meisterLars 262 Geschrieben 27. Februar 2008 Geschrieben 27. Februar 2008 (bearbeitet) Moin!Ich war gestern zur Schulung bei einem führendem Hersteller von Erdraketen. Zu dieser Schulung gehörte auch ein Referent der Firma Hauff-Technik.Diese Firma bietet ein System an, bei dem an der Außenmauer des Gebäudes keine Aufgrabungen mehr notwendig sind. In der Außenwand wird vom Keller aus eine Kernbohrung hergestellt. Dann wird die Erdrakete vom Keller aus gestartet, das gas- und wasserdichte Schutzrohr wird im selben Arbeitsgang eingezogen.Ist das Schutzrohr komplett eingezogen, wird ein Kautschukring und ein Spannelement über das Schutzrohr bis an die Kelleraußenwand geschoben und verspannt. Danach wird der Hohlraum, der vor der Außenwand entstanden ist, mit einem Quellharz verpresst. Im weitern Verlauf wird das Produktrohr eingezogen, die eigentliche Hauseinführung aufgeschweißt und diese dann mit einem Wandabschlußelement verschraubt. Hier mal der Link zu der Firma: Hauff-Technik ZappoMich hat dieses System nicht wirklich überzeugt. Laut Referent hat ein großer Flächenversorger in Baden-Württemberg dieses System vorgeschrieben und in den letzten 5 Jahren sind etwa 25000 Hausanschlüsse hergestellt worden, wobei es nicht eine einzige Reklamation wegen anschließender feuchter Wände gegeben haben soll. Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich würde jetzt zu gern Erfahrungsberichte von Leuten hören, die mit diesem System schon mal gearbeitet haben, denn ich sehe in diesem System lediglich den Vorteil, bei Überbauung Hausanschlüsse ohne größere Probleme erneuern zu können. bearbeitet 27. Februar 2008 von meisterLars Zitieren
Der Heiland 0 Geschrieben 6. März 2008 Geschrieben 6. März 2008 Da wirst du glaub ich nicht viele finden, diese Technik erscheint mir sehr neu und ich persönlich kenne keinen der Ahnung von sowas haben könnte oder sowas schonmal praktiziert hat. Für mich hört diese Technik aber sehr interessant an. sicher... man muss die ganzen gerätschaften in den Keller transportieren und evtl in Zwielicht arbeiten. Aber Sie scheint die Arbeit zu vereinfachen und vor allem: zu beschleunigen.Für einen Hausanschluss benötige ich mit Gas, Wasser und Strom doch einige Stunden. Das da hört sich an als würde es nichtmal eine Stunde dauern... Zitieren
9966braun 0 Geschrieben 7. März 2008 Geschrieben 7. März 2008 hallöle erst malich hatte schon paarmal das vergnügen diese dinger einzubauenansich keine schlechte sache , spart das kopfloch am gebäude vorraussetzung ist daß das gelände relativ eben ist und die erdverdrängungsrskete ziemlich in waage aus dem keller bekommt. sobald die bohrung oder der schuss schief ist hat man mächtig probleme diese ringe einzusetzen.das mal was undicht gewesen wäre hätte ich eigentlich noch nicht mitbekommen.hoffe das ich ein bischen helfen konntesorry das ich jetz erst schreib war 2 wochen auf schulungMFG Zitieren
Der Heiland 0 Geschrieben 14. März 2008 Geschrieben 14. März 2008 Könnte das vllt jemand mal genauer Beschreiben? also was kann man damit alles anschließen, wie funktioniert das genau, wie groß ist die bohrung, wie groß die rakete, muss man dazu trotzdem einen graben auf der hauptleitung ziehen? Zitieren
9966braun 0 Geschrieben 16. März 2008 Geschrieben 16. März 2008 ist eigentlich ganz simpelloch bohren (größe hab ich nich mehr im kopf)90 ger rakete ansetzen und in grube wo die hauptleitung gas oder wasser läuft schießenhauseinfürung mit angeschweister Ltg vom haus nach außen schieben , innen ringe rein vergießen und fertigman spart sich die grube am gebäude vorausgesetzt die rakete tut das was man will mfg hans-jürgen Zitieren
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