nicht was zu machen ist wenn Katze rollt selbsttätig in Richtung Turm. bearbeitet 28. April 2011 von jurijkozar