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Geschrieben
Schere: Ich war letzden Dienstag dort und habe den Bagger beobachtet. Dabei habe ich die Feststellung gemacht; dass die Schere ein wenig zu groß sein muss. Darauf komme ich, weil immer wenn der Bagger den Ausleger anhob, sackten die Zylinder ein wenig zusammen....Ich glaube das die Schere vor diesem Einsatz am Liebherr 995 (ebenfalls von Eurodemolition) angehangen wurde...

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Geschrieben (bearbeitet)
Weitere Infos sind immer gern gesehen smile.gif.

Allerdings versteh ich nicht was da für Schäden am KFZ entstehen sollten wenn die nicht anständig Wasser sprühen. Das einzige was dann auf dem Auto ist, wäre eine Staubschicht, und die lässt sich entfernen. Wenn allerdings Steinchen die Gegend unsicher machen, dann liegts ja nicht am Wasser, sondern an fehlenden Schutzmaßnahmen wie zB ein Schutzgerüst mit Folie um den Steinschlag abzufangen.
Wegen der Gebäuderisse wurden vorher garantiert Fotos gemacht, falls ihr also versucht Risse die vorher schon da waren durch zu bringen könnten die Karten schlecht stehen.
Man weiß ja wie die Leute versuchen Bauunternehmen auszunehmen ... Risse im Haus, Steinschlag am Auto, etc. ...

@larsb:
Die haben einen LH995? Hast du da mal Bilder von?
Das die Schere zu groß ist glaube ich kaum, denke eher das der ganze Bagger noch nicht ganz zu Ende entwickelt wurde, bzw noch ein paar Einstellungen überarbeitet werden müssen. Ist ja noch nicht so alt der Bagger.
Und gearbeitet wird ja immer noch am Gerät wie man hier im Beitrag sehen kann.

Edit:
Ok, Chemisch Aggressiver Betonstaub soll das sein, und der Seismograph sagt das die Risse nicht wegen dem Abbruch sind.
Naja, halte das alles für Abzocke. bearbeitet von TiefTieferTiefbau
Geschrieben
@TiefTieferTiefbau
Guten Abend!
Richtig, ein Beweissicherungsverfahren wurde durch externe Gutachter durchgeführt.
Wie aus meinem Profil ersichtlich arbeite ich selbst in kaufmännischer Position bei einem der größten Bauunternehmen in Deutschland. Ich weiß um das Schindluder, dass mit "Bauschäden" betrieben wird. Die Risse in unseren Mauern sind aber definitiv neu. Dafür wird ja eine Beweissicherung durchgeführt.
Zu den PKW: Ich denke hier übertreiben einige Anwohner etwas. Ich selbst fahre ein weißes Auto und habe jetzt einen Grauschleier auf dem Lack. Jedoch ist dieser nur in der obersten Lackschicht und wird sich mit einem Lackreiniger in Baumarktqualität sicher entfernen lassen.
Unsere Bauleiter geben auf Anfrage normaler Weise Waschkarten aus, weiß aber nicht, ob das hier auch so gehandhabt wird, habe noch nicht gefragt.
Die von der Presse und den Vertretern der beteiligten Firmen erwähneten Seismographen sind in benachbarten Kellergeschossen installiert worden und haben nach Aussage von Hernn Schulz (Hellmich) bislang nicht ausgelöst. Alle Messwerte sollen innerhalb der Grenzwerte liegen.
Auch die Arbeitszeiten werden nicht voll ausgeschöpft, die Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr soll Nachbarn zur Folge eingehalten werden. Hier haben sich weder HU noch NU etwas vorzuwerfen.
Lediglich der viel zu niedrige Schutzzaun wirkt doch etwas optimistisch. So hat z.B. ein Trümmerteil eine Scheibe der benachbarten Bank durchschlagen.
Aus meiner Sicht bemühen sich beide Firmen nach Kräften, jedoch scheint die Fa. Becker ein wenig überfordert und unerfahren. Leider musste ich wiederholt Arbeiter ohne Helm und Sicherheitsschuhe sehen, ich finde ein absolutes no-go!
Ich freue mich über den Neubau, denn das wertet die gesamte Ecke auf. Der Bunker und das Jugendzentrum zogen nur zwielichtige Gestalten an.
Ich hoffe alle Fragen hinreichend geklärt zu haben.
MfG Thomas
Geschrieben
Ich habe mir aufmerksam alle Berichte und Bilder zu diesem Abbruch angesehn und durchgelsen. Da ich jeden Tag an diesem Bunker vorbeikomme, kann ich auch sagen das der 5110 noch immer vor Ort ist biggrin.gif Jedoch frage ich mich wie man so schöne Bilder machen kann obwohl dort ein verplanter Bauzaun aufgestellt wurde? Der Liebherr hat übrigens eine Steigleitung hoch bis zum Meisel, diese war jedoch nur selten angeschlossen.
Geschrieben (bearbeitet)

Schere: Ich war letzden Dienstag dort und habe den Bagger beobachtet. Dabei habe ich die Feststellung gemacht; dass die Schere ein wenig zu groß sein muss. Darauf komme ich, weil immer wenn der Bagger den Ausleger anhob, sackten die Zylinder ein wenig zusammen....Ich glaube das die Schere vor diesem Einsatz am Liebherr 995 (ebenfalls von Eurodemolition) angehangen wurde...


Wenn Du unter "absacken" meinst das die Kolbenstange leicht in den Zylinder zurückgeht, kann ich das höchsten mit einer Stickstoffblase zwecks Vibrationsverminderung am Bagger erklären.
Öl ist solide und gibt nicht nach. Wäre der Hammer zu schwer würde sich der Bagger allerhöchstens nach vorne lehnen.
Vielleicht könnte hier ein Abbruchbaggerfahrer was dazu sagen?

Ich finde das ganze Projekt hochinteressant. Bin ja als Kind oft genug da vorbeigelatscht klatsch.gif
Allerdings, ein paar Wochen Abbruch kamen mir komisch vor von was ich früher gesehen hab, so eine Aussage von Seiten der Bauleitung grenzt ja fast an Volksverdummung. whistling.gif


Gruss, Pete. bearbeitet von Reachstacker

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