Litronic 0 Geschrieben 26. Februar 2008 Geschrieben 26. Februar 2008 (bearbeitet) Es ist die Frage ob die alte Bodenplatte der Unterführung bewehrt ist. Falls nicht wird es setzungstechnisch sicherlich größere Schwierigkeiten besonders mit Rissbildung in der Bodenplatte geben.Wie gesagt, eine gute Lösung wäre eine Bodenvereisung. Ein ähnlichen Problem besteht bei der Nord-Süd Stadtbahn Köln an der Haltestelle Severinstraße. Dort wird ein Bahnhof unter einer UNterführung bergmännsich im Schutz einer Bodenvereisung aufgefahren. HIER bearbeitet 26. Februar 2008 von Litronic Zitieren
Litronic 0 Geschrieben 26. Februar 2008 Geschrieben 26. Februar 2008 Schau die mal den Bericht über den Fahrlachtunnel in Mannheim an. Dort wird deutlich wie es mit der Bodenvereisung realisierbar ist. Dort wurde ein Tunnel direkt unter einer Bahnstrecke aufgefahren.HIER der Link Zitieren
Mueck 0 Geschrieben 27. Februar 2008 Autor Geschrieben 27. Februar 2008 Es ist die Frage ob die alte Bodenplatte der Unterführung bewehrt ist. Falls nicht wird es setzungstechnisch sicherlich größere Schwierigkeiten besonders mit Rissbildung in der Bodenplatte geben.Du meinst normales Eisen im Beton (also nix in die Tiefe reichendes)? Da das Grundwasser hier traditionell sehr hoch steht und eigentlich auch die alte Unterführung drin stehen müsste, nehme ich doch mal stark an, dass man damals Eisen in geordneter Form in die Grube geschmissen hat, bevor man betoniert hat, denn sonst könnte man dort heute vermutlich baden Mangels Unterlagen weiß ich aber nicht, wie damals wirklich gebaut wurde...Wie gesagt, eine gute Lösung wäre eine Bodenvereisung. Ein ähnlichen Problem besteht bei der Nord-Süd Stadtbahn Köln an der Haltestelle Severinstraße. Dort wird ein Bahnhof unter einer UNterführung bergmännsich im Schutz einer Bodenvereisung aufgefahren. HIERDanke. Dort scheint mir aber reichlich Abstand zu sein. Ebenso beim Fahrlachtunnel. Das Video zeigt aber, was vor über 10 Jahren schon technisch möglich war, da sollten die paar Meter Länge in diesem Fall heute kein Problem sein Beim Fahrlachtunnel war zu sehen, dass man die Gleislage ständig kontrolliert wurde und bei Bedarf korrigiert wurde. Demnach würde es sich vermutlich fast anbieten, dass man sicherheitshalber den Raum zwischen den beiden Bauwerken gegen Setzungen vorher irgendwie stabilisiert (Beton rein?)Es ist die Frage ob die alte Bodenplatte der Unterführung bewehrt ist. Falls nicht wird es setzungstechnisch sicherlich größere Schwierigkeiten besonders mit Rissbildung in der Bodenplatte geben.Richtig verstanden. Und das erschwerend mit recht geringer Distanz zwischen den Bauwerken, sagen wir mal um die 3 m nur. Und ob es eine vernünftige Alternative zum geplanten Abriss der alten Unterführung wäre, was bei dem einen, in meinen Augen sinnvolleren Teilprojekt ein ziemlicher Klotz am Bein ist, der dessen alleinige oder vorgezogene Realisierung bisher verhindert...Es ist die Frage ob die alte Bodenplatte der Unterführung bewehrt ist. Falls nicht wird es setzungstechnisch sicherlich größere Schwierigkeiten besonders mit Rissbildung in der Bodenplatte geben.Boden dürfte dem des Fahrlachtunnels ähnlich sein. Viel genauer habe ich es nicht. Beim Grundwasser sollte man von komplett im Wasser ausgehen. Ob das auch mit dem Klimawandel noch in jedem Sommer gilt... Vermutlich ja bei der Tiefe, aber notfalls kann man ja "befeuchten" Zitieren
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